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Men`s Health Abonnent
Zitat von rantanplan
wer sich (nach dieser theorie) also möglichst menschen- artgerecht ernähren will, darf auf rohkost umsteigen. guten appetit!
Nein, das ist falsch. Die Beherrschung des Feuers gibt es lange genug. Es ist natürlich immer die Frage, welchen Zeitabschnitt der Evolution man betrachtet. Aber für uns ist eigentlich vor allem die Steinzeit von Interesse ....
Nur irgendwann muß es auch eine Zeit ohne Feuer gegeben haben - dann war wohl eher vegan angesagt?
was wirklich "optimal" ist - weiß denke ich bis heute noch KEINER so richtig - alles noch zuviel spekulationen
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Leute die auf das kleine menschliche Gebiss und die fehlenden Klauen hinweisen, vergessen wohl, dass man Fleisch nicht nur aus großen Tieren bekommen kann.
Zuerst hat man wohl Kleintiere gejagt und auch Insekten sind ja Tiere und liefern Protein. Mit der auch dadurchsteigenden Hirnleistung, immer besseren Waffen und Jagdstrategien konnte man dann größere Tiere jagen. M.e. wären die Menschen ohne die Jagd nicht das was sie sind, weil gerade die Leistung zusammen eine Jagd zu planen und durchzuführen ein Selektionsfaktor war, der die Intelligenz förderte und auch die soziale Komponenente, sprich Zusammenarbeit.
Meine Meinung zu dem ganzen:
Der mensch ist ein allesesser und die Aufnahme von Fleisch erleichtert die Sache ungemein. Wer sich aber vergetarisch ernähren will, erreicht auch gute, vielleicht die gleichen Erfolge, hat aber wohl mehr mühe.
Wie auch immer. Ich mag Fleisch, es ist ein Teil der normalen Ernährungsweise des Menschen und es macht mir wqeniger Stress als vegetarische Ernährung, deswegen werde ich es weiter konsumieren.
Wer Vegetarier ist, kann es ruhig sein, bloß soll er es lassen mich zu bekehren, dazu oft mit irgendwelchen ideologisch geprägten Scheinargumenten.
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Men`s Health Abonnent
vegetarier (mit ei und oder Milch) finde ich ganz OK - ist Fisch auch gestattet?
aber vegan finde ich voll krass und nicht mehr so gesund
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de
Ich behaupte, es gibt innerhalb der menschlichen Spezies genetisch bedingte Unterschiede was das Essverhalten anbelangt. Genauso wie es für alles andere auch genetische Faktoren zu berücksichtigen gibt, z.B. bei psychischen Erkrankungen, da kann ebenfalls das Potenzial an etwas zu erkranken vererbt werden!
Zwei Menschen können auf den selben Stoff vollkommen verschieden reagieren, was unter anderem mit der "Entgiftungsfunktion" zusammenhängt.
Auf "Evolution" würde ich das alles nicht immer zurückführen, es gibt ja auch Tiere die sich in extremen Situationen (Massentierhaltung usw.) gegenseitig anknabbern und da hat ja auch keine evolutionäre Weiterentwicklung stattgefunden... es kommt dann nur auf die Umstände an.
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Re: de
Zitat von FlorianB
Auf "Evolution" würde ich das alles nicht immer zurückführen, es gibt ja auch Tiere die sich in extremen Situationen (Massentierhaltung usw.) gegenseitig anknabbern und da hat ja auch keine evolutionäre Weiterentwicklung stattgefunden... es kommt dann nur auf die Umstände an.
ach komm, in ein paar millionen jahren hören die viecher in der massentierhaltung schon auf sich gegenseitig anzuknabbern, sich die schwänze abzubeißen usw. so lange können wir warten, ist doch egal.
oder wie mir ein weiser mann einst sagte: "Empathie bedeutet noch lange nicht, dass ich keine Tiere mehr essen darf"
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Men`s Health Abonnent
Man ißt was man ißt...
auch das Erbgut??
bei Ziegen zB wird ja zZ ein Genfutter untergejubelt von einer Spinne - wegen Spinnenwebenherstellung - das müßte doch auch für Mensch gelten?
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Discopumper/in
Zitat von arena
Man ißt was man ißt...
auch das Erbgut??
bei Ziegen zB wird ja zZ ein Genfutter untergejubelt von einer Spinne - wegen Spinnenwebenherstellung - das müßte doch auch für Mensch gelten?
Hallooo
Hast du dafür eine Quelle? Das wäre mir nämlich neu
Ich hab gelesen, dass sie die Spinnengene gezielt in die Ziegenzellen eingeschleust haben.
Normalerweise wird die "schädliche", fremde DNA ja durch die Verdauung zerstört (Magensäure, enzymatischer Abbau)
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Men`s Health Abonnent
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Discopumper/in
Danke, da wurde aber auch gezielt manipuliert:
"Wir haben das Spinnengen in Ziegenzellen eingeschleust", sagt Turner.
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Nur irgendwann muß es auch eine Zeit ohne Feuer gegeben haben - dann war wohl eher vegan angesagt?
Wie bereits gesagt: Vegan gab es nach allem, was die Wissenschaft bisher zu bieten hat, während der gesamten Evolution der Gattung homo nicht (und hier gibt es eine überwältigende Konsistenz der unterschiedlichsten wissenschaftlichen Daten).
Ich behaupte, es gibt innerhalb der menschlichen Spezies genetisch bedingte Unterschiede...
Ganz klar und genau das wird in der nächsten Zukunft auch mehr und mehr in das Blickfeld der Wissenschaft rücken. Allerdings betrifft das m.E. vorzugsweise andere Dimensionen der Ernährung.
...the next big thing: http://www.metabolicdiet.com/pdfs/mandf_march2005.pdf
Und...Björn, bitte nicht böse sein, aber wer von der Ernährung von Kühen und Elefanten auf die Ernährungserfordernisse für den Menschen schließen will, hat ganz wesentliche und grundlegende Dinge nicht verstanden und ich bin mir sicher, dass eigentlich auch Du nachvollziehen kannst, dass man damit Äpfel mit Birnen vergleicht.
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