Hab mal eine Frage an diejenigen, die nicht bis zum Muskelversagen trainieren. Bei einigen Trainingsmethoden (z.B. HST) wird empfohlen nicht bis zum Muskelversagen zu trainieren, da zwar die Muskulatur sich rasch regenerieren kann, jedoch nicht (so schnell) das ZNS, was durchaus Sinn machen kann.

Dennoch empfinde ich subjektiv das Training nicht bis zum Muskelversagen als weniger effektiv, da eben bei der Wiederholungszahl noch ein bis zwei oder sogar drei WDHs drin gewesen wären sowie der Reiz danach an der Zielmuskulatur nicht so intensiv ist, wie beim Training bis zum Muskelversagen. So hört man z.B. von vielen trainierenden, (darunter auch Profis) dass man nach dem Training das Gefühl haben muss, komplett „fertig zu sein“ was ich mir aber unter dem Training nicht bis zum Muskelversagen eher weniger vorstellen kann.

Wie trainiert ihr, wenn ihr nicht bis zum Muskelversagen trainiert bzw. wie sieht das Training an sich aus (woher wisst ihr, dass die Satz- oder Wiederholungszahl ausreichend ist, um Trainingsfortschritte zu erzielen) und wie merkt man wirklich ob Leitungssteigerungen vorhanden sind bzw. ab wann erhöht ihr entweder das Gewicht oder die Wiederholungszahl?