"Squat to stand" ebenfalls eine gute sache. Gib mal bei youtube ein.
Kannst ja mit nem breiten stand anfangen und dich dann vorarbeiten.
Führ es so aus, dass du es schön in der Hüfte spürst.
Ich würde einfach alles machen ,was hier im thread vorgeschlagen wurde. Pro Tag natürlich. 2 oder 3 Sessions
Guden,
genau das gleiche Problem hatte ich schon immer, da ich recht lange Oberschenkel habe und ebenfalls den unteren Rücken eingerundet hab.
Jetzt hab ich vor 1 1/2 Monaten mit Frontkniebeugen angefangen und es klappt prima. Da das Gewicht weiter vorne liegt muss man mit dem Oberkörper nicht so weit nach vorne gehen.
Kannste ja mal probieren und schauen ob dir die Übung gefällt.
MfG
Ich möcht die Wirkung nicht bestreiten, wäre mir aber viel zu viel.
Reißkniebeuge/ Überkopfkniebeuge mit einem Stecken sind eine gute Sache um den Rücken gerade zu halten und an der Tiefe zu arbeiten.
Bei normalen KB mit dem Gewicht deutlich runter gehen und bewusst tief gehen, mit der Zeit wird die Tiefe besser.
Zum Thema Schuhe beim Beugen. Das kommt immer ganz drauf an, ich selbst nehme keine aber für viele Leute ist es besser da natürlicher.
Beim KH dagegen sollte man flache Schuhe anhaben.
Zahlen wie "200-500 WH pro Woche" klingen nach mehr als es wirklich ist.
Überkopfkniebeugen, wie beschrieben, kann man jeden Abend für 10-15 Minuten mit Besenstiel oder ähnlichem daheim vor dem TV abarbeiten. Diese Zeit hat jeder, auf die Motivation kommt es an!
Im Grunde hat "WickerMan" alles gesagt.
Bei der Wahl des Beugestils (K3K/GH) muss man natürlich auch die unterschiedlichen Belastungen mit einbeziehen.
Rein aus gesundheitlicher Sicht ist die Auswahl wohl aber eher nicht eindeutig zu begründen. Ob jetzt die Knie oder der untere Rücken als schwächstes Glied der Kette angesehen werden/wird, ist wohl individuell verschieden. (Verletzungsvorgeschichte; Körperliche Voraussetzungen usw.)
Das "richtige" Belastung generell nicht negativ bzw. sogar positiv wirkt, wurde ja auch schon angeführt.
Wichtig ist natürlich Beugestil und Schuhwerk aufeinander abzustimmen. Es macht keinen Sinn streng aufrecht mit geringer Rückenbelastung beugen zu wollen und dann mit flachen Schuhen zu trainieren. Wenn ich K3K-Stil beugen will, sollte ich umgekehrt natürlich nicht mit Keil unter den Sohlen bzw. Gewichtheberschuhen trainieren. Ich betone das nochmal, weil man sehr häufig widersprechende Kombinationen aus angestrebten Zielen, Technikstil und Schuhwerk antrifft.
also sollte man mit flachem schuhwerk bzw. barfuß nicht High-Bar squatten, sondern Low-Bar? (hab nur flache)
welche beugevariante schlägst du bei vorgeschädigten knien vor?
... die notwendige beweglichkeit für kniebeuge erhält man durch kniebeugen. da muß man sich halt ein paar wochen/monate durchkämpfen, und erst einmal lohnend hohe gewichte vergessen.
mit besenstiel trainieren ist etwas für gewichtheber, die keine probleme mit der beweglichkeit haben. steife normalmenschen sollten schon ein paar kg nehmen (mindestens nur die stange), weil das einfacher ist.
überkopfkniebeugen sind natürlich große klasse. allerdings ist es nicht ungewöhnlich, wenn man die niemals hinbekommt. normale kniebeugen sollten aber für jeden machbar sein.
gewichtheberschuhe (erhöhte fersen) können sehr helfen.
Danke für die vielen guten Tipps bin schon fleißig am Üben und Üben, das ist auf jedenfall mein Ziel: mit Kiebeugen anzufangen. In den Radius in dem ich jetzt trainieren könnte seh ich da kein sinn drin. Wenn ich nicht auf meinen Rücken achte komme ich so weit runter wie gewünscht (Rücken natürlich rund), wenn ich darauf achte das der Rücken gerade ist wird der Radius weiter limitiert und wenn ich mir jetzt noch ne Stange in der richtigen Position auf die hintere Schulter (low bar) nehme und die Hände soweit es geht an den Körper rannehme ( ich schiebe die Hände an der Stange entlang zu mir, spannt schön in der Schulter, der besenstiel lässt sich biegen, die Hantelstange wenn es denn mal soweit ist nicht, verdammt bin ich unbeweglich ) damit die Brust schön rauskommt und wenn ich jetzt runter gehe sieht das ganze nur noch wie ein Hofknicks aus. Die ganze Angelegenheit ist natürlich deprimierend aber mit euren Tipps klappt das schon, obwohl es jetzt gerade noch nicht so aussieht.
Deswegen danke für eure Tipps und noch ein dickes Dankeschön an Lupus(ich weiß langsam wirds nervig) sein Buch und seine Homepage haben mir sowas von die Augen geöffnet und mein Leben in eine andere Bahn gelenkt, er hat mit seiner Arbeit den Grundstein für mein neues Leben gelegt und ich wette wenn ich in 20 Jahren zurückblicke werde ich festellen das wenn ich nicht durch Zufall auf Seine Homepage gestoßen wäre, war ich vielleicht nicht da wo ich dann bin. Jetzt während des Schreibens denk ich : Soll ich wirklich auf Antworten klicken, das klingt alles nen Tick überzogen, aber so ist es nunmal!
also sollte man mit flachem schuhwerk bzw. barfuß nicht High-Bar squatten, sondern Low-Bar? (hab nur flache)
welche beugevariante schlägst du bei vorgeschädigten knien vor?
Grundsätzlich - ohne jetzt genau zu wissen, was mit dein Knien ist - würde ich in diesem Fall die Variante wählen, die die Belastung eher auf die Rückseite des Körpers verlagert und mehr die Hüfte/unteren Rücken einbezieht als die Knie: Also Low-Bar-Beugen/K3K-Stil mit flachen Schuhen.
Ein häufig gesehener Fehler ist auch das "nach-innen"-Verschieben der Knie während der Beuge. Die Knie während der Bewegung daher stabil nach außen drücken. (Gilt natürlich nicht nur im Falle von vorgeschädigten Knien)
Zitat von unequipped
mit besenstiel trainieren ist etwas für gewichtheber, die keine probleme mit der beweglichkeit haben. steife normalmenschen sollten schon ein paar kg nehmen (mindestens nur die stange), weil das einfacher ist.
Da stimme ich zu, hätte man noch erwähnen sollen.
Besenstiel ist dann eher die Variante für daheim, wenn keine andere Möglichkeit vorhanden ist.
Edit:
Was mir auch sehr geholfen hat, sind "Totpunktbeugen", d.h. in die tiefstmögliche Position runtergehen und dort für einige Sekunden verharren bevor man die Aufwärtsbewegung einleitet.
Edit:
Was mir auch sehr geholfen hat, sind "Totpunktbeugen", d.h. in die tiefstmögliche Position runtergehen und dort für einige Sekunden verharren bevor man die Aufwärtsbewegung einleitet.
naja, ich kann auch bis in die tiefste position gehen, dann stößt mein hintern an meine Haxen, allerdings ist mein Rücken alles andere als gerade, vor allem der untere Rücken ist extrem rund. Also was meinst du genau? kannst das genauer erläutern?
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