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Zitat von kleberson
Die predigen, dass ein kleines Gewicht schnell genug bewegt den gleichen effektiven Reiz für Muskelaufbau auslöst wie ein schweres Gewicht in normaler Geschwindigkeit?
Von "kleinen" Gewichten war nie die Rede. Die wollten nur betonen, dass man nicht ständig mit sehr hohen Gewichten trainieren muss, sondern dass es in der Regel ausreicht, mit nem etwas leichteren Gewicht, dafür aber mit maximaler Beschleunigung zu trainieren.
Keine Angst, die predigen alles andere als Pippigewichte und viele Wiederholungen
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BBszene kennt mich
Soll heißen: Wenn man eine geringere Masse stärker beschleunigt, dann hat das den gleichen Trainingseffekt wie das langsamere Bewegen einer höheren Masse.
Darum geht es und das ist imo Nonsens.
Man kann mit kleineren Gewichten niemals den selben Spannungszustand erreichen wie mit großen Gewichten, nur weil man die Bewegungsgeschwindigkeit erhöht. (das geringere Gewichte bei größerem Fokus usw. ihre Berechtigung haben ist ein anderes Thema bzw. das manche einfach zu schnell die Gewichte steigern aber das würde zu weit führen)
Die Formel Kraft = Masse x Beschleunigung kannst du nicht 1:1 auf Hypertrophie leiten.
Das wäre ZU schön und man könnte sich von Top-Athleten kaum mehr retten.
Ist aber nicht so, weil man große Muskeln nur auf einen Weg aufbauen kann und der heißt größtmögliches Gewicht mit vielen Wdh Zielmuskel orientiert bewegen.
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Zitat von lupus
Soll heißen: Wenn man eine geringere Masse stärker beschleunigt, dann hat das den gleichen Trainingseffekt wie das langsamere Bewegen einer höheren Masse. (Natürlich nur, solange die Beschleunigungskapazität des Athleten die geringere Masse kompensieren kann - wobei es bei den meisten mangelt.)
Der letzte Satz, den du weggelassen hast, ist eigentlich der entscheidende.
Außerdem, wenn man ein größtmögliches Gewicht mit so vielen Wiederholungen wie nur möglich bewegt, und dazu noch bewusst jede Wiederholung mit der größtmöglichen Beschleunigung macht, kann das doch nur NOCH effektiver sein, oder?
Ich will dir ja gar nicht widersprechen
Ich finds nur super, dass das mal betont wird. Mir persönlich hat das immens geholfen.
Außerdem werden solche "übertriebene Statements" wie von lupus bzw. von Thibaudeau auch bewusst gemacht, um das, was man vermitteln will, deutlicher rüberzubringen. Ist im Endeffekt nichts anderes als ne "Lernhilfe" für denjenigen, der das liest. Soll halt zum Nachdenken anregen. Ist wohl nicht auch immer zu 100% wörtlich zu nehmen
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BBszene kennt mich
Beschleunigung ist immer notwendig, logisch bei gewissen Übungen sogar essentiell, wie z.B. LH-Rudern.
Wollte nur verdeutlichen, dass man fehlende Gewichtsbelastung nicht durch erhöhte Geschwindigkeit einfach so ersetzen kann. Kennst doch die Kids hier. Jetzt wird dass Gewicht 20kg reduziert, dafür schneller traineirt und jeder wartet vergebens auf die Muskelmasse.
Ohne große Gewichte, keine großen Muskeln.
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Zitat von kleberson
Ohne große Gewichte, keine großen Muskeln.
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Sportstudent/in
Große Gewichte alleine bedeuten gar nichts.
Sie müssen auch bewegt werden und je schneller sie nicht nur bewegt, sondern sogar beschleunigt werden, desto mehr Leistung muss man dafür bringen, desto mehr motorische Einheiten werden dafür rekrutiert und desto größer ist die subjektiv erfahrene Last für Muskel und Nervensystem pro Zeiteinheit und das ist alles, was zählt.
Niemand redet hier über große Gewichtseinschränkungen, denn niemand kann so bedeutend schneller beschleunigen, um diese überhaupt kompensieren zu können.
Alles, was gesagt wurde, ist, dass das obj. Gewicht allein überhaupt nichts über den Trainingseffekt aussagt. Es gibt viel mehr Komponenten, die darüber entscheiden, wie intensiv der gesetzte Trainingsreiz ist als nur das Gewicht. Es kommt nicht nur auf das objektive Gewicht an, sondern darauf, was das Subjekt damit macht!
Das ist wie mit Geld. Reich wird man nicht einfach dadurch, dass man 100.000€ zur Verfügung hat und die von a nach b transferiert. Reich wird man, indem man die Knete möglichst effizient, zielbringend und doch rel. nachhaltig einsetzt. Es kommt nicht nur auf das objektive Geld an, sondern darauf, was das Subjekt damit macht!
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BBszene kennt mich
Dann ist ja alles geklärt
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Sportbild Leser/in
Bin ja auch seit letzten August fast täglich am Eisen und musste so einiges an Lehrstunden erleben, aber wenn man weiß, worauf man achten soll, ist das alles kein Problem - wobei ich auch dazu tendiere, einen lockeren Cardio-Tag pro Woche einzuschieben.
Treibe das alles mom. ein wenig auf die Spitze, da ich sehen möchte, wo die Grenzen von HFT sind und mache seit nun genau 14 Tagen jeden 2. Tag Max-Heben und mit dem Ziel jedes Mal noch 2kg aufzulegen.
Das Ergebnis: Bis jetzt keine Probleme. Es hat immer geklappt und ich kann maximal nun 14kg mehr auflegen und es geht noch weiter und ich war davor auch noch nicht wirklich schwach. Die Leute im Leistungszentrum denken schon wieder, ich bin stoff
Dazu habe ich mom. sogar die KH gestrichen und verliere auch Fett. An den Tagen dazwischen beuge ich im submaximalen oder moderaten Gewichtsbereich.
in deinem blog schreibst du etwas von 30kg steigerung pro grundübung im jahr! sowie es bei dir anhört hast du die 30 kg ja im monat!
finde die steigerungen die du machst echt krass! respekt!
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Sportstudent/in
So langsam gehts an die Grenzen - aber gestern gingen wieder 2 kg mehr im Heben.
Die kleinen Schritte mit je einer 1kg-Scheibe mehr an den Seiten sind echt nicht zu verachten. Die Schildkröte halt - es sind nur kleine Schritte, aber dafür konstante Verbesserungen.
http://www.derwillezurkraft.de/conte...n-facit-saltus
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ick vasteh eure probleme
Zitat von The Wicker Man
sehr interessant. wenn du da einen ausführlichen bericht oder so hast bzw. etwas näher drauf eingehen würdest (auch gerne pn), wäre das natürlich klasse. so was will ich auch unbedingt mal ausprobieren.
dem schließe ich mich mit nachdruck an!!!
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