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  1. #1
    Discopumper/in
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    Übertraining möglich?

    Moin,

    Ist es realistisch dass man in ein Übertraining kommt wenn man 3 mal in der Woche trainiert ?

    trainiere nun seit einem Jahr und habe noch nie eine längere Pause als 3 Tage gemacht.

    Ist das ungefährlich oder sollte man zwischendrin mal 1-2 Wochen Pause machen?

    ( wäre gerade nur unpassend weil ich mit einer Creatin-Kur angefangen habe )

    Danke
    Grüße

  2. #2
    Gesperrt
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    1. kreatin kurt man nicht !
    2. kommt ganz auf deinen trainingsplan und individuelle körperliche verfassung an.
    3. nebenfaktoren wie: wie viel schlaf steht zur verfügung, stress im beruf, etc spielen eine genauso große rolle

  3. #3
    Sportstudent/in Avatar von ag1m
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    Generell wird das Thema "Übertraining" stark "übertrieben". Bis man in ein richtiges "Übertraining" kommt muss schon einiges schief laufen und meist sind es nicht die Faktoren durch Training und deren Belastung, sondern durch Alltagsstress (Beruf, Familie usw.), Schlafmangel etc. pp

    Wenn man sein Training gut gestaltet, genügend (und das richtige) isst, ausreichend schlaf bekommt und versucht den Stress "gering" zu halten, dann kommt man nie ins Übertraining.

    P.S. mal als "krasses" Beispiel, John Broz (GH Trainer aus den USA) trainiert nach den Bulgarischen Methoden, d.h. Kniebeugen 5-6x die Woche, meist 2x am Tag, fast immer hoch zum Max. Und seine Schützlinge sind auch nicht im Übertraining, kommt eben auch auf viele Faktoren an.

  4. #4
    Discopumper/in
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    Moin,

    ok.

    Vielen Dank für eure Antworten und einen schönen Abend noch

    Liebe Grüße

    Unknown

  5. #5
    Flex Leser
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    Logischerweise kommen Athleten, die diverse Hilfsmittel zu sich nehmen, nicht so schnell ins Übertraining wie ein Naturalathlet und wer beruflichen und/oder privaten Stress hat und wenig schläft (weil er einfach nicht mehr Zeit zum schlafen hat - soll es auch geben) kann schnell in den Bereich kommen; auch wenn er "nur" dreimal pro Woche hart trainiert.

  6. #6
    75-kg-Experte/in
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    Dieser Frage gehe ich im Moment auch nach. Bisher habe ich immer 3 mal pro Woche einen Ganzkörperplan mit 3 bis 4 Grundübungen gemacht. Die Beiträge von Lupus zum Thema Hochfrequenztraining haben mich dazu motivert, am vergangenen Sonntag und Montag, also an zwei aufeinanderfolgenden Tagen einen Ganzkörperplan durchzuziehen. Ich habe je 2 Sätze KZ, LH-Rudern, BD, MP und Kniebeuge (zum Schluss) gemacht, alles ohne Muskelversagen. Habe den Satz abgebrochen, sobald die Ausführungsgeschwindigkeit deutlich nachließ oder ich die Übung nicht mehr 100 prozentig ausführen konnte. Am Montag konnte ich mich in allen Übungen steigern. Bei den Klimmzügen im ersten Satz um eine Wdh, im zweiten Satz um zwei Wdh. Alle anderen Übungen konnte ich mit 2,5 kg mehr ausführen. Ich fühlte mich vor der Trainingseinheit schwach, aber als ich dann mit den Sätzen anfing, kamen mir die Gewichte leichter vor.
    Ich kann mir vorstellen, dass dieses Schwächegefühl nur eine Schutzfunktion des Körpers ist, damit man ihn nicht sofort wieder belastet.

    Ich kann das nicht wissenschaftlich belegen, aber FÜR MICH hat sich dieses "Experiment" gelohnt. Ob man auf Dauer mit diesem hohen Volumen trainieren kann, weiß ich nicht. Ich muss noch dazu sagen, dass ich direkt nach dem Mittagessen trainieren war, mit vollem Bauch sozusagen.

    Nur Kreuzheben und Kniebeuge in einer TE wollte ich nicht testen, weil ich es gar nicht/ noch nicht schaffe.

    Lupus hat ja öfter erwähnt, dass man seinen Körper so anpassen kann, dass man oft und viel trainieren kann. Da hatte er auch so ein Wort für gehabt, ich glaube Arbeitskapazität war es.

  7. #7
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    So siehts aus. Schöne Posts...

    Das ist alles drin, wenn man sich langsam dran gewöhnt. Die meisten Leistungssportler machen das schon so seit Jahrzehnten. Der Hambüchen trainiert z.B. 6h pro Tag (ja, jeden Tag) und auch Gewichtheber dürfen oftmals zwei mal pro Tag ran (haben aber meistens, ein, zwei volle Pausentage).

    Ein Bekannter von mir hat in den 80ern hauptberuflich Powerlifting betrieben, der hatte 12 TEs (jede einzelne bis in den Max-Bereich hoch) pro Woche.

    Aber wenn Ernährung, Stressumgang, Regeneration etc. nicht stimmen, wird das alles nichts.

    Bin ja auch seit letzten August fast täglich am Eisen und musste so einiges an Lehrstunden erleben, aber wenn man weiß, worauf man achten soll, ist das alles kein Problem - wobei ich auch dazu tendiere, einen lockeren Cardio-Tag pro Woche einzuschieben.

    Treibe das alles mom. ein wenig auf die Spitze, da ich sehen möchte, wo die Grenzen von HFT sind und mache seit nun genau 14 Tagen jeden 2. Tag Max-Heben und mit dem Ziel jedes Mal noch 2kg aufzulegen.

    Das Ergebnis: Bis jetzt keine Probleme. Es hat immer geklappt und ich kann maximal nun 14kg mehr auflegen und es geht noch weiter und ich war davor auch noch nicht wirklich schwach. Die Leute im Leistungszentrum denken schon wieder, ich bin stoff

    Dazu habe ich mom. sogar die KH gestrichen und verliere auch Fett. An den Tagen dazwischen beuge ich im submaximalen oder moderaten Gewichtsbereich.

  8. #8
    Forum Spezialist/in Avatar von -theANIMAL-
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    @Lupus

    Wie lauten den deine derzeitigen Trainngsgewichte?!?

    KH:???
    KB:???
    BD:???


    Plus Körpergewicht und Größe.


    (Gerne auch per PN wenn du es nicht öffendlich schreiben willst )


    greetz
    -theANIMAL-
    "Find What You Love and Let It Kill You!"

  9. #9
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    ach ja, wenn ich lockeres Cardio schreibe, meine ich natürlich HIIT

    mom. Trainingsgewichte?

    Das ist nicht wirklich zu beziffern, da das alles auto-reguliert läuft und nicht nach Prozenten/Plan. Ich mikroperiodisiere alle gängigen Widerstandsbereiche und gehe vom Max-Training bis hinunter zum Explosivitäts-Training.

    Die Last wird sekundär, wenn man jedes Gewicht so schnell beschleunigt, wie man kann.

    Kraft ist schließlich Masse mal Beschleunigung. F=ma.

    Soll heißen: Wenn man eine geringere Masse stärker beschleunigt, dann hat das den gleichen Trainingseffekt wie das langsamere Bewegen einer höheren Masse. (Natürlich nur, solange die Beschleunigungskapazität des Athleten die geringere Masse kompensieren kann - wobei es bei den meisten mangelt.)

    Der volle Beschleunigungs-Einsatz bei jeder einzelnen Wdh. führt somit auch zu vollem Krafteinsatz und somit zum höchstmöglichen Trainingsreiz pro Wdh.

    Auf diese Weise wird es jedoch möglich, bei HFT das Ausbrennen des Nervensystemes zu vermeiden, da dies vorwiegend geschieht, wenn man immer und immer wieder genau die gleiche Last durchkaut. Das Nervensystem ermüdet spezifisch - Abwechslung bremst diese Ermüdung.

    Außerdem kommen dann noch Anleihen aus EDT (Escalating Density Training) dazu usw.

    Bei auto-reguliertem Training zählt primär die Gesamtwdh.anzahl, die subj. optimale Last und die Gesamttrainingszeit pro TE - Sätze, Wdh., festgesetzte Pausen und Prozente sind hier unnötig und sogar hinderlich.

    Was ich damit sagen will:

    Das gesamte Konzept ist ein sehr komplexes nicht-lineares und an verschiedene Feedback-Schleifen gekoppeltes System. Hier gibt es keine bezifferbaren Trainingsgewichte - das ist veraltet.

    In Bezug aufs KH mache ich mom. eine Ausnahme, weil ich da die 300kg anpeile. Momentan spiele ich da zw. 230-240 - vom Bock waren es knapp 400kg, aber das hab ich gestrichen, wg. SAID: Man muss spezifisch trainieren und solche halben Bewegungsabläufe bringen nicht viel.

    Ach ja: vor geraumer Zeit waren es knapp 100kg bei 1,84m nun in der Defi sind es eher wieder 95kg und ich werde noch weiter runtergehen. Alle paar Jahre muss das Fett mal wieder runter und es ist schön, auch mal wieder mehr als nur ein 4-Pack im Spiegel zu sehen.

  10. #10
    Forum Spezialist/in Avatar von -theANIMAL-
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    Beiträge
    13.562
    Was du in letzter Zeit (1monat) am meisten bewegt hast bei den 3 Übung würde mir vollkommen reichen!


    greetz
    "Find What You Love and Let It Kill You!"

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