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Eisenbeißer/in
Zitat von nic.
Intensität ist die mechanische Spannung durchs Arbeitsgewicht. Wieso sollten die xxxkg am Kreuzhebentag beim Rudern weniger wert sein als die xxxkg an einem beliebigen, anderen Tag? Nicht jeder denkt in alternierenden GKs. Rudern trifft z.T. ähnliche Muskeln wie Kreuzheben und Bankdrücken wie Klimmzüge.
Das stimmt, jetzt wo ichs grad nochmal lese hab ich da Blödsinn geschrieben. Rudern ist eigentlich immer unterreizschwellig zu Kreuzheben (blos bei den hinteres Deltas bin ich mir da nicht so sicher), auch in einem alternierenden GK, deshalb wird zB beim HST eher wenig bis garnicht gerudert. Zur zusätzlichen Übersäuerung in einer TE mit Kreuzheben kann es nützlich sein, dann würde ich aber eher am Kabelzug rudern. Als Ausgleichsbewegung zum Bankdrücken ist es auch ganz brauchbar.
Bankdrücken mit Klimmzügen zu vergleichen finde ich aber doch etwas weit hergeholt... da stehen sich horizontales Drücken und vertikales Ziehen gegenüber.
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Sportstudent/in
Zitat von Weichkekslieferant
Bankdrücken mit Klimmzügen zu vergleichen finde ich aber doch etwas weit hergeholt
Je nach Technik mehr Lat beim Bankdrücken. Das hat dann aber relativ wenig mit BB zu tun, stimmt.
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Ich bin schon echt gespannt auf Lupus neues Buch. Ich mach seit einiger Zeit abwechselnd die PITT-Basic Pläne täglich und die erste Zeit war es extrem hart( vorrallem für die Beine), aber mittlerweile kann ich mir kein Tag mehr ohne Training vorstellen. Im Alltag sitz ich ziemlich viel am Schreibtisch und litt dadurch immer an Nacken und Rückenschmerzen. Seitdem ich täglich trainiere sind die einfach weg. Am Anfang war das auch ne ziemliche Kopfsache(Gedanken wegen Übertaining). Aber jetzt läufts und da ich jetzt jeden Tag entweder Kreuzheben oder Kniebeuge absolviere, bin ich in den Übungsausführungen echt sicher geworden.
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touch my monkey
Zitat von kingdingeling1987
Ich bin schon echt gespannt auf Lupus neues Buch. Ich mach seit einiger Zeit abwechselnd die PITT-Basic Pläne täglich und die erste Zeit war es extrem hart( vorrallem für die Beine), aber mittlerweile kann ich mir kein Tag mehr ohne Training vorstellen. Im Alltag sitz ich ziemlich viel am Schreibtisch und litt dadurch immer an Nacken und Rückenschmerzen. Seitdem ich täglich trainiere sind die einfach weg. Am Anfang war das auch ne ziemliche Kopfsache(Gedanken wegen Übertaining). Aber jetzt läufts und da ich jetzt jeden Tag entweder Kreuzheben oder Kniebeuge absolviere, bin ich in den Übungsausführungen echt sicher geworden.
Wie sehen die Einheiten denn konkret aus?
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TE1
Kniebeuge
Schrägbankdrücken
Überzüge
+ Bauch
TE2
Klimmzüge
Dips
Kreuzheben
+Waden
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touch my monkey
Ich meinte Wiederholungszahlen und Intensität oder ist beides normal?
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Wiederholung:halt ein PITT-Satz 15-20Wh pro Übung
Intentsität: bis nix mehr geht
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Sportstudent/in
Servus Männer,
wer im Englischen einigermaßen fit ist und Interesse hat, wird bei dem Text hier einen guten Überblick zu HFT finden:
http://www.hochfrequenztraining.com/...y-hier-klicken
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Wollte für meine Fragen kein neuen Thread eröffnen, deshalb stelle ich hier meine Fragen bezüglich High Frequency Training.
In einem anderen BB Forum findet zur Zeit eine Diskussion darüber statt, ob es besser wäre den Muskel zu "zerstören" oder doch nur zu "reizen". Natürlich wie immer einige Internetgurus unterwegs u.a. die These mehr Mikrotraumata = mehr Muskelwachstum und dieses bekommt man durch das zerstören des Muskels. Auf anderer Seite wird auch behauptet, dass Anfänger eine niedrigere Reizschwelle besitzen und deshalb z.B. mit einem GK 3-4x die Woche besser beraten sind, während weit Fortgeschrittene eine höhere Reizschwelle haben und deshalb halt eine höhere Intensität/Volumen fahren und die Frequenz zurückfahren.
Ich würde hier nochmal gerne (habe mich in HFT u.a. durch lupus Links eingelesen) eine plausible Erklärung hören, warum auch Fortgeschrittene durch einen GK diese erhöhte Reizschwelle erreichen. Erst dadurch das man zusätliche GK Einheiten einfügt, vielleicht das Volumen geringfügig erhöht und den Körper an diese neue Arbeitskapazität anpasst?
Meine 2. Frage wäre, ich habe ja einiges über HFT gelesen, nur werden oft Powerlifter als Paradebeispiel für HFT präsentiert, nur bin ich der Meinung kann man nicht alles von Powerliftig auf BB übertragen, auch wenn diese eng verknüpft sind und ein fließender Übergang besteh, sind sie doch am Ende verschieden.
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Sportstudent/in
Wer glaubt, dass Mikrotraumata (also Zerstörung) allein zu Wachstum führt, sollte einfach nur regelmäßig mit einem Hammer die Muskeln bearbeiten. Dann erreicht er das Gleiche.
Natürlich zählen Mikrotraumata auch, aber auch noch deutlich mehr...
1. Warum GK? Ganz kurz: Er ist die beste Möglichkeit, um möglichst viel Muskulatur möglichst effizient zu trainieren - und darauf kommt es an, wenn man oft trainieren will. Zudem sind die wichtigsten Übungen sowieso fast alle Ganzkörperübungen.
Beugen, Heben, Drücken und Ziehen (alles im Stehen) beanspruchen immer den gesamten Körper - nur auf verschiedene Art und Weise. Auch bei Klimmzügen arbeiten die Pectoralis (Brustmuskeln) und bei Dips arbeitet der Lat mit.
Die Grenze zwischen GK und Splits (mit Mehrgelenksübungen) ist somit fließend bzw. fast nicht vorhanden. Man nennt es nur anders und streitet sich dann über nichts. Ein wirklicher Split müsste nur aus reinen Isolationsübungen bestehen. Der wäre jedoch ziemlich daneben: Wieviele der über 600 Muskeln des Körpers könnte man wohl so erreichen?
Außerdem sind Split-Pläne ein Hauptgrund für asymmetrische Entwicklung.
2. Wie kommst Du darauf, dass HFT hauptsächlich für Powerlifter empfohlen wird?
Generell ist es von Land zu Land verschieden. In den Ostblock-Staaten sind es die Gewichtheber, die es nutzen. In Amerika ist es momentan bei den Bodybuildern stark gefragt. Siehe dazu die Artikel von T-Nation oder Bücher von Chad Waterbury etc.
Ansonsten ist es weltweit in jedem Leistungssport gang und gäbe, dass man hier hochfrequent trainiert. Nur die Pumper-Riege hat den Knall noch nicht gehört.
Für Powerlifter gibt es eh kein "übliches" Training. Die sind ziemlich unorganisiert und es gibt auch kaum Lektüre dafür. Kein einziges deutsches Buch und selbst auf Englisch nur eine Hand voll - und von denen kann man bis auf das von Hatfield (und evtl. das von Kelso) auch nicht viel lernen.
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