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Thema: Anabole Diät

  1. #1
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    13.06.2011
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    Anabole Diät

    Hallo BB Szene - Community,

    ich heiße Dominik Ellermann, bin 20 Jahre alt und studiere derzeit Medieninformatik.

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    Vorgeschichte:
    In meiner Kindheit war ich eher dick und unsportlich. Deshalb habe ich mir irgendwann eine Sportart ausgesucht, welcher ich zweimal wöchentlich nachgegangen bin: Ich habe mich in unserem heimischen Sportverein angemeldet und acht Jahre lang Judo trainiert.

    Über die Jahre bin ich dann zu einem Körper gelangt, welcher irgendwo im guten Durchschnitt liegen dürfte. Vor ungefähr zwei Jahren habe ich dann aber eine Movitation entwickelt, meinen Körper weiter zu verändern. Ich wollte muskulöser werden und beginnen, meinen Körper zu lieben. Ich wollte nicht einfach nur der Durchschnittskerl mit dem Durchschnittskörper sein. Davon gibt es schon genügend auf dieser Welt. Ich habe gemerkt, dass ich mich wesentlich wohler fühler, wenn ich mit meinem Körper zufrieden bin. Dies waren die ersten Gedanken, welche mich in den Bereich des Kraftsports getrieben haben.

    Gegen Ende des Jahres 2009 habe ich mich dann in unserem Fitnessstudio angemeldet. Als Motivation diente mir hier ein guter Freund, welcher innerhalb von drei Jahren harten Trainings einen muskulösen Körper aufgebaut hatte. Begonnen habe ich damals mit einem einfachen Ganzkörper-Trainingsplan. Nach ungefähr drei Monaten bin ich dann auf einen 2er-Split-Trainingsplan umgestiegen, welchen ich zusammen mit meinem Trainingspartner ausgearbeitet hatte. Dieser Plan wurde dann ein halbes Jahr lang durchgezogen. Die besten Fortschritte habe ich im Bereich der Beinmuskulatur gemacht.

    In den eineinhalb Jahren, die bis heute vergangen sind, habe ich viel dazugelernt. Habe ich mich zu Beginn noch sehr an meinem Trainingspartner orientiert, bin ich mit der Zeit immer selbstständiger geworden. Wenn ich auf die frühere Zeit zurückblicke, sehe ich einen motivierten Jungen, der jedoch kaum Interesse hatte, über den Tellerrand des Trainings hinauszublicken. Ich habe nicht erkannt, dass es unerlässlich ist, ein gewisses Grundwissen über die großen Säulen des Kraftsports (Erholung, Ernährung, Training) aufzubauen.

    Wenn ich mich jetzt so anschaue, bin ich wesentlich zufriedender mit mir, meinem Körper und meinem angesammelten Wissen. Ich fühle mich auch wesentlich fitter und gesünder. Nun möchte ich einige Schritte weitergehen und meine Erholung, meine Ernährung und mein Training weitestgehend optimieren. Ich bin der Meinung, dass ich in den letzten Wochen und Monaten ein gutes Grundgerüst aufgestellt habe. Jedoch bin ich mir auch sicher, dass es hier und dort noch Verbesserungspotential gibt.

    In diesem Sinne, genug von der Vorgeschichte, nun geht es zum Aktuellen!

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    Kommen wir zunächst zu meinen allgemeinen Daten.

    Aktuelle Daten: (Stand: 13.06.2011)
    Körpergröße: 173 cm
    Körpergewicht: 73 kg
    Körperfettanteil: 16 %
    Bauchumfang (3cm oberhalb): 80 cm
    Bauchumfang (3cm unterhalb): 89 cm

    Mein Trainingsgewicht
    Kniebeugen: 80 kg (6 Wiederholungen)
    Kreuzheben: 80 kg (6 Wiederholungen)
    Bankdrücken: 60 kg (6 Wiederholungen)

    --------------------

    Bisherige Erfolge
    Begonnen habe ich am 29.04.2011 mit einem Körpergewicht von 80 KG, einem Körperfettanteil von 20% und einem Kraftniveau von 60 KG bei Kniebeugen und Kreuzheben, sowie 50 KG beim Bankdrücken (jeweils 6 Wiederholungen). Wenn man sich die aktuellen Daten ansieht, gab es in den eineinhalb Monaten bis zum heutigen Tag (13.06.2011) schon einige Verbesserungen.

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    Meine Ziele:
    Nun denn, kommen wir zu meinen Zielen.

    Wie ihr euch denken könnt, bin ich mit meinem Bauchumfang noch recht unzufrieden. Der gesamte Körper hat während der Jahre abgespeckt, einzig und allein in der Bauchregion sitzen noch die letzten Fettpölsterchen, welchen ich seit einigen Wochen den Kampf angesagt habe.

    Darüber hinaus möchte ich natürlich meine Kraft steigern und weiterhin an Muskelmasse aufbauen. Ihr werdet jetzt vielleicht denken: Nicht schon wieder einer dieser Anfänger, denen man erst erklären muss, dass gleichzeitiger Fettabbau und Muskelaufbau nicht sinnvoll ist. Keine Sorge, wie ich bereits erwähnt habe, besitze ich mittlerweile ein gewisses Grundwissen.

    Also, verdeutlichen wir das Ganze. Zunächst möchte ich meinen Körperfettanteil weiter senken, insbesondere den Bauchumfang, denn genau dort lagern die überschüssigen 6% an Körperfett, welche ersteinmal eliminiert werden müssen, damit allmählich die Bauchmuskeln zum Vorschein kommen können. Später richte ich meinen Fokus dann wieder mehr auf den Muskelaufbau selbst. Aus diesem Grund habe ich mich für eine Diät entschieden. Genauer gesagt, für die anabole Diät.

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    Geplante Umsetzung: Anabole Diät
    Ich habe mich in den Weiten des Internets bewegt und bin auf lehrreiche Artikel gestoßen, wie beispielsweise den Artikel über die anabole Diät auf Team-Andro.com. Während ich mir Tag für Tag neues Wissen angelesen habe, habe ich meinen Ernährungs- und Trainingsplan aufgebaut und stetig verbessert.

    Warum habe ich mich für die anabole Diät entschieden? Diese Diätform stellt in meinen Augen die beste Möglichkeit dar, bei verschwindend geringem Muskelabbau Körperfett zu verlieren. Da ich derzeit sogar noch spürbare bzw. sichtbare Fortschritte in Sachen Kraft und Muskeln mache und gleichzeitig an Fett verliere, motiviert das natürlich noch mehr.

    Jedoch will ich nicht weiter mit irgendwelcher Theorie um mich werfen, sondern euch jetzt die Praxis präsentieren. Beginnen wir mit meiner Ernährung.

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    Meine Ernährung
    Seit dem 29.04.2011 führe ich die anabole Diät also schon. Nunja, nicht ganz. Genauer gesagt führe ich bis jetzt noch die ketogene Diät, d.h. ich verzichte derzeit noch auf die Ladetage. Bis Ende Juni möchte ich das noch so fortsetzen, demnach hätte ich mich also zwei Monate lang ketogen ernährt. Ab Juli richte ich dann erstmal nur einen Ladetag pro Woche ein, da der Fokus weiterhin auf dem Ziel des gewünschten Körperfettanteils von ca. 10% liegt.

    Damit ihr seht, was ich derzeit so esse, hier mein vollständiger Ernährungsplan:

    1) 06:30 Uhr - Frühstück (Leinsamen-Rührei überbacken mit Käse)
    (471 kcal | 0,6 g KH | 40 g Fett | 27,4 g EW)
    zwei Eier (100 g)
    (155 kcal | 0,6 g KH | 11,2 g Fett | 13,1 g EW)
    eine Scheibe Edamer (37 g)
    (117 kcal | 0 g KH | 8,9 g Fett | 9,3 g EW)
    ein Esslöffel Mazola Keimöl (15 g)
    (123 kcal | 0 g KH | 13,6 g Fett | 0 g EW)
    ein Esslöffel Leinsamen (15 g)
    (76 kcal | 0 g KH | 6,3 g Fett | 5 g EW)

    2) 09:30 Uhr - Zwischenmahlzeit
    (234 kcal | 0 g KH | 17,8 g Fett | 18,6 g EW)
    zwei Scheiben Edamer (74 g)

    3) 13:00 Uhr - Mittagessen
    (406 kcal | 2 g KH | 26,4 g Fett | 40,4 g EW)
    zwei Stückchen Hähnchenbrustfilet (200 g)
    (190 kcal | 1,4 g KH | 2,8 g Fett | 40 g EW)
    zwei Esslöffel Remoulade (30 g)
    (216 kcal | 0,6 g KH | 23,6 g Fett | 0,4 g EW)

    4) 15:15 Uhr - Zwischenmahlzeit
    (234 kcal | 0 g KH | 17,8 g Fett | 18,6 g EW)
    zwei Scheiben Edamer (74 g)

    5) 18:30 Uhr - Abendessen (vor dem Training)
    (252 kcal | 5,6 g KH | 4,6 g Fett | 45,8 g EW)
    zwei Stückchen Hähnchenbrustfilet (200 g)
    (190 kcal | 1,4 g KH | 2,8 g Fett | 40 g EW)
    einige Stückchen Blumenkohl (200 g)
    (62 kcal | 4,2 g KH | 1,8 g Fett | 5,8 g EW)

    6) 21:30 Uhr - Zwischenmahlzeit (nach dem Training)
    (177 kcal | 0,6 g KH | 0,6 g Fett | 42 g EW)
    ein Glas Wasser (200 ml)
    (0 kcal | 0 g KH | 0 g Fett | 0 g EW)
    zwei große Löffel Proteinpulver (50 g)
    (177 kcal | 0,6 g KH | 0,6 g Fett | 42 g EW)

    Tagesbilanz
    1774 kcal | 8,8 g KH | 107,2 g Fett | 192,8 g EW
    2,8 % KH | 34,7 % Fett | 62,4 % EW[/font]

    (Anmerkung: Abends esse ich natürlich nicht schon wieder Hähnchenbrust. Hier wird meist Rind- oder Schweinefleisch verzehrt, hin und wieder auch ein leckerer Fisch. Hähnchenbrust steht nur zur Vereinfachung meiner Tagesbilanz im Abendessen.)

    Der Kritiker mag natürlich sagen: Du isst zu wenig Fett! Jedoch hat der Anteil bei mir schon ausgereicht, um in die Ketose zu gelangen. Und an Power fehlt es mir während des Trainings auch nicht. Einzig und allein mit der Verdauung bin ich noch nicht so zufrieden, was darauf zurückzuführen ist, dass ich den Eisbergsalat aus meinem Mittagessen gestrichen habe und mir deshalb ein paar Ballaststoffe fehlen. Die Ursache ist das von den Medien breitgetretene EHEC-Bakterium. Aber in der nächsten Zeit wird der Salat wieder Platz in meinem Mittagessen finden. Das ist momentan halb so wild. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich fühle mich mit der jetzigen Konstellation (ein Drittel Fett, zwei Drittel Eiweiß) sehr wohl. Wenn ihr jedoch Grund zur Veränderung seht, dann immer raus damit. Denkt jedoch immer an mein primäres Ziel: Senkung des Körperfettanteils auf ca. 10% und Definition der Bauchmuskeln.

    Damit das Ganze nicht zu eintönig wird, wechsle ich ab und zu einige Komponenten, wie beispielsweise Hähnchenbrust und Thunfisch.

    Getrunken wird über den ganzen Tag selbstverständlich nur Wasser. Beim Training trinke ich gekühltes, stilles Wasser. Den Rest des Tages gönne ich mir das Mineralwasser von Carolinen, mit Limetten-Geschmack. Das ist frei von künstlichen Süßstoffen und Zucker, weshalb es sich super als super Alternative zum normalen Wasser eignet.

    Den Ernährungsplan für meine zukünftigen Ladetage stelle ich mir in den nächsten Tagen zusammen. Hier werde ich aber nicht auf die im Artikel empfohlenden Sünden zurückgreifen und mich mit fettigem Essen oder Süßigkeiten vollstopfen. Nein, ich werde mich wohl voraussichtlich sehr viel von Dinkelbrötchen und Kartoffeln, also möglichst langkettigen Kohlenhydraten, ernähren. Das werden die Hauptlieferanten meiner Kohlenhydrate sein. Ich werde an dem Ladetag einen hohen Kohlenhydratanteil wählen (zwei Drittel) und einen mittleren Eiweißanteil (ein Drittel). Fette werde ich nach Möglichkeit meiden, da Kohlenhydrate in Kombination mit zuviel Fett eine tödlich sind. Im Grunde genommen drehe ich den Spieß also einfach um und eliminiere statt den Kohlenhydraten jetzt die Fette für einen Tag.

    Dazu aber später mehr. Denn aktuell befinde ich mich noch in der ketogenen Diät. Auf die anabole Diät werde ich, wie bereits erwähnt, im Juli umsteigen. Grund für das geplante Umsteigen ist, dass ich mir einen Kraftzuwachs dadurch erhoffe, dass die Glucogenspeicher am Wochenende gefüllt werden und ich so ggf. mehr Power habe. Auch die Fettverbrennung soll so wieder angekurbelt werden, aufgrund des extremen Wechsels von einer KH-reichen zu einer KH-armen Ernährungsweise.

    Soviel zum Thema Ernährung. Kommen wir nun zu meinem Trainingsplan.

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    Mein Trainingsplan

    Trainingszeiten
    o So. 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr – Krafttraining
    o Mo. 21:30 Uhr bis 22:00 Uhr – Bauchtraining & Ausdauer
    o Di. 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr – Krafttraining & Ausdauer
    o Mi. 19:30 Uhr bis 20:00 Uhr – Bauchtraining & Ausdauer
    o Do. 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr – Krafttraining & Ausdauer
    o Fr. 21:30 Uhr bis 22:00 Uhr – Bauchtraining & Ausdauer
    o Sa. 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr – Ausdauer

    Krafttraining
    (60 Minuten)
    • Kniebeugen
    • Kreuzheben
    • Bankdrücken
    • Klimmzüge (mit Trittbrett)
    • Dips (mit Trittbrett)

    Hier führe ich jede Übung in drei Sätzen durch, jeweils beginnend mit 10 Wiederholungen, anschließend mit 8 Wiederholungen und zuletzt mit 6 Wiederholungen. Also einfach ein typisches Pyramidensystem mit fallender Wiederholungsanzahl und steigendem Gewicht (aktuell: 70 KG, 75 KG, 80 KG, beziehungsweise beim Bankdrücken 50 KG, 55 KG, 60 KG).

    Klimmzüge und Dips führe ich an einem Gerüst mit Trittbrett aus, ich nicht ganz mein eigenes Körpergewicht schaffe. Auch hier Pyramidensystem.

    Bauchtraining
    (10 Minuten)
    • Crunch
    • Hüftheben
    • Reverse Crunch
    • Knieheben
    • Side-Crunch-Bank

    So lange, bis es brennt. Und dann noch ein bisschen mehr.

    Stellt euch eine Art Supersätze vor, in jedem Satz werden alle fünf Übungen gemacht, danach eine kurze Pause, danach wieder alle fünf, wieder Pause, wieder alle fünf, usw.

    Das Ganze ungefähr dreimal.

    Ausdauer
    (20 Minuten)
    Crosstrainer

    Wird anschließend nach dem Krafttraining bzw. dem Bauchmuskeltraining gemacht.

    Es werden wahrscheinlich sofort erste Aufschreie kommen, à la "Streich den Ausdauerpart bei deinen Krafttrainings-Tagen!", jedoch bezweifle ich, dass 20 Minuten Cardio so sehr ins Gewicht fallen, dass ich mir Sorgen um Muskelaufbau machen müsste. Dem Fettabbau tut es jedenfalls ganz gut, dass ich in 20 Minuten auf dem Crosstrainer täglich meine 300 kcal verbrate. Kraftverlust oder Muskelverlust habe ich dadurch auch nicht festgestellt, denn im Moment geht es in beiden Hinsichten bergauf, wenn auch nur leicht.

    Kommen wir zu guter Letzt zur Regeneration.

    --------------------

    Regeneration und Schlaf
    (unter der Woche)
    22:30 Uhr – 06:30 Uhr (8 Stunden)

    Regeneration und Schlaf
    (am Wochenende)
    23:30 Uhr – 08:30 Uhr (9 Stunden)

    Damit komme ich derzeit gut aus. Mehr Schlaf lässt sich zeitlich auch nicht so gut einplanen.

    --------------------

    So, nun habe ich genug geschrieben. Ich freue mich über jede Anmerkung, jeden Beitrag, jede konstruktive Kritik und jeden hilfreichen Tipp oder Verbesserungsvorschlag.

    Zusammenfassend nochmal kurz meine Ziele und geplanten Änderungen:

    Ziele:
    • Körperfettanteil auf ca. 10% reduzieren
    • Kraft steigern
    • Muskeln aufbauen

    geplante Änderungen:
    • Umsteigen von der ketogenen zur anabolen Diät (im Juli)


    Mit freundlichen Grüßen
    Dominik "Again" Ellermann

  2. #2
    BB-Schwergewicht
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    seit wann trainierst du jetzt, seit ende 2009 oder seit ende april 2011?

    wenn schon ad, dann richtig. dafür finde ich dein sportpensum allerdings zu hoch und deine kcal zu niedrig. fett ist zu niedrig, weißt du selbst. die ketose ist furzpiepegal, es geht um den fettadaptierten zustand und den erreichst du nur durch hohe fettzufuhr. zur zeit wird dein körper wohl den größten teil des zugeführten eiweißes zur energiegewinnung heranziehen. warum 2 monate keto ohne refeed? der refeed gehört zur ad, also mach ihn auch. salat ist nicht das einzige gemüse. außerdem würde ich in einer ad weniger mahlzeiten essen, aber grad nach dem training die größte, da ist der nährstoffbedarf schließlich am größten.
    deine daten find ich recht komisch
    Körpergröße: 173 cm
    Körpergewicht: 73 kg
    Körperfettanteil: 16 %
    Bauchumfang (3cm oberhalb): 80 cm
    Bauchumfang (3cm unterhalb): 89 cm

    hast du bilder davon? wie wurde der kfa ermittelt? wie willst du weitermachen wenn du nicht mehr abnimmst? kcal kannst du kaum senken, bist ja schon fast an deinem grundumsatz und noch mehr ausdauer geht ja auch kaum...

    warum ad und selbst dran rumdoktorn?

  3. #3
    Gesperrt
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    Zitat Zitat von H_D
    seit wann trainierst du jetzt, seit ende 2009 oder seit ende april 2011?
    Insgesamt trainiere ich seit Ende 2009, richtig intensiv aber erst seit dem 29.04.2011.

    Zitat Zitat von H_D
    wenn schon ad, dann richtig. dafür finde ich dein sportpensum allerdings zu hoch und deine kcal zu niedrig.
    Ich habe mich bereits in anderen BB-Foren informiert. An den Krafttrainingstagen werde ich das Cardiotraining streichen, da das überflüssig ist.

    Das heißt:

    Dienstags, Donnerstags und Sonntags: Kraftraining
    Montags, Mittwochs und Freitags: Bauchtraining inklusive Cardiotraining
    Samstags: nur Cardiotraining um den Glycogenspeicher vollständig zu leeren

    Sonntags führe ich dann immer meinen Refeed-Tag durch.

    Zitat Zitat von H_D
    fett ist zu niedrig, weißt du selbst.
    Beim Fettgehalt habe ich mich verrechnet. Das sind nicht nur ca. 30%, da Fett 9 kcal und EW / KH nur 4 kcal besitzen. Das habe ich nicht berücksichtigt. Richtig wäre folgende Rechnung:

    35,2 kcal / 1771,2 kcal * 100 = 2 % Kohlenhydrate
    771,2 kcal / 1771,2 kcal * 100 = 43,5 % Fett
    964,8 kcal / 1771,2 kcal * 100 = 54,5 % Eiweiß

    Das ist die bisherige Zusammensetzung. Da war der Fettgehalt trotz 43,5% noch nicht optimal. Ich habe den Ernährungsplan ein wenig überarbeitet, nun liegt der Fettgehalt bei 55%, Eiweiß bei 43% und Kohlenhydrate bei 2%. Da ich schon mit 43% Fett gute Ergebnisse erzielt habe, wird das für meinen Körper ausreichen, denke ich.

    Zitat Zitat von H_D
    die ketose ist furzpiepegal, es geht um den fettadaptierten zustand und den erreichst du nur durch hohe fettzufuhr.
    Ich denke schon, dass ich bereits im fettadaptierten Zustand bin. Ansonsten hätte ich nicht soviel Kraft bei dem Training. Die Ketonkörperbildung scheint in vollem Gange zu sein, was mir hin und wieder auch an dem "aromatisch" anderen Mundgeruch auffällt.

    Zitat Zitat von H_D
    zur zeit wird dein körper wohl den größten teil des zugeführten eiweißes zur energiegewinnung heranziehen.
    Bei einem Anteil von mehr als einem Drittel Fett zweifle ich daran. Darüber hinaus würde mir wohl jegliche Power bei Training fehlen, denn EW kann der Körper nicht spalten und zu Ketonkörpern zusammensetzen. Das geht nur mit Fetten und den daraus resultierenden Ketonkörpern, bzw. indem der Körper direkt aus den Kohlenhydraten sein Glycogen zieht. Da diese aber fehlen, nutzt der Körper primär die zugeführten Fette zur Energiegewinnung und ANSCHLIEßEND die körpereigenen Fettdepots. Eiweiß wird, wenn zuviel vorhanden ist, nicht großartig zur Energiegewinnung genutzt, sondern dient dem Muskelaufbau und der -Erhaltung. Alles überschüssige Eiweiß wird über den Harn ausgeschieden. Deshalb sollte man auch viel trinken, wenn man besonders viel Eiweiß ist. Man denke an die Nieren...

    Zitat Zitat von H_D
    warum 2 monate keto ohne refeed? der refeed gehört zur ad, also mach ihn auch.
    Ich habe mit der ketogenen Diät begonnen, um den Körper in den fettstoffwechselnden Zustand zu bringen. Das geht schneller, wenn man dem Körper mehrere Wochen keine KH zuführt. Sicher ist das schon nach einer guten Woche getan, jedoch habe ich den Körper jetzt schon an den ketogenen Zustand gewöhnt, sodass der Refeed mit der extremen Kohlenhydratzufuhr den Stoffwechsel zusätzlich anheizen wird.

    Zitat Zitat von H_D
    salat ist nicht das einzige gemüse.
    Ich weiß. Trotzdem genügt mittags ein Salat und abends eine Portion Gemüse. Mir geht es nur um die Ballaststoffe, und aus Erfahrung kann ich sagen, dass das ausreichend ist, um eine gute Verdauung zu gewährleisten.

    Zitat Zitat von H_D
    außerdem würde ich in einer ad weniger mahlzeiten essen, aber grad nach dem training die größte, da ist der nährstoffbedarf schließlich am größten.
    Weniger Mahlzeiten? Der Trend geht wohl eher zu mehreren Mahlzeiten am Tag, damit der Stoffwechsel ständig etwas zutun hat und Nahrung verdauen kann.

    Zitat Zitat von H_D
    deine daten find ich recht komisch
    Körpergröße: 173 cm
    Körpergewicht: 73 kg
    Körperfettanteil: 16 %
    Bauchumfang (3cm oberhalb): 80 cm
    Bauchumfang (3cm unterhalb): 89 cm
    Die Daten sind alle korrekt. Bilder lade ich im Laufe des Tages hoch.

    Zitat Zitat von H_D
    hast du bilder davon? wie wurde der kfa ermittelt? wie willst du weitermachen wenn du nicht mehr abnimmst? kcal kannst du kaum senken, bist ja schon fast an deinem grundumsatz und noch mehr ausdauer geht ja auch kaum...
    Den KFA habe ich mit der bioelektrischen Impedanz-Analyse ermittelt. Jedoch nicht mit einer Körperfettwaage, sondern mit einem Gerät, welches man mit nach vorne gestreckten Armen mit beiden Händen umgreift. Zusammen mit dem gemessenen Körpergewicht und dem gemessenen Bauchumfang konnte man den Verlust von Körperfett innerhalb von dem ersten Monat ganz gut nachvollziehen: 7 Kilogramm weniger Körpergewicht, 4% weniger Körperfett, 12 cm (oben) und 9 cm (unten) weniger Bauchumfang. Das Ganze bei einem spürbaren Kraftzuwachs (Kniebeugen und Kreuzheben, 6 Wdh. von anfangs 60 KG auf letztlich 80 KG gesteigert).

    Zitat Zitat von H_D
    warum ad und selbst dran rumdoktorn?
    Kurz und knapp: Weil jede Diät an den eigenen Körper angepasst werden muss.

    Fotos lade ich noch hoch. Den Startpost aktualisiere ich bei Gelegenheit auch noch.

    Über weitere Beiträge würde ich mich freuen.

  4. #4
    BB-Schwergewicht
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    Eiweiß wird, wenn zuviel vorhanden ist, nicht großartig zur Energiegewinnung genutzt, sondern dient dem Muskelaufbau und der -Erhaltung. Alles überschüssige Eiweiß wird über den Harn ausgeschieden. Deshalb sollte man auch viel trinken, wenn man besonders viel Eiweiß ist. Man denke an die Nieren...

    ääähm...ja....

    du trainierst seit 29.4. richtig, woher weißt du dann das du nicht noch mehr kraft im training haben könntest wenn du eine richtige ad durchziehen würdest?
    scheinbar weißt du ja alles über die ad, warum fragst dann

  5. #5
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    Zitat Zitat von H_D
    du trainierst seit 29.4. richtig, woher weißt du dann das du nicht noch mehr kraft im training haben könntest wenn du eine richtige ad durchziehen würdest?
    scheinbar weißt du ja alles über die ad, warum fragst dann
    Moment. Wo habe ich gesagt, dass ich nicht noch mehr Kraft haben könnte, hm? Das habe ich nirgends gesagt. Du hast höchstens zuviel in meine Sätze hineininterpretiert, beziehungsweise zuviel zwischen den Zeilen gelesen. Ich habe bloß gesagt, dass ich bereits jetzt eine gewisse Kraft entwickelt habe, die zu Beginn der ketogenen Diät noch gefehlt hat, weil der Körper eine gewisse Zeit braucht, um seinen Stoffwechsel umzustellen und sich daran zu gewöhnen.

    Übrigens: Die Erläuterung zum Thema Eiweiß brauchst du gar nicht in Frage stellen, auch wenn du das mit deinem "ääähm...ja...." scheinbar tust. Vielleicht solltest du dich auf dem Gebiet ein wenig informieren, wie zum Beispiel hier.

    Ich habe außerdem nie behauptet, dass ich alles über die anabole Diät weiß. Ich besitze bloß ein gut ausgeprägtes Grundwissen über die ketogene bzw. anabole Diät, weil ich mich seit dem 29 April ausführlich mit dem Thema auseinandergesetzt habe.

    Bloß bist du scheinbar einer der wenigen hilfsbereiten User, wenn du schon so angreifend wirst.

    Gibt es hier vielleicht noch einige Experten, die einem auf einem angemessenen Niveau begegnen?

  6. #6
    Sportbild Leser/in
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    scheint jetzt wohl in mode zu sein zu denken, eiweiss schadet den nierchen nicht, wenn man davon zuviel konsumiert. kommt mir vor als hätt jemand vor paar monaten das in raum geworfen, natürlich ohne beläge, sofort lodert es in zich foren und ist auf einmal vom gerücht zu fakt geworden.

    zum threadersteller, gewöhn dir es an, dich kürzer zu fassen, nicht jeder hat die zeit solch ellenlangen romane zu lesen und unterm strich steht genau das gleiche wie bei anderen die fragen. ist zwar schön dass du dir hier mühe gibst und alles ausführlich schreibst und auf die grammatik achtest, aber wenn du fragen stellst, dann stell die und beantworte sie nicht nebenbei selbst .

    ein weiterer tipp, sei nicht gleich eingeschnappt, zicken, männlich oder weiblich, kann keiner leiden, auch nicht ausserhalb des forums

    ade

  7. #7
    Gesperrt
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    Zitat Zitat von amani
    scheint jetzt wohl in mode zu sein zu denken, eiweiss schadet den nierchen nicht, wenn man davon zuviel konsumiert. kommt mir vor als hätt jemand vor paar monaten das in raum geworfen, natürlich ohne beläge, sofort lodert es in zich foren und ist auf einmal vom gerücht zu fakt geworden.
    Ob "zu hoher" Eiweißkonsum nun schädlich ist oder nicht, kann man doch einfach mal außen vor lassen. Das Thema wird sowieso immer neu aufgekrempelt, unter'm Strich müssen sich völlig gesunde Menschen aber keine Sorgen machen, da unser Körper zu großen Teilen auch aus Eiweiß besteht. Mal ganz davon abgesehen, dass es für die meisten Trainierenden sowieso keinen Sinn ergibt, mehr als 3 g Eiweiß pro kg Körpergewicht zu konsumieren. Sicher gibt es Ausnahmen, doch diese stellen die große Minderheit dar. Und mit > 180 g Eiweiß bin ich eben schon ziemlich nah an den 3 g pro kg Körpergewicht dran. Dass 150 g auch locker ausreichen würden, ist klar. Stellt sich bloß die Frage, wie man beispielsweise den eiweißreichen Edamer aus den Zwischenmahlzeiten sinnvoll ersetzt, ohne gleich wieder Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Nüsse wären top, wenn sie denn nicht schon wieder so viele Kohlenhydrate hätten. Denn die Fette in den Nüssen sind sehr wertvoll.

    Zitat Zitat von amani
    zum threadersteller, gewöhn dir es an, dich kürzer zu fassen, nicht jeder hat die zeit solch ellenlangen romane zu lesen und unterm strich steht genau das gleiche wie bei anderen die fragen. ist zwar schön dass du dir hier mühe gibst und alles ausführlich schreibst und auf die grammatik achtest, aber wenn du fragen stellst, dann stell die und beantworte sie nicht nebenbei selbst .
    Es muss niemand meine Beiträge lesen, wenn sie ihm nicht gefallen. Wer sich nicht die Mühe macht, meine "Romane" zu lesen, hat scheinbar auch nicht genügend Zeit, ausführliche Tipps und Verbesserungsvorschläge zu geben.

    Im Übrigen: Einen Thread wie diesen habe ich ebenfalls in fünf anderen BB-Foren erstellt. Dort war, bis auf eine Ausnahme, die Resonanz deutlich größer. So viele Lesebegeisterte scheint es hier also nicht zu geben. Da der Thread jedoch noch recht jung ist, will ich mal keine voreiligen Schlüsse ziehen.

    Zitat Zitat von amani
    ein weiterer tipp, sei nicht gleich eingeschnappt, zicken, männlich oder weiblich, kann keiner leiden, auch nicht ausserhalb des forums
    Das ist eben meine virtuelle Ader - wer meint, mich im Internet mit irgendwelchen rhetorischen Sticheleien nerven zu müssen, der bekommt dementsprechent Contra. Meist habe ich nicht mehr als ein müdes Lächeln dafür übrig, aber manche Klugscheißer gehen mir hin und wieder dann doch auf den Sack. Wenn H_D klug ist, fühlt er sich mit "Klugscheißer" nicht angesprochen, denn ihn habe ich nicht explizit damit gemeint. Trotzdem wollte ich das nicht so stehenlassen und bin deshalb auf seinen Beitrag eingegangen.

  8. #8
    Discopumper/in
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    10% Kfa sind aber wenig... Nun gut, 80kg bei 20%kfa dann müsstest du in der AD auf ca 68kg runter wenn man bedenkt das man durch nach der Diät gefüllte KH Speicher ca 2kg wieder zunimmt und nur ca 90% des abgenommenen Gewichts auch Fett ist. Ansonsten...was sind jetzt deine Fragen?

  9. #9
    Sportstudent/in Avatar von Muskelriss
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    Ein Sympath wie er im Buche steht.

  10. #10
    Eisenbeißer/in Avatar von Misterion
    Registriert seit
    23.02.2011
    Beiträge
    784
    Zitat Zitat von Again
    Gibt es hier vielleicht noch einige Experten, die einem auf einem angemessenen Niveau begegnen?

    Du sprichst mit H_D, einem der Erfahreneren user dieses Forums


    Der Ernährungsplan für die AD ist nicht gerade toll..
    Omega 3 zu Omega 6 Verhältnis anpassen, Fisch! Aus Leinsamen holst du nicht genug DHA und EPA raus!
    mehr kalorien, mehr Fett, mach mal min. 60% Fett daraus
    Variation an Trainingsfreien und Trainingstagen einbauen +-300-500kcal!
    z.B. 2000 nTT, 2400TT das dürfte auf deine Daten besser passen!
    Refeed dann zwischen 130-200% vom TT
    min. wöchentlich Refeed!
    Gemüse und Salate sind sehr wichtig für die Vitamine und Mineralienbereitstellung
    da du auch keine Nüsse isst=> einführen, wenn keine Allergie vorliegt
    du beziehst fast die hälfte deiner Energie aus Käse
    Bitte sag mir nicht das du jeden Tag das gleiche isst!

    zum TP: Krafttrainingsplan ist etwas unausgeglichen ich würde mich zwischen Dips und BD entscheiden und MP einführen, oder einfacher alternieren mit 3-4 Übungen!
    Bauch reicht weniger..
    Trainingsfreie Tage einbauen ganz Trainingsfrei, dein ZNS muss sich auch
    erholen!
    Am Refeedtag Krafttraining machen, wirst merken warum...
    Alles andere wäre Verschwendung der guten carbs (auch kurzkettige, Obst, PWO-Shake)

    So fragen?

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