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  1. #1
    Sportbild Leser/in
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    bankdrücken flach winkelverhältnisse

    hallo leute, viel machen ja den felher das sie beim bankdrücken sei es mit der kurz oder langhantel die ellenbogen in einer linie mit der schulter haben und somit die vorderen deltas sehr beanspruchen, die brust jedoch weniger den die stange sollte, nehmen wir mal das beispiel BD langhantel flach- ja weiter unten aufgesetzt werden.
    Nun hat mir ein Profi als, Wettkampfathlet, sehr sehr muskulös gesagt das der optimale winkel 45 grad beträgt. also weder die ellenbogen ganz eng an der hüfte, noch auf schulterlinie sondern genau in der mitte zwischendrinnen. wenn ich mir einige trainingsvideos von alexej lesukov und branch warren anschau - vor allem branch - dann macht der das eingeltich ganz genau so und nicht anders.
    ja ich weiß ich soll mich nicht mit profis vergleichen, aber bei der technik wäre das doch eher angebracht.
    danke für eure antworten.
    grüße johannes

  2. #2
    Flex Leser Avatar von Steffen L.
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    ja so wird gemacht.

    dann die schultern noch zurück und unten halten.
    ...hat das System verstanden.

  3. #3
    Sportbild Leser/in
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    Bankdrücken mit sehr weitem Griff geht deutlich MEHR auf den Brustmuskeln - schließlich nähert sich die Bewegung mehr und mehr der Fliegenden/Butterfly an (tansv. A.). Aus BB-Sicht wäre also an sich GERADE ein sehr weiter Griff, und damit ein Heruntergehen mit weit ausgestelten, so gut wie T-förmig vom Rumpf abstehenden Armen sinnvoll.

    ABER: Zum einen kann man dabei weniger Gewicht bewältigen (weswegen an Maximalgewichten interessierte Powerlifter & Co die Arme enger ziehen, eben 30-45° und so (mehr RIchtung Anteversion). Und Gewicht wirkt sich auf die Kraftsteigerung aus, und die wiederrum hat eine Korrelation mit der Massesteigerung, solange das Trainingsvolumen nicht zu gering ist.

    Und zum anderen steigt die Belastung auf den (passiven) Bewegungsapparat der Schulter drastisch an, und damit das Verletzungs- bzw. Verschleißrisiko. Das ist der Gesundheitsgrund, den man in den letzten Jahren wiederentdeckt hat (T-Nation etc).

    Daher ist es letztlich auch für einen Masseinteressierten eine gute Wahl, die Oberarme so im 45°.-Winkel zu lassen; mehr KG möglich + Schultergesundheit. Dann macht man eben noch 2 Sätze Butterfly dazu, bei Bedarf.

    Aber das liegt nicht daran, dass der weitet Griff WENIGER Brust beanspruchen würde.

    PS: Ich gehe hier bei der Beschreibung mal davon aus, dass die Unterarme im Sinne des optimalen Kraftvektors senkrecht zum Boden bleiben - dadurch ändert die Griffweite auch zwingend den Aufsetzpunkt (Bauchnähe vs. Halsnähe)

  4. #4
    Eisenbeißer/in Avatar von Fread
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    Zitat Zitat von ragacola
    Bankdrücken mit sehr weitem Griff geht deutlich MEHR auf den Brustmuskeln - schließlich nähert sich die Bewegung mehr und mehr der Fliegenden/Butterfly an (tansv. A.). Aus BB-Sicht wäre also an sich GERADE ein sehr weiter Griff, und damit ein Heruntergehen mit weit ausgestelten, so gut wie T-förmig vom Rumpf abstehenden Armen sinnvoll.

    ABER: Zum einen kann man dabei weniger Gewicht bewältigen (weswegen an Maximalgewichten interessierte Powerlifter & Co die Arme enger ziehen, eben 30-45° und so (mehr RIchtung Anteversion). Und Gewicht wirkt sich auf die Kraftsteigerung aus, und die wiederrum hat eine Korrelation mit der Massesteigerung, solange das Trainingsvolumen nicht zu gering ist.

    Und zum anderen steigt die Belastung auf den (passiven) Bewegungsapparat der Schulter drastisch an, und damit das Verletzungs- bzw. Verschleißrisiko. Das ist der Gesundheitsgrund, den man in den letzten Jahren wiederentdeckt hat (T-Nation etc).

    Daher ist es letztlich auch für einen Masseinteressierten eine gute Wahl, die Oberarme so im 45°.-Winkel zu lassen; mehr KG möglich + Schultergesundheit. Dann macht man eben noch 2 Sätze Butterfly dazu, bei Bedarf.

    Aber das liegt nicht daran, dass der weitet Griff WENIGER Brust beanspruchen würde.

    PS: Ich gehe hier bei der Beschreibung mal davon aus, dass die Unterarme im Sinne des optimalen Kraftvektors senkrecht zum Boden bleiben - dadurch ändert die Griffweite auch zwingend den Aufsetzpunkt (Bauchnähe vs. Halsnähe)
    Ist das so? Mir fällt gerade bei Maximalversuchen immer wieder auf wie die Griffweite komplett ausgereizt wird ( Daumen an den Markierungen der Olympiastange ) weil sich dadurch die ROM verkleinert und dementsprechend eigentlich mehr Gewicht bewegt werden kann.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Fread
    Ist das so? Mir fällt gerade bei Maximalversuchen immer wieder auf wie die Griffweite komplett ausgereizt wird ( Daumen an den Markierungen der Olympiastange ) weil sich dadurch die ROM verkleinert und dementsprechend eigentlich mehr Gewicht bewegt werden kann.
    Das ist glaube ich ne ganz individuelle Sache. Die beschriebene Technik ist schon richtig, gibt aber auch Leute die greifen sehr weit oder sehr eng.

  6. #6
    Men`s Health Abonnent Avatar von Supernatural
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    Zitat Zitat von Hiroshige
    Das ist glaube ich ne ganz individuelle Sache.
    und hängt auch davon ab, ob man equiped oder RAW drückt

  7. #7
    Eisenbeißer/in Avatar von Fread
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    Zitat Zitat von Hiroshige
    Das ist glaube ich ne ganz individuelle Sache. Die beschriebene Technik ist schon richtig, gibt aber auch Leute die greifen sehr weit oder sehr eng.
    Denke ich auch, abhängig von Gewohnheit und auch individuellen Anatomieverhältnissen. Ich fühle mich auch mit einem etwas engeren Griff wohler, bzw beim weiten Griff machen meine Handegelenke Probleme. Zahlen und Erfahrungswerte von anderen sind eh nur als Richtwert zu gebrauchen, am Ende muss doch jeder selbst rausfinden wie er am besten vorankommt.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Fread
    Ist das so? Mir fällt gerade bei Maximalversuchen immer wieder auf wie die Griffweite komplett ausgereizt wird ( Daumen an den Markierungen der Olympiastange ) weil sich dadurch die ROM verkleinert und dementsprechend eigentlich mehr Gewicht bewegt werden kann.

    das ist aber kein sehr weiter griff. die maximal erlaubte griffweite im k3k beträgt 82cm, gemessen an den ringfingern bzw der markierung.
    wirklich weit ist das nicht, schon gar nicht wenn der drücker kein gnom ist.

    beim shirtdrücken kann außerdem weiter gegriffen werden als raw. wenn ich mit shirt drücke nutz ich die maximal erlaubte griffweite aus, sonst greif ich enger.
    wenn ich nämlich raw die maximale griffweite nutze, drück ich 5-10kg weniger, je nach wdh-bereich.

  9. #9
    Eisenbeißer/in Avatar von Fread
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    Zitat Zitat von Beam, Jim
    das ist aber kein sehr weiter griff. die maximal erlaubte griffweite im k3k beträgt 82cm, gemessen an den ringfingern bzw der markierung.
    wirklich weit ist das nicht, schon gar nicht wenn der drücker kein gnom ist.

    beim shirtdrücken kann außerdem weiter gegriffen werden als raw. wenn ich mit shirt drücke nutz ich die maximal erlaubte griffweite aus, sonst greif ich enger.
    wenn ich nämlich raw die maximale griffweite nutze, drück ich 5-10kg weniger, je nach wdh-bereich.
    Ich hab das mit dem Daumen an den Markierungen in einem Video mal aufgeschnappt, heißt das also der Ringfinger muss auf dem Ring liegen? Das wäre doch extrem eng gegriffen für K3K Verhältnisse.
    Raw oder nicht Raw kann ich wenig mitreden da ich noch nie etwas anderes als raw gemacht habe...

  10. #10
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    Ich weiß nur, beim Gewichtheben dienen die Ringe allein der Orientierung. Das von der weite/enge des Girffes etwas vorgegeben ist bei K3K weiß ich nicht. Höre ich auch es erste mal.

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