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  1. #31
    Rektus
    Gast
    Ich habe mich weder für noch gegen Soja ausgesprochen, sondern lediglich darauf hingewiese, dass die Beurteilungslage nicht eindeutig ist

    http://www.euleev.de/pdf/2008_4.pdf

    Daran ändern auch doppelte links zur selben Meta nichts, außerdem stellen postmenopausale Frauen > 65 wohl nicht das hiesige Stammpublikum dar...

    Was Deine Östradiolbemerkung angeht: Die ß-Version liegt in niedriger KOnzentration vor und die ( höher konzentrierte ) Alpha-Version ist weit weniger wirksam, aber auch das soll jetzt keinen Persilschein für Milch darstellen..

  2. #32
    Sportbild Leser/in Avatar von Henkel
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    Zitat Zitat von Bluesweetness123
    Doch, das ist schon richtig, der Enzymhaushalt im Verdauungstrakt ändert sich mit dem Alter, erst ist im Magen hauptsächlich Lactase, dann kommen mit der Zeit Lipase, Protease, Saccharasen usw. hinzu. Im Säuglingsalter fungiert Milch artspezifisch als bester Nährstoffliferant.
    Artspezifisch, weil unterschiedliche Säugetiermilch unterschiedlich zusammengesetzt ist, besonders der Fettgehalt schwankt stark. Hund z.B. hat sehr viel Fett in der Milch, ebenso Schwein. Deshalb funktionieren solche Konstellationen auch hin und wieder, trotzdem sind sie nicht immer bedarfsgerecht.Ein Ferkel mit Kuhmilch gefüttert, würde verhungern.
    Außerdem gibt es einen Unterschied bezüglich Casein und Albumingehalten.

    Es gibt doch die sog. Kälbermast, da füttert man Kälber über das normale Alter hinaus nur mit Milch, dadurch sind sie körperlich zurückentwickelt.*verurteil*
    Also wie schon genannt ist Milch keinewegs dazu gemacht, das ganze Leben aufgenommen zu werden.
    Also ich will jetzt nicht über evtl. Aufzugsversuche von Kleintieren mit Fremdmilch debatieren, ich bin auch kein Biologe. Mir ging es auch nie um die Frage ob Kleintiere (oder anderes heranwachsendes Leben) bei bestimmter artfremden Milch only in jedem Fall überleben können. Das da bei bestimmten Arten eine Mangelernährung auftreten kann, mag sein, aber davon redet doch niemand. Gleiches würde auch für obst, Gemüste, Fleisch ect (im Prinzip jedes Lebensmittel) gelten, dennoch ist es wegen dieser Tatsache nicht zu meiden. Um was anderes ging es hier doch nicht.

    Und nein, der menschliche Enzymhaushalt im Verdauungstrakt ändert sich im Heranwachsen nicht zu irgendeiner Art unverträglichkeit vom bestandteilen der Milch, keine Ahnung wo du das her hast. Verdaunungsstörungen zählen nicht.

  3. #33
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    "Zum wissenschaftlichen Leiter wurde der ebenso bekannte wie streitbare Lebensmittelchemiker Udo Pollmer [Hervorhebung von Integral] berufen. Seither betreut er den Informationsdienst des Hauses, den EU.L.E.N-SPIEGEL. "

    http://www.euleev.de/index.php?optio...d=19&Itemid=57

    Der von dir verlinkte Text ist u.a. von Udo Pollmer verfasst. Ich streite nicht ab, dass "die Beurteilungslage nicht eindeutig ist" (allerdings deuten die derzeit existierenden Studien tatsächlich eher darauf hin, dass Phytoöstrogene keinerlei Einfluss auf den Testosteronspiegel von Männern haben) . Aber ich hoffe, dass du das nicht auf Basis von Udo Pollmer-Ergüssen erkannt hast.
    Bei dem Text mache ich mir jetzt nicht die Mühe, die Quellenangaben zu überprüfen wie "wissenschaftlich" der selbsternannte "Ernährungsexperte" vorgeht, ist ja schon länger bekannt. Leider springen viel zu viele Leute auf seine populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen an, und Wissenschaftlern ist der Mann leider zu lächerlich, so dass noch keine Replik vorhanden ist. Ich halte ihn allerdings für äußerst gefährlich, da er einfach zu viel Unsinn verbreitet und ein sehr großer Teil der Bevölkerung ihn mittlerweile als Autorität ansieht, obwohl er dazu gar nicht befähigt ist.

    Wenn du den Text liest, sollte dir eigentlich schon aufgrund des Schreibstils auffallen, dass das mit Wissenschaft nichts zu tun hat.

    Mit meiner "Östradiolbemerkung" wollte ich nur darauf aufmerksam machen, dass bei Soja sofort "Östrogen" geschrien wird. So als ob z.B. in Kuhmuttermilch oder anderen tierischen Produkten keine Hormone enthalten wären (ganz abgesehen von jenen, die teilweise noch zugesetzt werden).


    Zitat Zitat von Henkel
    Und nein, der menschliche Enzymhaushalt im Verdauungstrakt ändert sich im Heranwachsen nicht zu irgendeiner Art unverträglichkeit vom bestandteilen der Milch, keine Ahnung wo du das her hast. Verdaunungsstörungen zählen nicht.
    Mh, doch. Informier dich am besten über Beta-galactosidase und Galactose. Letzteres sollte nämlich in Glucose umgewandelt werden...

  4. #34
    Rektus
    Gast
    Zitat Zitat von Integral
    "Zum wissenschaftlichen Leiter wurde der ebenso bekannte wie streitbare Lebensmittelchemiker Udo Pollmer [Hervorhebung von Integral] berufen. Seither betreut er den Informationsdienst des Hauses, den EU.L.E.N-SPIEGEL. "

    http://www.euleev.de/index.php?optio...d=19&Itemid=57

    Der von dir verlinkte Text ist u.a. von Udo Pollmer verfasst. Ich streite nicht ab, dass "die Beurteilungslage nicht eindeutig ist" (allerdings deuten die derzeit existierenden Studien tatsächlich eher darauf hin, dass Phytoöstrogene keinerlei Einfluss auf den Testosteronspiegel von Männern haben) . Aber ich hoffe, dass du das nicht auf Basis von Udo Pollmer-Ergüssen erkannt hast.
    Bei dem Text mache ich mir jetzt nicht die Mühe, die Quellenangaben zu überprüfen wie "wissenschaftlich" der selbsternannte "Ernährungsexperte" vorgeht, ist ja schon länger bekannt. Leider springen viel zu viele Leute auf seine populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen an, und Wissenschaftlern ist der Mann leider zu lächerlich, so dass noch keine Replik vorhanden ist. Ich halte ihn allerdings für äußerst gefährlich, da er einfach zu viel Unsinn verbreitet und ein sehr großer Teil der Bevölkerung ihn mittlerweile als Autorität ansieht, obwohl er dazu gar nicht befähigt ist.

    Wenn du den Text liest, sollte dir eigentlich schon aufgrund des Schreibstils auffallen, dass das mit Wissenschaft nichts zu tun hat.

    Mit meiner "Östradiolbemerkung" wollte ich nur darauf aufmerksam machen, dass bei Soja sofort "Östrogen" geschrien wird. So als ob z.B. in Kuhmuttermilch oder anderen tierischen Produkten keine Hormone enthalten wären (ganz abgesehen von jenen, die teilweise noch zugesetzt werden).




    Mh, doch. Informier dich am besten über Beta-galactosidase und Galactose. Letzteres sollte nämlich in Glucose umgewandelt werden...
    Pollmer macht das, was die meisten auch tun, nämlich vorhandene Studienergebnisse zur Untermauerung seiner Ansichren zu verwenden, das natürlich in einem teilweise polemischen / provokanten Stil. Diese Art von cherry-picking findest Du auf allen Seiten, genau wie eindeutige Studienergebnisse...

  5. #35
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    Er propagiert "esst was ihr wollt" und "was einem schmeckt, ist gut für den Körper". Das entspricht also dem derzeitigen Stand der Wissenschaft?

    Pollmer reißt Studienergebnisse aus dem Kontext, interepretiert sie (wenn auch eventuell ganz bewusst) falsch und lässt wichtige Details weg. Mit Wissenschaftlichkeit hat das absolut nichts zu tun. Teilweise führen seine Quellenangebaben nicht einmal zu Studien, die mit dem von ihm Behaupteten in Zusammenhang stehen.

    Niemand, der ernst zu nehmen ist, nimmt ihn ernst. Und das ist wohl auch das Problem. Wenn man seine Aussagen auf das Wesentliche reduziert, bleibt nicht mehr viel übrig außer einigen ad hominem-Attacken und ein ganzes Sammelsurium an logischen Fehlschlüssen.


    Aber das ist jetzt schon zu sehr Off-Topic.

  6. #36
    Rektus
    Gast
    Zitat Zitat von Integral
    Er propagiert "esst was ihr wollt" und "was einem schmeckt, ist gut für den Körper". Das entspricht also dem derzeitigen Stand der Wissenschaft?

    Pollmer reißt Studienergebnisse aus dem Kontext, interepretiert sie (wenn auch eventuell ganz bewusst) falsch und lässt wichtige Details weg. Mit Wissenschaftlichkeit hat das absolut nichts zu tun. Teilweise führen seine Quellenangebaben nicht einmal zu Studien, die mit dem von ihm Behaupteten in Zusammenhang stehen.

    Niemand, der ernst zu nehmen ist, nimmt ihn ernst. Und das ist wohl auch das Problem. Wenn man seine Aussagen auf das Wesentliche reduziert, bleibt nicht mehr viel übrig außer einigen ad hominem-Attacken und ein ganzes Sammelsurium an logischen Fehlschlüssen.


    Aber das ist jetzt schon zu sehr Off-Topic.
    Ja, wie geschrieben, er ist polemisch, aber er ist nicht der einzige, der sich kritisch zu Soja äußert, auch da kannst Du Dir eine ganze Liste an links zusammen stellen, auch mit Studienergebnissen und weniger provokanten Vertretern. Ich habe dazu keine Meinung, sehe aber auch keine eindeutige Faktenlage.
    Außer, dass Soja grauenhaft schmeckt...

  7. #37
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    Gegen Heuschnupfen gibt es soweit ich weiß nur vier wirksame Methoden:

    Antiallergikum
    Hyposensibilisierung
    Bioresonanz
    Allergieauslöser vermeiden (eher unmöglich)

  8. #38
    Discopumper/in
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    Hier hat sich ja richtig was getan, wow.

    Die Herkunft der Milch und das wir als einziges Lebewesen Milch von einem anderen Tier trinken kann man drehen und wenden wie man will - das passt nicht.

    Aber: Als BB und bei erhöhtem Eiweissbedarf sind gerade Milchprodukte ne ganz leckere Abwechslung. Und ich weiß wovon ich spreche: Ich habe Ewigkeiten keine konsumiert. Aber irgendwann hängen einem Fleisch, Eier, Fisch etc. zum Hals raus. Soja konsumiere ich nicht und alle anderen Alternativen (Reis, Hanfprotein) sind wirklich nur was für die ganz harten (das schmeckt so zum kotzen, da muss man schon überzeugeter Veganer sein).

    In meinen Fall ist es so, dass ich die Allergie nicht permanent bekämpfen will, wenn ich Auslöser meiden kann. Der andauerende Stress fürs Immunsystem is sehr kontraproduktiv.

    Ich nehme zur Zeit nur Quark und werde dann nächste Woche mal auf Molke umsteigen um zu schauen ob es am Protein (Casein oder Molke) an sich liegt.

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