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BBszene Kenner
was du weiter oben von mir zitiert hast war nicht auf das Vorermüdungsprinzip sondern auf einen früheren Beitrag bezogen.
Zitat von <Lu>
z.B. Bankdrücken. Man trainiert es und bekanntlich gibt der Trizeps zu früh auf. Nun ist die Brust aber noch nicht ausgereizt. Da hilft es nicht, sich auf den zu schwachen Muskel - nämlich den Trizeps - zu konzentrieren.
seit wann gibt "bekanntlich" der Trizeps zu früh auf? Darauf kann man ja wohl Einfluss nehmen, aber eben nicht, wenn man die Brust vorermüdet.
Deine Lösung ist also, die Brust vor dem Bankdrücken zu ermüden, so dass diese wiederum zum limitierenden Faktor beim folgenden Bankdrücken wird. Die Diskrepanz zwischen Trizeps und Brust wird dadurch immer größer. Ich hoffe du merkst dass das keine Lösung sein kann.
Edit:
Natürlich machts erstrecht keinen Sinn, den schwachen Muskel vorher zu ermüden, das war nur auf den hecht bezogen, der scheint das ja so zu machen
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BBszene Kenner
was ich ganz vergessen hab:
Natürlich hat das was mit ner Dysbalance zu tun, ich empfehle hierfür folgenden Artikel: http://www.derwillezurkraft.de/conte...lichen-daseins
Nochmal: Wenn bei KZ und beim BD immer zuerst die Arme platt sind würde ich da angreifen und nicht die Lats und Pecs noch weiter über Maß "aufpumpen"
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Flex Leser
hab nicht alle postings gelesen, bin aber auf mark's seite.
das ganze ist eine frage der einstellung.
auf der einen seite der reine "bodybuilder", der den größtmöglichen reiz durch spezielles "fühlen" des x-beliebigen muskels erreichen will. grundübungen werden durchgeführt, aber nicht mit der intention wirklich stärker zu werden, sondern bestimmte muskelgruppen zu erschöpfen...
auf der anderen seite der "bodybuilder mit kraftsportambitionen"/sportler, der nach dem grundsatz trainiert "werde ich stärker, so muss der körper adaptieren"....
bin absoluter verfechter von typ 2. ich (achtung: subjektive einschätzung!) kenne auch keinen natural, der durch prinzip eins richtig gut aussieht. erfolgreiche naturals sind quasi immer(!!) stark in den grundübungen.
dafür kenne ich viele stoffer, die man dem typ 1 zuordnen kann und trotzdem gut aussehen. das training von typ 1 ist weniger funktional und erschöpfend im vergleich zu punkt 2, dafür aber oft volumenintensiver bezogen auf isos.
ich z.B. habe nie wirklich meinen lat richtig gespürt beim training. habe ihn nur mit GÜ rangenommen und kann behaupten, dass er wohl meine beste muskelgruppe ist ...
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Mark, jetzt lass dem dünnling doch seine Theorien. Sonst kommt langfristig noch was bei dem rum.
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Übrigens hat schon ein Tom Platz seine Oberschenkel mit Vorermüdung trainiert - nur mal so als Anmerkung.
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Gesperrt
Zitat von Legomeister
Übrigens hat schon ein Tom Platz seine Oberschenkel mit Vorermüdung trainiert - nur mal so als Anmerkung.
und Arnie hat auch 6x die Woche jeweils am Morgen 2h und Nachmittags 3h Split trainiert, also ran an den Speck
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Sportstudent/in
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BBszene Kenner
Zitat von LP22
und Arnie hat auch 6x die Woche jeweils am Morgen 2h und Nachmittags 3h Split trainiert, also ran an den Speck
exakt so siehts aus
@Legomeister:
Lies nochmal SiAps Beitrag, er erläutert das ganz schön und hat vollkommen Recht.
Ganz nebenbei sind die Beine die einzige Muskelgruppe, wo, je nach Trainingsplan, die Vorermüdung evtl. sinnvoll sein kann. Das liegt vor allem am unteren Rücken, der bei zu häufigem schweren Heben und Beugen überlastet werden kann. Das ist aber eine Ausnahme und nicht mit Klimmzügen oder Bankdrücken vergleichbar.
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Sportstudent/in
Wie Mark gerade geschrieben hat, kann es bei den Beinen unter Umständen sinnvoll sein, vor den Beugen schon was anderes für die Beine zu machen, aber selbst das würde ich nur hin und wieder einschieben. Wenn man sich schon vorher die Kraft für die wirklich wichtigen Sätze vergeudet, dann ist man doch selbst schuld.
Zudem scheint der Threadersteller seine Schwachstellen vorzuermüden, das ist ja nicht mal im Sinne der Vorermüdung? Dann klappst du ja noch viel schneller weg als sonst? Das ist absolut kontraproduktiv. Außerdem könntest du dir etwas mehr Mühe geben in verständlichem Deutsch zu antworten.
Die einzige "Vorermüdung", die ich wirklich immer drin hab, ist vor dem Kreuzheben schon Übungen für den oberen Rücken. Aber nicht unbedingt Isos, sondern halt besonders den Lat schon richtig platt machen, dann fühlt man den kompletten Rücken beim Heben.
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BBszene Kenner
Zitat von MadNero
Die einzige "Vorermüdung", die ich wirklich immer drin hab, ist vor dem Kreuzheben schon Übungen für den oberen Rücken. Aber nicht unbedingt Isos, sondern halt besonders den Lat schon richtig platt machen, dann fühlt man den kompletten Rücken beim Heben.
mach ich ähnlich, aber mehr deshalb, weil ich nach dem Kreuzheben nix anderes mehr machen kann
Ist ja aber auch niemals eine Ermüdung in dem Sinne, dass KH danach wegen dem Lat oder den Armen abgebrochen werden müsste. Bei mir ist es immer der untere Rücken der Schluss macht, egal ob KH erste oder dritte Übung ist und auf die Leistung hat es keinen Einfluss ob ich vorher Klimmzüge gemacht hab oder nicht.
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