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Eine dichotome Unterteilung in Autist-Nichtautist scheint mir nicht zweckmäßig. Die Fähigkeit, Gefühle anderer Menschen zu deuten, ist bei Menschen unterschiedlich ausgeprägt.
Es gibt emotionale Intelligenz und technische. Nur die zweite wird in IQ-Tests gemessen. Wer einen durchschnittlichen IQ hat, kann dennoch einen Universitätsabschluss erlangen; und wer einen unterdurchschnittlichen EQ hat, kann dennoch lernen, mit Menschen umzugehen.
Wer einen IQ von 80 hat, gilt als dumm; für den EQ haben wir einen solchen Test nicht.
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klatscht glei, frollein..
ja es gibt selbstverständlich auch da zwischenstufen. so wie fast immer.
emotionale intelligenz kann nat¨rlich auch ne menge probleme lösen und als problemlösefähigkeit würde ich dann einfach mal intelligenz definieren.
"Keinen Bock hier mit den Arschlöchern rumzureden…"
R.I.P. Stefan Hentschel
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Zitat von TheGayHulk
Eine dichotome Unterteilung in Autist-Nichtautist scheint mir nicht zweckmäßig. Die Fähigkeit, Gefühle anderer Menschen zu deuten, ist bei Menschen unterschiedlich ausgeprägt.
Es gibt emotionale Intelligenz und technische. Nur die zweite wird in IQ-Tests gemessen. Wer einen durchschnittlichen IQ hat, kann dennoch einen Universitätsabschluss erlangen; und wer einen unterdurchschnittlichen EQ hat, kann dennoch lernen, mit Menschen umzugehen.
Wer einen IQ von 80 hat, gilt als dumm; für den EQ haben wir einen solchen Test nicht.
wobei emotionale intelligenz IMO auch zumindest zum teil auch training ist. jemand der sehr sozial ist (alse ein großes soziales umfeld hat und mit vielen menschen mehrere stunden täglich sozial interagiert) wird meistens besser sein als irgendein computernerd der fast nie kontakt mit echten menschen hat es sei denn er muss (arbeit, schule)-wo er das socializing dann oft auch auf fachgespäche beschränkt.
die meisten leute die viel sozial unterwegs sind lernen das auch zumindest zum teil. wobei es auch dort nat. talent. manche lernen es nie und manche werden sehr gut darin.
dieses talent kann man dann als EQ bezeichnen. jemand der sehr gut flirten kann hat z.b meistens einen hohen EQ.
Aber was davon wirklich genetik ist und was erlernbar ist müsste man genauer quantifizieren. daher wird doch meistens eher von social skills als von EQ geredet.
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Der IQ ist angeboren und kann nicht trainiert werden.
Das Gleiche soll dann auch für den EQ gelten.
Social Skills sind dann die erlernbaren Sachen.
Szene ist die offene Ablehnung sozialer Skills,siehe den Gothen.
Die extremste Form des Autismus ist für mich der Mod (egal wer in welchem Forum). Ein selbsternannter Herrenmensch, vor dem alle kriechen und der alles negiert, was Menschlichkeit ausmacht.
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Zitat von TheGayHulk
Der IQ ist angeboren und kann nicht trainiert werden.
Öhm nein.
Habe einmal von der Auffälligkeit gehört, dass in Kinderreichenfamilien der älteste meistens den höchsten IQ hat. Was damit erklärt wird, dass man sich mit ihm als erstes Kind, was auch im Verwandten und Freundeskreis oftmals eine Sensation ist, am meisten beschäftigt hat, es somit auch am meisten gefördert wurde.
Der IQ ist also durch Förderung schon beeinflussbar. In welchem Rahmen weiß ich nicht.
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Zitat von TheGayHulk
Die extremste Form des Autismus ist für mich der Mod (egal wer in welchem Forum). Ein selbsternannter Herrenmensch, vor dem alle kriechen und der alles negiert, was Menschlichkeit ausmacht.
Ich würde mal den Punkt eines Verwalters nicht außen vor lassen. Je mehr Menschen an einem Ort zusammen kommen mit dem unterschiedlichsten Hintergrund umso eher braucht es gewisse Regeln. Diese sind immer ein gewisser Kompromiss, genauso wie die Personen welche für die Einhaltung selbiger sorgen.
Ebenfalls fehlt mir da der Aspekt der Unterteilung ob jemand von sich aus eine bestimmte Position anstrebt, oder aber man ihm diese Position anbietet.
Daher sehe ich das als etwas verkürzte Darstellung.
Nach der oben genannten Aussage könnte man auch jemanden der auf das Nichteinhalten einer Regel hingewiesen wird und diese dann erneut verletzt als unwiderruflicher Querulant gelten für den es keine Hoffnung gibt.
Dem Thema Soft Skills stehe ich kritisch gegenüber da ich der Meinung bin das gewisse Verhaltensweisen, hier die soziale Komponente des Einfühlungsvermögens doch von Grund auf festgelegt ist. Das halten an soziale Normen dagegen ist Konditionierung.
Natürlich ist diese Festlegung keine absolute sondern jeder hat im Rahmen seiner Möglichkeiten Spielraum für Entwicklungen.
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klatscht glei, frollein..
Moralisches verhalten ist angeboren. wer sich in der urzeit in einer gruppe von ca. 125 leuten asozial benahm, konnte schnell sehen, wie er alleine klar kam.
andersrum: moralisches verhalten brachte überlebensvorteile.
ein grund mehr gegen bedingunsgloses grundeinkommen (neben der zwangsweisen abschöpfung durch allg. verteuerung).
"Keinen Bock hier mit den Arschlöchern rumzureden…"
R.I.P. Stefan Hentschel
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Archon tes Poseos
Zitat von loki77
Moralisches verhalten ist angeboren. wer sich in der urzeit in einer gruppe von ca. 125 leuten asozial benahm, konnte schnell sehen, wie er alleine klar kam.
andersrum: moralisches verhalten brachte überlebensvorteile.
Diese Urmenschenverhaltensdinger sind dein Steckenpferd, gell?
Ist nicht abwertend gemeint.
TriStar
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Sportstudent/in
Zitat von TriStar
Diese Urmenschenverhaltensdinger sind dein Steckenpferd, gell?
Ist prinzipiell korrekt. Allerdings waren es eher Gruppen von 15 als von 125.
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Zitat von Jupp8
Öhm nein.
Habe einmal von der Auffälligkeit gehört, dass in Kinderreichenfamilien der älteste meistens den höchsten IQ hat. Was damit erklärt wird, dass man sich mit ihm als erstes Kind, was auch im Verwandten und Freundeskreis oftmals eine Sensation ist, am meisten beschäftigt hat, es somit auch am meisten gefördert wurde.
Der IQ ist also durch Förderung schon beeinflussbar. In welchem Rahmen weiß ich nicht.
Da wird bei den Tests häufig die Intelligenz, als Fähigkeit Probleme im Testzu lösen und auf die Anforderungen der Aufgaben schnell zu reagieren, mit dem angelernten Wissen in anderen Fragen nach meiner Efahrung vermischt. An sich lässt sich die Intelligenz in so einer engen Definition nicht Trainieren.
Bei (absoluter) Vernachlässigung von Kindern/Menschen kann ich mir allerdings schon vorstellen, dass es Auswirkungen auf die mentale Bereitschaft gibt Probleme oder Aufgaben zu lösen.
Gruß
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