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Mental schlechtes Training
Hallo zusammen..
Trainiere mittlerweile seit 8 Monaten intensiv, immer besser und optimierter. Steigere mich jeden Tag immer ein bisschen (nicht die Gewichte, sondern im Leben). Habe Trinken, Rauchen und Drogen aufgegeben, schlafe 8-10 Stunden und ernähre mich regelmäßig und (relativ) gut.
Stoße allerdings seit 1-2 Wochen an ein Problem wo ich selbst nicht weiter weiss..
Egal was ich trainiere, wie hart ich trainiere, wie schnell, wie langsam, wie intensiv, Muskelversagen oder nicht, Traininsgpartner oder ohne... Ich kann mich voll und ganz motivieren und auspowern bis die Stange von allein zu Boden fällt und das auch über einen konstanten Zeitraum. Auch so dass ich fast Tränen in den Augen bekomme wenn es darum geht die Sporttasche aus dem Spint zu heben (Oberste Reihe ist der Horror!).
Aber sobald ich in der Umkleide sitze oder unter der Dusche stehe fühle ich mich als hätte ich nicht hart genug trainiert. Als hätte ich eine Stunde lang nur bei halber Intensität trainiert. Würde am liebsten sofort wieder in den Kraftraum gehen und stundenlang weiter trainieren. Ich fühle mich zwar auf dem Heimweg vom Training immer gut, aber von einer Endorphin ausschüttung NACH dem Training spüre ich nichts, fühle mich eher schlecht und bin ein wenig wütend deswegen.
Liegt das Problem jetzt wirklich darin dass ich vill. doch nicht hart genug trainiere und mein Kopf einfach blockiert und sagt ich schaffe keine Wiederholung mehr obwohl noch ein paar drin wären, oder ist das eher ein mentales Problem (falsche Erwartungen, zu hoher Druck, Schulstress o.ä)
Habe weder an Ernährung, Regeneration noch am Training was verändert im vergleich zu vorher, höchstens verbessert...
Hoffe ihr könnt mir helfen (und jetzt bitte keine 0815 antworten wie "trainier halt härter, "falsche Technik", "heul nicht rum")
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Forum Spezialist/in
Kannst du dich von TE zu TE steigern?
"Find What You Love and Let It Kill You!"
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Hm ..
Jaaa immer ein kleines bisschen
Ich versuche immer mehr raus zu pushen als bei der vorherigen..
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Forum Spezialist/in
Zitat von H2Prince
Hm ..
Jaaa immer ein kleines bisschen
Ich versuche immer mehr raus zu pushen als bei der vorherigen..
Solange du dich progressiv steigern kannst gibt es nichts warüber du dir Sorgen machen müsstest.
Übe dich in Gedult und behalte die "Motivation" bzw. "Energie" NACH dem Training für das nächste Training auf.
greetz
-theANIMAL-
"Find What You Love and Let It Kill You!"
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Flex Leser
Zitat von H2Prince
Steigere mich jeden Tag immer ein bisschen (nicht die Gewichte, sondern im Leben). Habe Trinken, Rauchen und Drogen aufgegeben, schlafe 8-10 Stunden und ernähre mich regelmäßig und (relativ) gut.
Das nennst du im Leben steigern?
"Ich bin beim Berliner" John F. Kennedy 26.6.1963.
"Everybody loves free speech until you use free speech" John Bradshaw Layfield.
___VIP_des___
AthletikVereins
--RaWWalter--
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Citius, altius, fortius
Zitat von Die_City_Cobra
Das nennst du im Leben steigern?
Aus Situationen mit Drogen, viel Streß bzw anderen ungesunden Tätigkeiten, die sich dazu noch auf die Psyche schlagen, IST das eine Steigerung im Leben.
[SIZE=1]Mein Log:
http://www.bbszene.de/bodybuilding-forum/showthread.php5?t=145428
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Flex Leser
Zitat von H2Prince
Hallo zusammen..
Trainiere mittlerweile seit 8 Monaten intensiv, immer besser und optimierter. Steigere mich jeden Tag immer ein bisschen (nicht die Gewichte, sondern im Leben). Habe Trinken, Rauchen und Drogen aufgegeben, schlafe 8-10 Stunden und ernähre mich regelmäßig und (relativ) gut.
Stoße allerdings seit 1-2 Wochen an ein Problem wo ich selbst nicht weiter weiss..
Egal was ich trainiere, wie hart ich trainiere, wie schnell, wie langsam, wie intensiv, Muskelversagen oder nicht, Traininsgpartner oder ohne... Ich kann mich voll und ganz motivieren und auspowern bis die Stange von allein zu Boden fällt und das auch über einen konstanten Zeitraum. Auch so dass ich fast Tränen in den Augen bekomme wenn es darum geht die Sporttasche aus dem Spint zu heben (Oberste Reihe ist der Horror!).
Aber sobald ich in der Umkleide sitze oder unter der Dusche stehe fühle ich mich als hätte ich nicht hart genug trainiert. Als hätte ich eine Stunde lang nur bei halber Intensität trainiert. Würde am liebsten sofort wieder in den Kraftraum gehen und stundenlang weiter trainieren. Ich fühle mich zwar auf dem Heimweg vom Training immer gut, aber von einer Endorphin ausschüttung NACH dem Training spüre ich nichts, fühle mich eher schlecht und bin ein wenig wütend deswegen.
Liegt das Problem jetzt wirklich darin dass ich vill. doch nicht hart genug trainiere und mein Kopf einfach blockiert und sagt ich schaffe keine Wiederholung mehr obwohl noch ein paar drin wären, oder ist das eher ein mentales Problem (falsche Erwartungen, zu hoher Druck, Schulstress o.ä)
Habe weder an Ernährung, Regeneration noch am Training was verändert im vergleich zu vorher, höchstens verbessert...
Hoffe ihr könnt mir helfen (und jetzt bitte keine 0815 antworten wie "trainier halt härter, "falsche Technik", "heul nicht rum")
ich tippe mal auf falsche technik ,musst halt härter trainieren und nicht rumheulen
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Zitat von TheZilla
ich tippe mal auf falsche technik ,musst halt härter trainieren und nicht rumheulen
Ist das ernst gemeint? Vollkommen bescheuerter Beitrag...
Was hat denn bitte korrekte Technik mit hartem Training zu tun? Die Wahrscheinlichkeit einer korrekten Ausführung nimmt mit dem körperlichen Anspruch des Trainings ja sogar eher ab. Was kein Argument gegen hartes Training sein soll.
Der TE absolviert seiner Ansicht nach ein schweres, körperlich anspruchsvolles Training ab, im Rahmen seiner Möglichkeiten, hat danach dann aber mental das Gefühl nicht genug gegeben zu haben.
Edith: Hat sich erledigt. Ende des Eingangsposts gelesen, verstanden und Beitrag trotzdem für dämlich befunden.
Hört sich nach einem eher psychischen Problem an. Ich würde sagen du setzt dir selbst zu hohe Maßstäbe, welche, denen du einfach nicht gerecht werden kannst. Eventuell hat es sogar damit zu tun, dass du eben gerade so etwas wie Alkohol etc komplett aufgegeben hast. Dadurch fehlt dir unter Umständen einfach ein Ventil
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Zitat von Die_City_Cobra
Das nennst du im Leben steigern?
Rückblick 1-2 Jahre:
Ich war untergewichtig, hab den ganzen tag nur cola getrunken, kein sport gemacht, wenn überhaupt mal nur pizza und pommes gefressen, hatte ne schlechte nach vorn gebeugte körperhaltung da komplexe wegen meinen 1,95, schlechten Laufstil, Schule war mir egal, war antriebslos, konnte nie vor 4 uhr morgens einschlafen ergo nicht aufstehen, war bleich, hab nicht geredet, keine Mädels keine Freunde, mich emotional abgeschottet, konnte mich NIE vor anderen umziehen, hab 2 jahre geraucht, Alkohol getrunken und gekifft, war 1 Monat in psyschatricher Behandlung wegen Depressionen..
Und heute..ja..denke kann von mir behaupten dass ich mich gesteigert habe im Vergleich zu früher, da alles oben genannte der Vergangenheit angehört, mittlerweile seit 1 Jahr.. auch wenn ich nicht den dicksten Bizeps im Studio hab
Jeden Tag ein bisschen besser, ist mein Motto
So viel nur am rande..
Zurück zum Thema:
War heute wieder trainieren und habe mal darauf geachtet mich von "außen zu beobachten" .. was ich gemerkt habe ist dass mein Kopf einfach zu früh aufgibt, als wäre eine Kette da die mich daran hindert los zu sprinten und alles zu geben.. Als würde alles in mir wollen aber da diese winzige kleinigkeit noch da ist, die mich zurückhält..
Diesmal war das "loch danach" aber nicht so groß, war wesentlich zufriedener, hab auch 5kg mehr geschafft bei kreuzheben
Thema Ventil:
Naja versuche genug Erholung zu haben um nicht ins Übertraining abzurutschen, höre auf meinen Körper, gehe spazieren, heiß duschen, sauna usw..
Mir gehen während dem Training aber auch oft einfach viele andere Sachen durch den Kopf dass es mir schwer fällt diesen Flow, diese 100% fokussierung zu bekommen. Bin halt ein perfektionist (:
Liebe grüße
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Zitat von H2Prince
Rückblick 1-2 Jahre:
Ich war untergewichtig, hab den ganzen tag nur cola getrunken, kein sport gemacht, wenn überhaupt mal nur pizza und pommes gefressen, hatte ne schlechte nach vorn gebeugte körperhaltung da komplexe wegen meinen 1,95, schlechten Laufstil, Schule war mir egal, war antriebslos, konnte nie vor 4 uhr morgens einschlafen ergo nicht aufstehen, war bleich, hab nicht geredet, keine Mädels keine Freunde, mich emotional abgeschottet, konnte mich NIE vor anderen umziehen, hab 2 jahre geraucht, Alkohol getrunken und gekifft, war 1 Monat in psyschatricher Behandlung wegen Depressionen..
Und heute..ja..denke kann von mir behaupten dass ich mich gesteigert habe im Vergleich zu früher, da alles oben genannte der Vergangenheit angehört, mittlerweile seit 1 Jahr.. auch wenn ich nicht den dicksten Bizeps im Studio hab
Jeden Tag ein bisschen besser, ist mein Motto
So viel nur am rande..
Zurück zum Thema:
War heute wieder trainieren und habe mal darauf geachtet mich von "außen zu beobachten" .. was ich gemerkt habe ist dass mein Kopf einfach zu früh aufgibt, als wäre eine Kette da die mich daran hindert los zu sprinten und alles zu geben.. Als würde alles in mir wollen aber da diese winzige kleinigkeit noch da ist, die mich zurückhält..
Diesmal war das "loch danach" aber nicht so groß, war wesentlich zufriedener, hab auch 5kg mehr geschafft bei kreuzheben
Thema Ventil:
Naja versuche genug Erholung zu haben um nicht ins Übertraining abzurutschen, höre auf meinen Körper, gehe spazieren, heiß duschen, sauna usw..
Mir gehen während dem Training aber auch oft einfach viele andere Sachen durch den Kopf dass es mir schwer fällt diesen Flow, diese 100% fokussierung zu bekommen. Bin halt ein perfektionist (:
Liebe grüße
Liest sich doch soweit alles wunderbar. Freut mich
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