Servus,

mein Handgelenk macht mir Sorgen:

Hatte vor 6 Wochen einen heftigen Unfall und mir Halswirbel, Ellenbogen und Handgelenk verletzt.

HWS und Ellenbogen wurden gut therapiert bzw. sind auf einem guten Weg...

Situation Handgelenk vor 6 Wochen:

Nach dem Unfall war im Röntgenbild nichts ungewöhnliches am Handgelenk zu sehen. Da es heftig schmerzte und geschwollen war, wurde ganz konservativ eine Schiene für ca. 3 Wochen drangelassen.

Situation Handgelenk heute:

Schmerzen in verschiedene Bewegungsrichtungen

Instabilität (insbesondere sei seitlicher Bewegung, begleitet von leisem Knackgeräusch)

keine volle Kraftübertragung

Extension bei gestreckter Hand nicht voll möglich (mech. Einschränkung)

bei der Extension knickt die Hand (im Vergleich zum gesunden Gelenk) leicht nach rechts in Richtung Daumen weg

bei der Flexion knickt die Hand (im Vergleich zum gesunden Gelenk) leicht nach links in Richtung kleiner Finger weg

es ist unmöglich mich auf die Handfläche zu stützen, extremer Schmerz



Der Handchirug der vor 6 Wochen zur Schiene geraten hat, hatte mich letzte Woche zum MRT geschickt, Befund:

Infraktion / deutliche Kontusion des Os Triquetrum

Diskrete Zyste ulnaseitig Discus triangularis

Degeneratio bzw. Kontusion des Discus triangularis ohne Ruptur

Nun ist es wohl auch so, dass man in 50% der Fälle Bänderrisse zwischen den vielen kleinen Knochen des Handgelenks nicht im MRT sieht.


Mein Ziel:

Ich will schnell schmerzfrei werden und die vollständige Gelenkfunktion und Beweglickeit wieder.

Ich will keine Langzeitschäden riskieren und suche nun nach optimaler fachlicher Betreuung.


Das dieser Körperbereich sehr komplex ist (Gelenkaufbau; Blutgefäße, Nerven, Sehnen auf engstem Raum) mache ich mir große Sorgen, da es bestimmt kein Routineeingriff sein wird.



Fragen:

Hatte jemand aus unserem Kreis schon mal ähnliche leidvolle Schwierigkeiten mit dem Handgelenk?

Hatte jemand diesbezüglich eine OP oder Athroskopie am Handgelenk?



Würde mich gern austauschen!

Vielen Dank im Vorab!