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Meine derzeitigen Kohlenhydratquellen sind eigentlich Reis und Dinkelflocken. Kann man da aber auch Dinkelvollkornmehl ohne bedenken miteinbeziehen?
Mehl ist ja nicht wirklich das Gelbe vom Ei(Verarbeitung etc.), vorallem das stark verarbeitete Weizenmehl. Aber wie stehts mit nem Dinkelvollkornmehl zwecks Gluten oder Sonstiges?
Dinkelflocken bzw. jede Art von Flocken sind ja im Prinzip die flachgedrückten Körner von jener Sorte(Weizen, Dinkel, Hafer etc.), soweit ich weiß, d.h. so gut wie gar nicht verarbeitet. Und Mehl wird einfach hergestellt indem man es sehr fein zerkleinert oder was macht dann das Weizenmehl so ungesund?
Geändert von Anonymous (25.07.2015 um 17:49 Uhr)
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Hat da wer ne Ahnung davon?
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Auch Dinkel enthält Gluten. Wenn es glutenfrei sein soll, halte dich an Hirse, Amaranth und Quinoa.
Geändert von WausS (27.07.2015 um 18:52 Uhr)
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Ok, ja. Gluten sind ja in nahezu jedem Getreide enthalten, jedoch verhalten sich Gluten genauso schlimm wie Anti-Nährstoffe in Hülsenfrüchte? Soweit ich weiß blockiert das Klebereiweiß ja die Aufnahme der Mikronährstoffe ein wenig bzw. beeinflusst diese.
Jedoch, wenn eh in jedem Getreide Gluten enthalten sind, dann kann ich mir genauso gut ne Semmel statt den Dinkelflocken reinziehn oder nicht?
Also genau um das gehts mir. Wie sieht es mit dem Vergleich aus. Kann man sagen: "Je mehr verarbeitet desto mehr "gluten" und weniger Ballaststoffe"?
Was ist nun "gesünder"? Dinkelflocken, Dinkelvollkornmehl, Weizenvollkornmehl oder Weizenmehl? Ich meine, wenn ich mir Dinkelflocken mahle, um nen Cake, oder was auch immer zu machen, dann kann ich ja auch Dinkelvollkornmehl nehmen, oder was ist da der genau Unterschied?
Naja, vielleicht kann mir da jemand etwas Klarheit schaffen. Würd mich auch über nen guten Link freuen.
Geändert von Anonymous (29.07.2015 um 20:44 Uhr)
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Ok, lassen wir das mit dem Dinkel mal beiseite. Ab nächste Woche arbeite ich für paar Wochen wieder im Schichtbetrieb und fange mit Schicht 2 an:
(Kurz nochmal meine Daten: 175cm groß und 73,5kg schwer)
Code:
kcal carb fat protein
Frühstück(7:00)
Ei - Omlett, 265 g 371 2 26 31
Gartengold - Brokkoli, 400 g 104 4 3 12
475 7 30 43
Training(10:00)
Mittagessen(12:00)
Obst - Apfel, 100 g 52 11 0 0
Pute - Pute, 130 g 138 0 1 33
Reis - Ungekocht, 300 g 1.074 242 3 19
Banane Obst - Banane, 200 g 180 40 0 2
1.444 293 5 54
Abendessen1(kommt auf die Pausenzeiten drauf an, sagen wir mal 18 Uhr)
Pute - Pute, 130 g 138 0 1 33
Gartengold - Brokkoli, 200 g 52 2 2 6
Aldi - Jasmin Reis, 70 g 244 56 0 5
Gemüse - Tomaten, 200 g 34 5 0 2
468 63 3 45
Abendessen2(22:00 oder 23:00 rum)
Ei - Omlett, 90 g 126 1 9 11
Myprotein - Mandelbutter, 15g 94 1 8 4
Tomaten - Cherrytomaten, 400g 60 11 0 3
Organic Sea - Bio-Lachs, 125g 248 0 17 23
528 13 35 41
Gesamt: 2.915 376 73 184
Müsste eig. so passen, oder?
Für Schicht 3 würde ich folgendermaßen gliedern:
Var1
1. Frühstück(zw. 6 und 7 Uhr): Die kleinere Carb-Mahlzeit(siehe Abendessen1, oben im EP)
Schlafen bis ca. 14,15 Uhr
2. Mittagessen(paar min. nachm aufstehen): Siehe Frühstück, oben im EP
Training(17 Uhr)
3. Abendessen1(19,20 Uhr): Siehe Mittagessen, oben im EP
4. Abendessen2(24,01 Uhr): Siehe Abendessen2, oben im EP
Var2
2.
Schlafen
1.
Training
3.
4.
Naja bei Schicht 3 ist es schwer. Ich meine wird eh nur für 1-2 Wochen sein, d.h. nicht so dramatisch, aber trotzdem was wäre die beste Option?
Bei Var1 habe ich einen ständigen Wechsel zwischen Fett- und Carb-Mahlzeiten und bei Var2 habe ich nach dem Aufstehen eine Carb-Mahlzeit.
Geändert von Anonymous (01.08.2015 um 09:57 Uhr)
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bei dem Mittagessen hätte ich ja keine Lust mehr auf Arbeiten..
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Zitat von H_D
bei dem Mittagessen hätte ich ja keine Lust mehr auf Arbeiten..
Naja ich mach mir gern nen Milchreis(in dem Fall mit Wasser) mit Obst und das Fleisch schmeckt mir auch so. Außerdem gibt es das nicht immer, da ich gerne variiere. Aber jetzt Back to topic bitte.
Geändert von Anonymous (01.08.2015 um 14:31 Uhr)
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Esse nun schon seit Wochen fett- und proteinbetont in der Früh und werde es auch weiterhin so machen, da mir keine neg. Auswirkungen/Körpergefühle aufgefallen sind, kurz gesagt: ich fühle mich gut dabei. Außerdem merke ich auch keinen Unterschied, wenn ich mich 2h vor dem Training Kohlenhydrat- und Proteinbeton oder Fett- und Proteinbetont ernähre.
Eine Frage habe ich jedoch dazu: Ab Oktober gehts los mit dem Studium und es kann auch leicht sein, dass ich mal am späten Vormittag/Mittag zur Uni muss, wäre es dann von Nachteil in der Früh auf leeren Magen trainieren und sich anschließend eine High Carb-Mahlzeit(wie es sich halt nach dem Training gehört) reinzuhauen?
Wirken sich auch nach dem Training am Morgen die Kohlenhydrate negativ auf den "Fettverbrennungsmodus", den man über Nacht gewinnt, aus?
Was meint ihr dazu?
Geändert von Anonymous (19.09.2015 um 15:11 Uhr)
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Der Fettverbrennungsmodus liegt am Cortisol und du solltest das Training nicht zum Fett verbrennen ansehen. Das steuerst du generell über die KCAL-Menge.
Nach dem Training Carbs - Uhrzeit egal
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Ahh ok, danke. Also ich sehe das Training eh nicht zum Fett verbrennen an. Also simme hat mir das so erklärt, dass halt wie gesagt der Körper über Nacht in den "Fettverbrennungsmodus" geht und um den länger aufrecht zuhalten konsumiert man zum Frühstück ein fett/protein-betontes Meal.
Folgendes würde mich genauer interessieren: Wie beeinflusst denn das Training den "Fettverbrennungsmodus", sodass man nachher auch in der Früh Carbs essen kann. Oder wie hängen diese Dinge zusammen?
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