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Eisenbeißer/in
Wiederaufnahme Training
Hello,
ich, 21, 188cm, im moment ca. 90kg, trainiere seit mehreren Jahren mehr oder weniger konstant bis ich vor ungefähr 6 Monaten ein schweren Unfall hatte.
Der hatte ein vollständig zertrümmertes Schulterblatt rechts zufolge, Hw7/Bw9/Bw10 gebrochen sowie das Becken.
Dazu kamen noch gewissen organische schäden sowie eine Hirnblutung.
Nun möchte ich das Training behutsam wieder aufnehmen, zu Beginn vor allem um meine Rückenmuskulatur wieder zu stärken und die in Mitleid gezogenen Knochen ein wenig zu entlasten.
Früher habe ich teilweise ganz rudimentär WKM oder einen push/pull/beine aus Verbandübungen trainiert.
Dass es nicht möglich ist direkt wieder so einzusteigen wie früher ist mir klar, ich habe auch ein gutes Körpergefühl und kann relativ sicher sagen ob eine Bewegung möglich bzw förderlich ist oder nicht. Da ich aber meinen Körper allerdings nicht mit Trial&Error wieder auf den Weg bringen möchte, würde ich mich freuen wenn jemand der eventuell in einer ähnlichen Situation war seine Erfahrungen mit mir teilt.
Die empfindlichen Stellen sind besonders die Brustwirbelsäule und das Schulterblatt.
Für den Anfang hatte ich an folgendes gedacht:
Alles mit Gewichten unterhalt der Belastungsgrenze, 15-20wdh bei langsamer kontrollierter Ausführung
Am liebsten Push/Pull/Beine (denke nicht das ein GK Plan umsetzbar ist)
Push:
Dips
Schrägbank KH
Butterfly?
Schulterdrücken KH - habe Bedenken für MP
Pull:
KZ sofern schmerzfrei möglich
Reverse butterfly
Rudern KH
Rückenstrecker sofern schmerzfrei möglich
Beine:
einbeinige Kniebeugen (möglichst wenig Gewicht auf WS)
Beinbizeps und -strecker
Wadenmaschine sitzend
Bin dankbar für jede Form Kritik oder Erfahrungsberichte.
Grüße,
Fread
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Huhu
solche schweren Verletzungen hatte ich jetzt nicht, hatte aber wegen mehreren Malessen auch schon trainingspausen von ca 6-9 Monate.
Was ich dir empfehlen kann, waeren erstmal, grade wenn deine Schultern betroffen waren, mal wieder ordentlich die Rotatoren staerken, sowohl an der Schulter als auch am Becken. Den Rumpf wieder staerken mit Hyperextensions und unterer Bauch. Dazu wuerde ich viel mobilisieren. Wenn das Becken gebrochen war, wuerde ich Hueftmobilisation und Becken mobilisieren.
Damit bauste dir mal wieder eine gute Basis auf.
Generell musst du.halt ausprobieren was geht und was nicht geht. Kanst das ja mal so probieren. Allerdings sehe ich auch Dips als bedenklich.
Ich an deiner Stelle wuerde mich nach solchen Verletzungen erstmal fuer 2,3,4 Wochen nur an Maschinen setzen und da mal abchecken, was schon geht und was nicht.
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Wieso kein GK?
Bei einem Dreier musst du über extremes Gewicht und Intensität gehen. Wie soll das am Anfang funktionieren?
GK mit Grundübungen und moderaten Gewichten ist da viel förderlicher würde ich sagen
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Eisenbeißer/in
Danke erstmal für die schnellen Antworten.
Stefan hats schon ganz gut getroffen, erstmal steht im Vordergrund die Partien zu stärken die in Mitleidenschaft gezogen wurden, wenn ich mich da wieder auf der Höhe fühle gehts wieder in Richtung Kraft & Intensität.
PhillipAlex: Extremes Gewicht und Intensität gibts am Anfang erstmal nicht, muss erstmal wieder ne Hantel anfassen und gucken was geht für ein paar Monate. GÜ wie KB und KH sind doch eher eine höhere Belastung für die WS, oder sehe ich das falsch? Auch bei richtiger Ausführung...bei einer gesunden WS kein Problem, aber ich möchte mich da erstmal rantasten.
Grüße
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