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Östrogen in Milchprodukten?
Hallo zusammen,
ich bin wegen dem Thema extrem verunsichert und wollte fragen ob das Thema hier bekannt ist.
Ich war letztes Jahr im englischsprachigen Web auf Warnungen vor industriell verarbeiteter Milch gestoßen. Diese soll laut einer Harvard-Studie zu Krebsursachenforschung maßgäblich für die hohen Krebsraten in westlichen Ländern verantwortlich sein. Schuld wäre der überdurchschnittlich hohe Östrogenspiegel in der Milch, welcher die Entstehung von hormonell bedingtem Krebs fördert (Prostata-, Gebärmutter-, Brustkrebs).
Hier ein deutschsprachiger Artikel zum Thema von 2014:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de...-krebs-ia.html
Habe dieses Jahr versucht zu recherieren wieviel dieses Östrogens in Milch-Produkten wie Magerquark, Yoguhrt oder WHEY/Casein .. Proteinpulvern enthalten ist. Kann aber leider keine klaren Ergebnisse vorweisen.
Kennt sich hier jmd dazu aus? Hab schon überlegt selbst ein Labor zu beauftragen um das zu testen.. oder via crowdfunding.
(Bitte sperrt mich für die Frage nicht.. bin beim Forum von Team Andro innerhalb von 30s dauerhaft gesperrt worden für die Frage)
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Keine Angst, hier ist nicht TA
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Men`s Health Abonnent
Ich denke es liegt auch am Produkt selbst das du zu dir nimmst. Reden wir von der Massen und Industriell hergestellten Milch und deren Produkten? Oder hast du die Möglichkeit in einer Käserei deine Rohmilchprodukte zu beziehen?
Ich nehme eher Ziege und Schafsprodukte zu mir als Milchprodukte. Wenn Milchprodukte dann Demeter Qualität und aus Weidehaltung. Bessere Fettsäuren und die Nährstoffe sind noch vorhanden, was in der pasteurisierten und homogensierten Milch bei 0 liegt.
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Erstmal Danke für die ersten Antworten und die Anregung mit höherwetigen Milchprodukten zu arbeiten.
Also die Harvard Studie ging tatsächlich explizit auf die pasteurisierte und homogenisietze (H-Milch) ein. Habe zu meiner Überraschung gerade selbst eine relatuv gute erste Antwort in Bezug auf Östrogengehalt von Milchprodukten gefunden:
http://www.integrativeoncology-essen...-off-the-menu/
Hier wird geschildert, dass der Östrogengehalt in direktem Zusammenhang mit dem Fettgehalt des Milchproduktes steht. Da bei fermentierten Milchprodukten wie Magerquark der Fettgehalt oft bei 0.1% liegt kann man hier wohl völlige entwarnung geben. Der Östrogengehalt sollte damit auch gegen 0 gehen. Selbiges gilt für vermutlich für Protein-Pulver wie WHEY Isolate etc...
Für normale, unfermentierte Milch würde ich neben den Vorschlägen des Posts weiter oben noch Nussmilch (zb aus Mandeln) und Hafermilch (aus Haferflocken) als relativ nährstoffreiche und leckere Alternativen in den Raum stellen.
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Flex Leser
mit dem östro in milch hab ich mich nicht beschäfftigt. ich trinke vielleicht mal 0,5 liter im monat, wenn überhaubt.
das da natürlich krebs ensteht halte ich für, naja bisschen komisch.
krebs ist nu ja ne mutation der zelle, ob östrogen das kann? denn im menschlichen körper gibts ja auch östrogen...
könnte mir ehr vorstellen das es eine schädigung im östrogen selber gibt durchs verarbeiten.
denke das weichmacher in plastikprodukten da schon schlimmer sind...
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