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Eisenbeißer/in
Hohlkreuz + K3K Gürtel
Befinde mich in folgender Misere.
Als ich mit dem Sport angefangen habe hatte ich bereits ein leichtes Hohlkreuz, jedoch habe ich am Anfang unausgewogen viel Kreuzheben gemacht wodurch es noch schlimmer wurde.
Nun habe ich seit einem halben Jahr Kreuzheben pausiert und mehr Bauch trainiert, jedoch mit mäßigem Erfolg.
Jetzt habe ich das Problem, dass ich wenn ich z.B Beuge@80% schnell einen enormen Pump im unteren Rücken bekomme und ihn nicht mehr richtig belasten kann.
Trainiere momentan Beugen und Heben(low volume) immer mit Gürtel und fahre damit ganz gut, allerdings ist das Hohlkreuz immer noch sehr präsent und stört mich enorm.
Hat jemand einen Rat wie ich das wieder hinbekomme? Primäres Ziel ist kein Hohlkreuz mehr zu haben.
Zu meiner Person:
Sitze aus beruflichen Gründen fast den gesamten Tag (Sehr verspannte Hüfte)
KH: 190 (Sumo)
KB: 140 (Am Anfang keine Beine trainiert )
BD: 130
Feel like you have the weight of the world on your shoulders? Squat it.
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ME hat dein Problem am allerwenigsten mit dem Training zu tun.
Der Grund ist das ständige Sitzen und die schlechte Haltung im Alltag, weshalb dein Hüftbeuger verkürzt ist.
Die Lösung findet sich auch nicht im Training, sondern im Dehnen des Hüftbeugers und in einer aktiven Haltung mit nach hinten gekippter Hüfte im Alltag.
Training normal weiter führen und Gürtel weglassen,
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Eisenbeißer/in
Danke genügt 3x täglich 45 sek pro Seite dehnen für maximale Resultate?
Feel like you have the weight of the world on your shoulders? Squat it.
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Kann reichen. Zentral ist, dass du im Alltag bewusst dagegen arbeitest. Hohlkreuz ist immer eine Frage der aktiven Haltung
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mein Physio, den ich für ziemlich kompetent halte, hat mir empfohlen, sofern es möglich ist, alle 30-60min aufzustehen, und bisschen die Hüftbeuger zu dehnen.
Und er hat mir auch empfohlen, den Hüftbeuger zu trainieren, z.B. mit Beinheben oder so. Im ersten Moment erscheint das etwas blöd, weil der Muskel verkürzt ist.
Aber oftmals ist, speziell der Hüftbeuger, nicht verkürzt, weil er zu stark ist, sondern im Gegenteil, weil er zu schwach ist. Also dehnen und kräftigen ist hier das Stichwort.
Desweiteren bringen 135sek täglich nichts, wenn man sich 28800sek pro Tag in einer Fehlhaltung befindet *professor*
Mein Physio hat mir auch eine Übung für den Bauch gezeigt, im Internet kursiert diese unter dem klingenden Namen "RKC Wallplanks"
Dabei legt man seine Fußspannen auf einen Foamroller oder hängt die in eine Schlaufe, weil oftmals arbeitet der Bauch bei Planks kaum, weil man den Boden mit Händen und Füßen auseinanderdrückt und sich sozusagen festkeilt. Durch den Foamroller unter den Füßen, kann man das nicht mehr, also arbeitet der Bauch mehr.
Gleichzeitig berührt man mit dem Kopf eine Wand.
Der Abstand von Händen zur Wand macht den Härtegrad aus.
Wenn man mit Fingerspitzen die Wand berührt, ist es leichter als wenn man mit Fäusten die Wand berührt. Und das ist wiederum leichter, als wenn man noch irgendwas zwischen Kopf und Wand klemmt (z.B. ne Matte oder so)
Ich hoff, ich habs verständlich erklärt
die Übung kann man ruhig täglich machen, aber wie gesagt, bringt alles nichts, wenn man sich den restlichen Tag in einer Fehlhaltung befindet
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Zitat von GoldenAesthetics
mein Physio, den ich für ziemlich kompetent halte, hat mir empfohlen, sofern es möglich ist, alle 30-60min aufzustehen, und bisschen die Hüftbeuger zu dehnen.
Und er hat mir auch empfohlen, den Hüftbeuger zu trainieren, z.B. mit Beinheben oder so. Im ersten Moment erscheint das etwas blöd, weil der Muskel verkürzt ist.
Aber oftmals ist, speziell der Hüftbeuger, nicht verkürzt, weil er zu stark ist, sondern im Gegenteil, weil er zu schwach ist. Also dehnen und kräftigen ist hier das Stichwort.
Desweiteren bringen 135sek täglich nichts, wenn man sich 28800sek pro Tag in einer Fehlhaltung befindet *professor*
Mein Physio hat mir auch eine Übung für den Bauch gezeigt, im Internet kursiert diese unter dem klingenden Namen "RKC Wallplanks"
Dabei legt man seine Fußspannen auf einen Foamroller oder hängt die in eine Schlaufe, weil oftmals arbeitet der Bauch bei Planks kaum, weil man den Boden mit Händen und Füßen auseinanderdrückt und sich sozusagen festkeilt. Durch den Foamroller unter den Füßen, kann man das nicht mehr, also arbeitet der Bauch mehr.
Gleichzeitig berührt man mit dem Kopf eine Wand.
Der Abstand von Händen zur Wand macht den Härtegrad aus.
Wenn man mit Fingerspitzen die Wand berührt, ist es leichter als wenn man mit Fäusten die Wand berührt. Und das ist wiederum leichter, als wenn man noch irgendwas zwischen Kopf und Wand klemmt (z.B. ne Matte oder so)
Ich hoff, ich habs verständlich erklärt
die Übung kann man ruhig täglich machen, aber wie gesagt, bringt alles nichts, wenn man sich den restlichen Tag in einer Fehlhaltung befindet
Sehr interessant. Guter Tipp, mit dem FR
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Eisenbeißer/in
Alles klar, werde die Ansätze mal verfolgen
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