Es gibt mittlerweile Prohormone, welche in ihrer Struktur dem Trenbolon sehr ähnlich sind und vom Körper genau in dieses umgewandelt werden, ohne dabei steroidtypische Nebenwirkungen zu verursachen. Eines der bekanntesten Prohormone aus diesem Segment ist das BioArmor Exocist (Trenavar).

Alles was ihr zu diesem Thema wissen solltet erfahrt ihr hier:
Trenavar ist offiziell bekannt unter der Verbindung Estra-4,9,11-Triene-3,17-Dion, sowie unter dem Namen Trendione und wirkt bis zu 10 mal mehr androgener als Testosteron. Trenavar ist ein Prohormon und konzentriert sich im Wesentlichen auf die sogenannten 17 b-HSD1 Rezeptoren welche für die Herstellung von körpereigenem und aktiven Trenbolon zuständig sind. Das bedeutet, dass sobald Trenavar zugeführt wird, der Körper dieses im Trenbolon umwandelt. Trenavar ist daher als Trenbolon-Ersatz zu bezeichnen.
Die Wirkungsweise von Trenavar:

Trenavar führt durch die gezielte Bindung an die 17 b-HSD1 Rezeptoren zu einer Umwandlung im Körper zu Trenbolon. Trenbolon und Trenavar sind sich in der Tat strukturell sehr ähnlich. Sie teilen die gleichen 3 konjugierte Doppelbindungen, unterscheiden sich allerdings in der Tatsache, dass Trenavar ein weiteres sogenanntes 17 Keton besitzt. Hierdurch erfährt der Anwender zwar die gleiche Wirkung wie durch Trenbolon, also einen fettfreien Massezuwachs, Kraftzuwachs, gesteigerte Muskelhärte, paralleren Muskeltonus, sowie eine verstärkte Fettverbrennung, ohne dabei die typischen Nebenwirkungen von Trenbolon zu erfahren. Nutzer berichten häufig auch über eine erhöhte Vaskularität.

Die Nebenwirkungen von Trenavar :
Die häufigsten Berichte in Bezug auf Nebenwirkungen bei Trenavar, sind Bluthochdruck und verschlechterte Cholesterinwerte. In den meisten Fällen verschwindet der erhöhten Bluthochdruck, sowie die verschlechterten Cholesterinwerte nachdem der Zyklus abgeschlossen ist.
Trenavar kann ähnlich wie Trenbolon in vereinzelten Fällen auch die Aggressivität steigern und die Libido reduzieren.
Trenavar kann allerdings nicht zu Östrogen konvertieren, wodurch östrogenbedingte Nebenwirkungen wegfallen. Weiterhin führt die Nutzung von Trenavar zu vorübergehend erhöhten Prolaktin-Werten. Zwar ist Trenavar nicht methyliert und weist auch keine 17-Alpha Alkalierung auf, allerdings weist die Einnahme aufgrund der generell steigenden Trenbolon-Level und der damit verbundenen erhöhten Aktivität der Leber leicht erhöhte Leberwerte auf, jedoch in einem völlig humanen Bereich, mit dem die Leber im der Regel klar kommt. Die Leber-Toxizität spielt in diesem Zusammenhang keine so drastische Rolle wie beispielsweise bei oralen Steroiden.

Ist eine Post-Cycle-Therapie notwendig?
Da Trenavar ein sehr starkes Prohormons ist, wirkt es sich auch stark auf den körpereigenen Testosteronhaushalt aus, indem die eigene Testosteron-Produktion sehr stark eingeschränkt wird. Dies hat nach der Beendigung eines Trenavar-Cycles einen extrem niedrigen Testosteron-Spiegel zur Folge, weshalb eine Post-Cycle-Therapie, kurz PCT, empfehlenswert ist. Beispielsweise mit hochdosiertem Tribulus und Zinc, oder aber chemisch.
Bei Zinc empfiehlt es sich sowohl während der Kur als allgemein unterstützenden Aromatasehemmer, als auch danach, mit 3 mal täglich 50mg zu supplementieren. Nach dem Zyklus kurbelt Zinc den Teatosteronhaushalt nachhaltig an.

Zudem empfiehlt es sich nach der Verwendung von Trenavar zu einem natürlichen Testosteron-Booster zu greifen. Da sich durch das erhöhte Vorkommen von Trenbolon die körpereigene Testosteron-Produktion reduziert, befindet sich der Testosteron-Spiegel nach Beendigung des Zyklus weit unter dem physiologischen Maximum. Testosteron-Booster steigern zum einen den natürlichen Testosteron-Spiegel wieder bis an das physiologische Maximum und sind zudem mit Zinc kombiniert, was die Konvertierung von Testosteron zu Östrogen hemmt und generell den Hormonhaushalt und das Hautbild unterstützt.
Chemische Mittel zum Absetzen sind nicht empfehlenswert, da diese im Verhältnis zu Prohormonen wesentlich schwerwiegendere Nebenwirkungen verursachen können.

Die Dosierung von Trenavar :
Trenavar wird in der Regel über einen Zeitraum von 30-60 Tagen angewendet. Eine längere Einnahme empfiehlt sich aufgrund der Nebenwirkungen nicht. Die häufigste Dosierung liegt bei 20 bis 60mg Trenavar täglich für 30 oder 60 Tage. Es empfiehlt sich, diese Dosierung auf 2-3 Portionen a 20mg aufzuteilen.
Gängige Stacks mit Trenavar :
Sehr häufig wird Trenavar mit Epistane gestackt, um die Wirkung Prohormone zu steigern und gleichzeitig massiven Muskelzuwachs bei gleichzeitiger Fettverbrennung zu gewährleisten

60 Kapseln
eine Kapsel enthält:
20mg Trenavar
Estra-4,9,11-Triene-3,17-Dion