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  1. #61
    Eisenbeißer/in
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    Moin moin also ich bin auch betroffen aber für mich glücklicher Weise nicht so hart wie andere hier.
    Bei mir war es einfach so das ich einmal im halben Jahr einen Schub hatte der ca. 1Montat gedauert hat aber auch nicht so hart.
    Hab ganz normal weitergegessen und auch immer gegen 2kg abgenommen.
    Ich hab auch eine Darmspiegelung vornehmen lassen bei der der Arzt rausgefunden hat ich hätte Colitis Chron ^^ er hätte wohl veränderte Zellen auch im Dünndarm gefunden.
    Lange Rede kurzer Sinn seit ich die Untersuchung hatte sind fast 3 Jahre rum und ich hatte keinen ernst zu nehmenden Schub mehr.
    Zur Zeit geb ich mir auch Mühe völlig auf Milch und deren Produkte zu verzichten.
    Zur Sicherheit nehm ich noch Mutaflor.

    MfG Rico

  2. #62
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    schon lang keine Neuigkeiten hier:

    Habe hier einen interessanten Link bezüglich neuere Therapie-Methoden gefunden:

    http://www.rbb-online.de/quivive/arc...pie_hilft.html

    anscheinend gibt es einen funken Hoffnung für Darm-erkrankte.

    Habe zur Sicherheit den Text hierher kopiert, wer weiß wielange dieser Bericht noch erhalten bleibt.

    <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
    Wurmtherapie hilft gegen chronische Darmentzündung

    Chronische Darmerkrankungen sind nicht nur schmerzhaft und bisher unheilbar. Sie entstehen, weil das Immunsystem des Körpers gegen sich selbst richtet, genauer gegen die Darmschleimhaut. Quivive berichtet über eine vielversprechende Therapie mit Wurmeiern.

    Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind chronisch entzündliche Darmerkrankungen, die bislang als nicht heilbar gelten. Typische Beschwerden sind hier blutiger Stuhl, Durchfälle und Leibschmerzen.

    Bis heute sind die Ursachen beider Erkrankungen nicht zweifelsfrei geklärt. Man vermutet, dass erbliche, infektiöse und Umweltfaktoren zusammenspielen. Zudem scheint eine Fehlfunktion des Immunsystems wahrscheinlich: Es wird gegen den eigenen Körper aktiv.

    Eine Heilung gibt es bisher nicht. Starke Medikamente sollen die Entzündungen hemmen und die krankhafte Aktivität des Immunsystems unterdrücken. Andere Arzneien wie zum Beispiel Krebsmittel oder Kortison haben belastende Nebenwirkungen und können den Krankheitsverlauf meist nur mildern. Erste Studien in den USA haben nun gezeigt, dass man die schweren Symptome der chronischen Darmerkrankungen effektiv zurückdrängen kann, wenn man den angegriffenen Darm mit einem Parasiten in Kontakt bringt.

    Dieser Parasit ist ein Peitschenwurm, der normalerweise im Darm von Schweinen auftritt. Die Schweine macht er krank, uns Menschen soll er jedoch gesund machen können. In den Studien hatten die Patienten im Abstand von etwa zwei Wochen je einen Trunk mit etwa 2500 Wurmeiern zu sich genommen. Im Darm schlüpfen aus den Eiern dann Wurmlarven und überleben dort etwa zehn Tage – ohne langfristig Schäden anzurichten.

    Im Gegenteil: Kurz nach der Einnahme entwickelten einige Patienten zwar zunächst hohes Fieber oder stärkere Durchfälle. Nach etwa zehn Tagen verschwanden die Symptome aber komplett, die Studienpatienten fühlten sich wohl wie lange nicht mehr. Darüber hinaus waren die typischen Zeichen der chronischen Darmerkrankung selbst in der Darmspiegelung (Koloskopie) nicht mehr zu sehen.

    Hygienische Verhältnisse machen Immunsystem arbeitslos
    Wie kann das sein? Offensichtlich bekämpft das Immunsystem die Würmer als „Eindringlinge“ und ist so damit beschäftigt, dass der Kampf gegen den eigenen Körper „in Vergessenheit“ gerät.
    Die Überlegung dahinter ist so originell wie logisch: Wie manch andere Immunerkrankung treten chronisch entzündliche Darmerkrankungen fast ausschließlich in entwickelten Industrieländern mit hohen hygienischen Standards auf. Als Folge infizieren sich die Menschen sehr viel seltener mit Parasiten. Eindringlinge, die das Immunsystem bekämpfen muss, gibt es nur noch vereinzelt. Auf der Suche nach „Arbeit“ bekämpft das Abwehrsystem sich daher irgendwann selbst.

    Als die Menschen hingegen noch in weniger reinlichen Verhältnissen und in engem Kontakt mit Haustieren wie zum Beispiel Schweinen lebten, gab es chronische Darmerkrankungen noch nicht. Bisher ist die kuriose Wurmbehandlung noch nicht offiziell als Therapie zugelassen. Deshalb müssen die Kosten für die Wurmeier-Therapie auch selbst getragen werden, sie können sich auf bis zu 4000 Euro summieren.
    Da die Ärzte damit jedoch bereits erstaunliche Erfolge erzielen, wollen sie den Parasiten künftig auch gegen andere Autoimmunerkrankungen wie Asthma, Neurodermitis oder rheumatoide Arthritis testen.

  3. #63
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    Hey Leute,

    Ich habe auch Morbus Chron und das schon einige Jahre. Diagnostiziert wurde es glaub ich 1994 bei mir und bin jetzt 20 Jahre alt.

    Seit ca 2 Monaten habe ich mit dem Krafttraining angefangen und habe das gefühl das durch eine Anabole Diät und der Sport mein Stoffwechsel gut angeregt wird und es mir dadurch echt gut geht!

    Ich habe auch schon einiges durch gemacht. Schon des öfteren nahm ich 100mg Kortison über längere Zeit (längste waren 2Jahre). Momentan bin ich noch bei 10mg pro Tag. Ich weiß aber nicht wie gut ich aufbauen kann mit 10mg. Da ich von Natur aus auch sehr schmal gebaut bin habe ich momentan auch eine sehr unförmige Figur durch das Kortison (Stammfettsucht sei dank -.-).

    z.Z bin ich 1,79m groß und wiege 74kg KFA was ich leider nicht aber er ist sehr hoch.

    Habe z.B auch durch Schübe 25kg abgenommen (49kg bei 1,79m)...

    Aber bei dem was ich hier so gelesen habe bin ich doch recht zuversichtlich das auch ich es schaffen werde.

  4. #64
    Discopumper/in Avatar von ATOLPOL
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    Habe auch CU, nehme wahrscheinlich bald an der Lecithin Studie teil... die ja jetzt in der end phase sein soll... mal schauen wie gut es wirklich ist, melde mich dann wieder ihr Scheißer.

  5. #65
    hungrig Avatar von BlaZn
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    Zitat Zitat von borell
    Momentan bin ich noch bei 10mg pro Tag. Ich weiß aber nicht wie gut ich aufbauen kann mit 10mg.
    Hey, ich gehe erst morgen um weitere 5 mg auf 10 mg runter. Trotzdem konnte ich mich (bis weitere medikamentöse Einschränkungen hinzu kamen) die letzte Zeit ganz gut steigern.
    Man darf sich durch die (meist unvermeidbaren) Rückschläge eben nicht unterkriegen lassen.

    Zitat Zitat von ATOLPOL
    Habe auch CU, nehme wahrscheinlich bald an der Lecithin Studie teil... die ja jetzt in der end phase sein soll... mal schauen wie gut es wirklich ist, melde mich dann wieder ihr Scheißer.
    Da hatte ich mich auch vor einiger Zeit gemeldet, wurde allerdings abgelehnt, da die letzte Studienreihe sich wohl nur auf chronisch-aktive Krankheitsverläufe beschränkte.

  6. #66
    Neuer Benutzer Avatar von Soma71
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    leichte Form CU

    Hallo Leidensgenossen,

    ich hab CU seit ich 14 bin...hat Jahre gedauert, bis die richtige Diagnose gefunden war.
    Gottseidank nur ca. 1 Schub im Jahr...und dank Salofalk und nur 2Wochen Cortisonschaum (uuaaah...) meist direkt besser...dieses Jahr nach 14 Tagen weg.
    Gottseidank keinerlei Trainingsbeeinträchtigung...und nicht viel Cortison...und noch nie Gewicht verloren.

    Ich meine, ab und zu psychosomatische Züge festgestellt zu haben...vor allem, wenn von Stress zurück geschaltet wurde auf RELAX...dann gings los...das Symphatikus-Parasymphatikus-Wechselspiel...

    Wichtig nur, das im Auge zu halten, weil auf die Jahre der Entzündung das Darmkrebsrisiko erhöht wird.

    Grüße

  7. #67
    hungrig Avatar von BlaZn
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    Zitat Zitat von Soma71
    Ich meine, ab und zu psychosomatische Züge festgestellt zu haben...
    Ich bin mir zu hundertprozentig sicher, dass es ein starke Psychosomatik bzgl. unserer Erkrankung gibt. Aber die Studien wissen's ja besser...

  8. #68
    Neuer Benutzer
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    Zitat Zitat von BlaZn
    Ich bin mir zu hundertprozentig sicher, dass es ein starke Psychosomatik bzgl. unserer Erkrankung gibt. Aber die Studien wissen's ja besser...

    Kann ich auch nur beipflichten.

  9. #69
    Neuer Benutzer
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    hallo leute,
    ich war hier in aachen einer der ersten der es in meiner altersgruppe bekam.
    war damals puh so 13 ca.
    ich hatte einen seeehr schwierigen krankheitsverlauf.
    und vor 2 monaten wurd mir der KOMPLETTE DICKDARM ENTFERNT !!!
    es gab keine andere option, ich hatte schon alle medikamente, studien etc durch, darunter 3 leichte chemos.

    wegen der dickdarmentfernung hatte ich vorrübergehend ein künstlichen darmausgang sprich stoma.
    also bin ich 1,5 monaten mit ner tüte am bauch rumgelaufen.
    jetzt vor 4-5 wochen haben mir die chirugen aus meinem dünndarm eine art reservoir gebaut als dickdarmersatz.
    ich habe vor ab nächste woche wieder zu trainieren

    ahja ich habe einen weiteren schub wegen CREATIN erlitten, trotz richtiger einnahme etc

    hört sich jetzt krass an, aber ich kann diese 2 ops weiterempfehlen, weil ich keine medikamente mehr nehmen muss und nicht immer an weitere schübe denken muss.

    naja ich habe die letzten 6 monate so ziemlich eine be******ene zeit durchgemacht aber jetzt mal schauen.

    hat hier jemand anders noch sein dickdarm entfernt bekommen?

  10. #70
    Phantom Rooster Avatar von Daemonarch
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    Mein Beileid zu dieser Krankheit..
    Aber mal um die Ecke gedacht.. Wär das nicht ne Idee stark übergewichtige als therapie mit dieser Krankheit zu "infizieren"??
    Zitat Zitat von Colonel Stuart Beitrag anzeigen
    Lügenpresse halt die Frésse!

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