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nur mal zur Info
ich habe mit der ketogenen Diät damals meinen BMI von weit über 30 (in Familie weit über 40 verbreitet) auf 22 gebracht und dann feststellen müssen, daß trotz Diät (+Sport) sich die Massenverteilung so gestaltete, daß ich im Gesicht aussah wie ein Buchenwaldhäftling und trotzdem noch keinen Waschbrettbauch, sondern eine Molle hatte. Wohl gefühlt habe ich mich nicht dabei. Im Außendienst macht sich so eine Sache eher lustig, daher bin ich jetzt daueerhaft bei einem mittleren BMI knapp unter 26, wobei durch Kraftsport auch eine Menge Trockenmasse dabei ist.
MOpsmammas Aktivitäten halte ich auch für bedenklich.
MFG Siggi
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Ich kann die Anabole Diät nur empfehlen!! Habs einen Monat gemacht. Dabei habe ich meine Gewicht gehalten sichtbar Fett abgebaut und eine Kraftsteigerung bei allen Übungen von ca. 10% gehabt. Werds auf jeden Fall wieder machen!!
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@mopsmamma
die meisten dinge, die du schreibst gehen etwas am thema vorbei. eine HIGH carb ernährung ist auchg nicht viel besser als low, no... oder sonstige varianten.
wenn du bestimmte zuckerarten nicht verträgst musst du dich natürlich davon fernhalten. das ist doch wohl klar.
Wenn du meine Postings nochmals liest, ich empfehle nicht grundsätzlich eine bestimmte Form der Ernährung, jeder Mensch soll wissen, was ihm bekommt oder nicht, ich hab lediglich Stellung genommen zu Fragen bezüglich ketogener Ernährung.
nö, machst du auch nicht, aber trotzdem stellst du atkins als eine art superernährung dar.
Wie gesagt, du hast schlechte Erfahrungen gemacht mit Keto, ich bin sehr gut damit gefahren, hab mich aber auch an die Regeln gehalten, nämlich reichlich viel Gemüse und Salat dazu gegessen.
glaub mir, ich habe schon genug erfahrungen mit der keto gemacht. an die "regeln" habe ich mich bestimmt gehalten.
Ich hab nicht versucht, dich zu keto zu bewegen, das hast du ganz allein gemacht, denk ich mir, greif mich also bitte nicht an, ich trag keine Schuld an deine Gesundheitsprobleme diesbezüglich.
häh? wieso sollte ich dich aufgrund meiner probleme mit der keto angreifen? ich habe dich angegriffen, weil du die keto so lobst.
ich kenne einige leute(gerade sportler!), die aufgrund von irgendwelchen EXTREMEN ernährungsformen(nicht nur low carb, high carb ist der gleiche sch...) gesundheitliche und psychische probleme bekommen haben. von ernährungsformen, die strikte, übertriebene regeln aufstellen und die nicht dauerhaft durchführbar sind, sollte man die finger lassen.
und noch mal die frage:
wie willst du deine essstörung denn unter kontrolle halten wenn du mal nicht die möglichkeit hast die keto durchzuführen?
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@ siggi:
Wie ernährst du dich denn zur Zeit? Hatte bisher immer gedacht, dass gerade du der Vorzeige-Dauer-Ketoman bist .(?) Oder bezieht sich deine Kritik - wie üblich bei dir - auf eine zyklisch-ketogene Ernährung (inkl. Refeeds)?
Gruß
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Angulus, meinst Du wirklich, man könne, Bulemie bzw. irgendwelche anderen psychischen Esstörungen auf die Art der Diät zurückführen?
Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass ein gewisser "psychischer Knacks" schon vorher vorhanden ist. Der Kausalzusammenhang scheint mir zumindest vorrangig also genau anders herum zu sein: Personen, welche krankhaft auf Essen und Körper fokussiert sind, suchen sich die für sie scheinbar effektivsten Diätmethoden aus - die dann oft auch ins Extreme ausufern. Es handelt sich hier also um einen "Selbstselektionseffekt". Vielleicht kann die Art der Diät das verstärken - keine Ahnung...das scheint mir etwas spekulativ zu sein.
Im übrigen: Du pflichtest hier Siggi so schön bei und übersiehst aber, dass Siggi ebenfalls ein "Keto-Jünger" ist. Siggi hat - sofern er seine Meinung nicht irgendwie geändert hat - nichts gegen Keto, sondern nur gegen die klassische Atkinsdiät. Siggis große "Zauberformel" heißt Keto+Endorphin-Bilanz-Modell - quasi die "größte Entdeckung der Wissenschaft" seit 1995 (wenn man den Ketariern Glauben schenken mag ).
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Zitat von rantanplan
Angulus, meinst Du wirklich, man könne, Bulemie bzw. irgendwelche anderen psychischen Esstörungen auf die Art der Diät zurückführen?
Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass ein gewisser "psychischer Knacks" schon vorher vorhanden ist. Der Kausalzusammenhang scheint mir zumindest vorrangig also genau anders herum zu sein: Personen, welche krankhaft auf Essen und Körper fokussiert sind, suchen sich die für sie scheinbar effektivsten Diätmethoden aus - die dann oft auch ins Extreme ausufern. Es handelt sich hier also um einen "Selbstselektionseffekt". Vielleicht kann die Art der Diät das verstärken - keine Ahnung...das scheint mir etwas spekulativ zu sein.
da wiederspreche ich dir in keinster weise. nur, glaubst du, dass man mit einer keto seine essstörungen in den griff bekommt? ich glaube eher, dass so etwas die ganze sache noch verschlimmert.
ich bin nicht strikt gegen die keto. für einige leute scheint sie vielleicht geeignet zu sein, aber ich bin trotzdem der meinung, dass so eine extreme ernährungsform zu einer essstörung führen KANN. deshalb reagiere ich immer sehr allergisch auf eine "keto-vergötterung".
Im übrigen: Du pflichtest hier Siggi so schön bei und übersiehst aber, dass Siggi ebenfalls ein "Keto-Jünger" ist. Siggi hat - sofern er seine Meinung nicht irgendwie geändert hat - nichts gegen Keto, sondern nur gegen die klassische Atkinsdiät. Siggis große "Zauberformel" heißt Keto+Endorphin-Bilanz-Modell - quasi die "größte Entdeckung der Wissenschaft" seit 1995 (wenn man den Ketariern Glauben schenken mag ).
das spielt doch keine rolle. ich fand seinen post trotzdem sehr gut. ich habe sogar noch mehr respekt davor, wenn er als ketarier in diesem fall die atkins kritisiert.
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ich bin nicht strikt gegen die keto. für einige leute scheint sie vielleicht geeignet zu sein, aber ich bin trotzdem der meinung, dass so eine extreme ernährungsform zu einer essstörung führen KANN
Ja und andere Leute meinen, Bodybuilding sei keine Sportart, sondern eine psychische Zwangsstörung oder könne eine solche Verursachen. Du solltest die Leute konsequenter Weise dann auch vor Bodybuiling und Kraftsport im Allgemeinen warnen!
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ich glaube das reicht jetzt .
wir streiten uns hier nur unnötig und kommen sowieso nicht auf einen nenner.
aber eine frage würde ich gerne noch beantwortet bekommen:
würdest du wirklich jemandem, der schon eine essstörung hat, zu einer keto raten?
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Einer Person mit Esstörung würde ich vor allem zu einem guten Psychiater/Psychotherapeuten raten.
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Zitat von rantanplan
Einer Person mit Esstörung würde ich vor allem zu einem guten Psychiater/Psychotherapeuten raten.
gute antwort
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