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@ Leute mit Biochemie-Wissen
Hi,
in dem Buch "die anabole Diät" wird an einer Stelle erwähnt, dass es bei
der Umwandlung in Ketonkörper zu einem Energieverlust kommt.
Hab leider grade nicht die Zeit um die entsprechende Stelle rauszusuchen.
Ich habe Folgendes in Erinnerung: 1kg Fettgewebe (9100kcal) würde unter
Ketose nur knapp 7000 verwertbare kcal liefern. Außerdem könnten
Ketonkörper (einmal hergestellt) nicht mehr gespeichert werden und
würden somit bei Nichtverwertung ausgeschieden.
Entspricht dies der Wahrheit? Wenn ja, ist dies vielleicht die Erklärung,
warum so viele Leute Erfolg mit der AD haben!?
Man möge mich berichtigen, wenn ich es falsch in Erinnerung hab
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hab noch keine biochemie gehabt
allerdings verstehe ich dein frage nicht. selbst wenn, wo ist das problem?
der körper mobilisiert eh nur das, was er braucht.
der körper ist ein MEISTERWERK ohne gleichen. da geht nicht aus zufall oder gar falsch oder schlecht. der körper läuft immer am maximum, am limit zu dem, was du ihm gestattest.........
wieso AD funktioniert?
ich denke der erfolg beruht auf trennkost. dafür braucht man keine AD.
wenn man simple trennkostregeln im alltag beherzigt, dann hat man dieselben, wenn nicht bessere resultate um kann dennoch KH essen.
deshalb halte ich die AD für total übertrieben, die aus dem nicht verstehen resultiert. denn im grunde ist die nichts besonderes........
achja, und die anabolen effekte kommen durch das viele fett zustande.
die meisten mit KH meiden fett, was bullshT ist.
fett ist ANABOL. gibt studien zu, dass der fettkonsumsteigerung die stickstoffbilanz deutlich anhebt............
naja, irgendwann werdet ihr das auch mal alles verstehen........
PS: von daher sind die ganzen streitereien hier schlammschlachten von halbwissenden......
wobei blueboy schon was versteht, aber nicht die besten schlüsse zieht und rantanplan ne studiensuchmaschine ist
aber vielleicht sagt ja mal eisenbär was dazu ........
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Men`s Health Abonnent
Re: @ Leute mit Biochemie-Wissen
Zitat von Last Dragon
...
1kg Fettgewebe (9100kcal) würde unter
Ketose nur knapp 7000 verwertbare kcal liefern. Außerdem könnten
...
KF hat allg. nur 7000kcal egal welche Diät
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Endprodukt der ß-Oxidation ist Acetoacetat, welches als Ketonkörper auch noch weiterverwertet werden kann, bei hoher Konzentration aber auch ausgeschieden wird. Das kannst Du glaube ich mit den Ketosticks nachweisen. Der Körper hat aber auch die Möglichkeit es zu Hydroxybutyrat umzuwandeln. Das kostet Energie.
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re
Zitat von Obermullah
wieso AD funktioniert?
ich denke der erfolg beruht auf trennkost. dafür braucht man keine AD.
wenn man simple trennkostregeln im alltag beherzigt, dann hat man dieselben, wenn nicht bessere resultate um kann dennoch KH essen.
deshalb halte ich die AD für total übertrieben, die aus dem nicht verstehen resultiert. denn im grunde ist die nichts besonderes........
achja, und die anabolen effekte kommen durch das viele fett zustande.
die meisten mit KH meiden fett, was bullshT ist.
fett ist ANABOL. gibt studien zu, dass der fettkonsumsteigerung die stickstoffbilanz deutlich anhebt............
naja, irgendwann werdet ihr das auch mal alles verstehen........
Wenn hier so weiter gemacht wird, landet der Thread sicherlich bald im Fun-Forum, wo er dann auch hingehören würde.
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Hab die entsprechende Passage gefunden!
Das Nahrungsfett hat 9 kcal pro Gramm, Ketonkörper dagegen 7 kcal pro Gramm. Dies ist für die Diät nur von Vorteil, da zwar ein gewisser Anteil an Fettkalorien konsumiert wird, davon aber nur Sieben Neuntel tatsächlich verbraucht werden. Oder anders:
Ein Kilo Körperfett mit 9000 kcal wird schon durch den Verbrauch von 7000 kcal abgebaut.Sind Ketonkörper einmal gebildet, können sie auch nicht mehr zurück umgewandelt oder gespeichert werden. Sie müssen verbraucht werden, oder werden über den Urin ausgeschieden.
@Hartweizen
Danke! Dein Beitrag ermöglicht mir weiterführende Recherchen
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Zitat von Obermullah
aber vielleicht sagt ja mal eisenbär was dazu ........
[schild=18 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Dazu fällt mir nichts mehr ein[/schild]
Ein lustiger Beitrag, dich muß ich wohl mal in meinen Beobachtungsordner aufnehmen.
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60-kg-Experte/in
Zitat von Hartweizen
Endprodukt der ß-Oxidation ist Acetoacetat, welches als Ketonkörper auch noch weiterverwertet werden kann, bei hoher Konzentration aber auch ausgeschieden wird.
Endprodukt der beta-Oxidation ist Acetyl-CoA für den Zitratzyklus, nicht Acetoacetat.
Acetoacetat ist der erste der 3 (bzw. 2) Ketonkörper im Laufe der Ketonkörpersynthese.
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Hab die entsprechende Passage gefunden!
Zitat:
Das Nahrungsfett hat 9 kcal pro Gramm, Ketonkörper dagegen 7 kcal pro Gramm. Dies ist für die Diät nur von Vorteil, da zwar ein gewisser Anteil an Fettkalorien konsumiert wird, davon aber nur Sieben Neuntel tatsächlich verbraucht werden. Oder anders:
Ein Kilo Körperfett mit 9000 kcal wird schon durch den Verbrauch von 7000 kcal abgebaut.Sind Ketonkörper einmal gebildet, können sie auch nicht mehr zurück umgewandelt oder gespeichert werden. Sie müssen verbraucht werden, oder werden über den Urin ausgeschieden.
Last Dragon:
1 kg Körperfett "speichert" i m m e r 7.000 kcal., da er einen höheren Wasseranteil als Nahrungsfett beinhaltet.
Was Du - vermutlich - ansprichst, ist, dass, wenn der Körper gezwungen ist, in erster Linie Fett ( anstelle von KHen ) zu verwerten, der Energieverlust durch die in den ausgeschiedenen Ketonkörpern enthaltene Energie größer ist als bei einer anderen Ernährungsform.
Ist umstritten, würde aber erklären, warum die Gewichtsverluste bei standardisierter Kalorienzufuhr im Rahmen einer einer KH-reduzierten Diät höher ausfallen als bei Diätformen mit anderer Makronährstoffaufteilung.
Gruß
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@eisenbär: für deinen beobachtungsordner
Improved nitrogen metabolism in rats fed on lipid-rich liquid diets.
Department de Bioquimica i Biologia Molecular, Universitat de Valencia, Spain.
N metabolism was studied in young rats fed on lipid-rich, isonitrogenous, purified liquid diets, a convenient and easy technique for inducing voluntary overfeeding of energy and lipids under controlled nutritional conditions. Overfed rats showed a marked N retention at the expense of a reduced production of urea. The capacities of isolated hepatocytes to synthesize urea and glucose from added precursors were greatly diminished. The activities of the urea cycle enzymes and several enzymes involved in the availability of NH3 for this pathway were concomitantly reduced in overfed animals. Therefore, our results showed an improved N metabolism in overfed rats promoted by the overfeeding of lipids that could be due to an enhanced biosynthetic utilization and a reduced catabolism of amino acids. In addition, the versatile and accurate technique for inducing overfeeding in young rats used in the present study could have many advantages for nutritional studies.
dann lach mal weiter.
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