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  1. #71
    Men`s Health Abonnent
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    Zitat Zitat von onk
    passt hier in den verlauf vielleicht nih so richtig rein, aber wollt noch mal was fragen.
    ich hab seit knapp nem monat komische knieschmerzen bekommen: morgens beim laufen zur bushalte, so ei komisches gefühl, als ob das knie nich richtig sitzt und ich das bein nicht ganz zurückbeugen kann. wenn ich stehn bleib, und bewust das bein nach hinten heb, dann geht das auch, aber beim laufen ist das irgentwie komisch...
    manchmal beim stehen, kommt dann auch plötzlich n stechender schmerz, der is aber auc ruck zuck weg. und generell tun meine knie auch ohne belastung, wenn beine stark gebeugt sind, n bisi weh...irgentwie komisch...jez kein großer schmerz aber gesund fühlt sich das nich an.

    ich hab darauf festgestellt, das ich ca. n halbes jahr falsch ausgeführte beinpressen gemacht hab..unter aufsicht einen trainers!!!... bin mit den hinterfüße, (also da wo das bein mit dem fuß verbunden ist) immer bisi hoch...
    der hat mir nie gesagt, das mna das auf kenen fall tun soll!!!...hab mir dabei nix gedacht, un hab auch krasse vortschritte gemacht...
    aber jetzt merk ichs halt in den knien und hab eben erst deswegen jetzt erst geschaut, wie man das richtig ausführt.

    hab mein beintraining erst mal eingestellt. beim artzt war ich noch nich, werd ich aber bei zeiten!... nun meine frage. wie schlimm könnt das sein?
    und kann das nach längerer trainingsabstinenz nich vielleicht wieder verheilen?
    bleiben diese merkwürdigen "schmerzen"(tut nwir gesagt nicht ichtig weh, is aber trozdem komisch) auch wenn ich jetzt nichts mehr mach?
    wäre joggen empfehlenswert?
    danke
    also zunächst die Übung richtig ausführen und festigen, joggen wäre nicht gerade das richtige. Ggf. andere Beinübungen nehmen z.b. KB für die Kniestabi etc.

    normalerweise sollte da noch kein dauerhafter Schaden entstanden sein, voraus gesetzt die neue Ausführung ist korrekt.

  2. #72
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    hallo magma,

    zunächst danke für deine antwort.

    wenn ich Dich richtig verstanden habe, gehst Du davon aus, daß die Gesäßmuskulatur bei mir NOCH am schwächsten ist und sich zunächst anpassen soll.
    Allerdings ist diese schnelle Ermüdung eine NEUE Erscheinung bei mir. Ich mache bereits längere Zeit immer wieder (propriozeptive) Übungen im Einbeinstand wegen der schon länger bestehenden Knieproblematik und vor einem Jahr konnte ich dabei problemlos längere Zeit (auch unter relativ starker Kniebeugung, was ja die Gesäßmuskeln ebenfalls stark beansprucht) im Einbeinstand bleiben, ohne daß die Gesäßmuskeln vor der Oberschenkelmuskulatur ermüdet wären.
    Ich habe also das Gefühl und die Befürchtung, daß sich zukünftig das Gesäß immer vorzeitiger verabschieden wird (ohne Anpassungseffekt). Die Frage ist, was dann in diesem Fall tun wäre, wenn ich beispielsweise irgendwann nur noch 20 sekunden oder weniger auf einem bein stehen kann? (was ich nicht hoffe)

    Vielleicht hab ich Dich aber auch falsch verstanden.

    Gruß

  3. #73
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    zum Stehen gehört ja auch noch mehr dazu... es kann ebenfalls am Gelenk direkt liegen (Knorpel in der Hüfte), ebenfalls kann die Stützmuskulatur der Hüfte nicht vollständig innerviert werden z.b. LWS Problematik, M. Piriformis - Probleme ö.ä., Schmerzhemmung etc.

    versucht mal vom Knie weg zu kommen und die Beinachse über die Hüfte bis zur LWS zu checken!

    andere Möglichkeit: Plattfüße, Senk- oder Spreizfüße - sie verändern ebenfalls die funktionelle Beinachse erheblich und der medialis geht den Bach runter...

  4. #74
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    also plattfüße, bzw. abegflachtes fußgewölbe habe ich definitiv. ich versuche bei der übung allerdings so zu stehen, wie du es in einem anderen thread beschrieben hattest - mit bewußtem Verlagern des Gewichts auf den eher äußeren Teil der Ferse, wobei ich versuche den Großzehenballen bewußt auf den Boden zu pressen; dabei entsteht in der Tat eine deutliche Wölbung - fühlt sich allerdings bisschen komisch an, so zu stehen und der Halt in dieser Position ist auch reduziert und ich habe probleme damit, die Zehen locker zu lassen (sie tendieren dazu sich leicht, "in den boden zu krallen" (also sich einzurollen) und in der reha wurde mir mal dieselbe Position gezeigt wobei ich allerdings die Zehen anziehen sollte (also alles andere als locker lassen). Ich finde aber, daß die muskuläre Spannung im Fußgewölbe bei deiner Variante höher ist.

    jetzt nochmal zur Hüfte:
    da wurde bislang noch nicht reingeschaut (mittels MRT o.Ä.), um den Knorpel zu begutachten - lediglich ein Röntgenbild vor einem halben JAhr, wo die Gelenkspaltbreite offenbar normal war, aber halt die Steilstellung zu sehen war. Aber diese Steilstellung birgt natürlich die GEfahr einer ungünstigen Druckverteilung im Gelenk und damit auch einer frühzeitigen Knorpelabnutzung - inwieweit sie allerdings bereits eingesetzt hat weiß ich also nicht (und will ich auch eigentlich gar nicht wissen - die Knie frustrieren mich bereits genug )

    was heißt das dann in der konsequenz für mich? die Übung doch nicht machen? wenn doch, wie lange maximal, da ja auch wieder dauerdruck erzeugt wird (den ich mM nach auch bereits spüre, denn zuerst beginnt es im Gelenk zu drücken - kein eigentlicher Schmerz - und dann spüre ich wie quasi die Gesäßmuskulatur und auch andere (eher seitliche) Hüftstabilisatoren regelrecht "anspringen", um das - wahrscheinlich - zu kompensieren).
    wenn nein, dann bin bei der Ursprungsfrage angekommen: wie trainiere ich DANN den medialis gezielt (bzw. überhaupt die kniestabilisierende Muskulatur)?

    ich schwimme zwei-, dreimal wöchentlich (im Verein) und frage mich auch, ob es bei der bestehnden Knieproblematik (retropatellar) überhaupt gut ist, das zu machen, denn die Beinbewegung dabei (Kraul, Rücken oder Schmetterling) entspricht ja am ehehsten der endgradigen Streckung beim BEinstrecker und davon hattest du anderen Leute mit derselben Problematik abgeraten (bzw. allgemein vom Beinstrecker)

    tut mir leid, wenn ich so penetrant nachfrage, aber gleichzeitige Hüft- und Kniebeschwerden scheinen irgendwie kompliziert zu sein.

    hatte noch eine nachfrage zu der Außenrotation der Hüfte (dachte eigentlich, ich hätte verstanden, was du meinst): wenn die AR in der Hüfte ansetzt, wie vermeide ich, daß sich mein Becken und damit der gesamte Oberkörper mitdreht? dadurch wäre es ja dann wieder genauso, als hätte ich überhaupt keine Außenrotation.

    Gruß.

  5. #75
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    - bleib an dem Fuß unbedingt dran, auch mit Einlagen und dergleichen, sonst verdreht sich die Beinachse immer wieder durch das Eigengewicht... das komische Gefühl ist einfach die Unsicherheit die man hat - durch das Gewölbe steht dem Fuß weniger Auflagefläche zur Verfügung. Das muß im Gehirn erst mal motorisch wieder erlernt werden. Diese Wölbung ist aber wichtig bei der Aufrechterhaltung der Beinachse und hat Dämpfungseigenschaften.

    - die AR in der Hüfte passiert mit dem Aufbau dieses Gewölbes alleine, d.h. der Oberschenkel dreht sich etwas. Die Stabi des Beckens ist dann nur noch Kopfsache.

    - den medialis ansich muß man nur auf den letzten 30 Grad bis zur vollständigen Streckung trainieren - da spielt die Hüfte dann keine so große Rolle (falls da was ist) d.h. im Einbeinstand - mit aufgebautem Gewölbe kann man dann bis max. 30 Grad von der Streckung runter und wieder rauf. Dabei sollte aber nur der Oberschenkel sich beugen (der Unterschenkel bleibt unverändert)

    Steigerung: das ganze auf dem Trampulin oder sonstigem instabilen Untergrund oder z.b. nebenbei mit den Armen Ball gegen die Wand schmeißen und wieder auffangen - alles was Unruhe herbei ruft bzw. ablenkt

  6. #76
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    hi, ich nochmal

    wollte nochmal eine weitere beobachtung bzgl. meiner "standfestigkeit" schildern, die mich glauben lässt, daß das hauptproblem eher doch die dysplasie der hüfte ist:

    beim normalen einbeinstand (sofern ich nicht darüber nachdenke und mich nicht drauf konzentriere) kippt mein becken (nach einiger Zeit) zur "Nicht-Standseite" hin ab (Trendelenburg-Zeichen). ich habe daraufhin mal probiert bewußt so stehenzubleiben, daß das Abkippen nicht stattfindet und....nunja...das ist verdammt anstrengend. ich spüre dabei muskeln, die ich beim stehen noch nie gespürt habe, angefangen beim glutaeus, über die hintere oberschenkelmuskulatur, bis hin zu muskeln unterhalb der wadenmuskulatur (hab mich eh immer gefragt, warum ich da so fleischlos bin)...außerdem hatte ich dadurch das gefühl, daß sich auch der fußstand von alleine reguliert hat; irgendwie war die last deutlich weiter nach außen gewandert und das gewölbe auch stärker angehoben. war rel. frustrierend zu erkennen, daß man womöglich die letzten 30 jahre immer falsch gestanden hat und dadurch zu einer permanenten überlastung beigetragen hat. aber nunja...vielmehr geht es ja jetzt darum, wie man diese fehlbelastungen künftig reduziert:
    im Einbeinstand gelingt mir das mit mühe und not (konzentration) für eine begrenzte zeit; wie soll ich da jemals "korrekt" gehen können? (kann mich ja nicht bei jedem schritt kontrollieren)
    bei der einbeinigen kniebeuge habe ich das gefühl, das becken kippt immer wieder ab, ohne daß ich was dagegen tun kann (allerdings ist hier die kontrollmöglichkeit auch nicht so gut gegeben).
    sind die fehlbelastungen eigentlich auch im beidbeinigen stand gegeben (im Hinblick auf normale Kniebeugen) ?

    magma, was sind eigentlich pelvi-trochantäre muskeln und wie trainiert man diese? ich hatte mal eine übung für die abduktoren gezeigt bekommen (also abspreizung gegen schwerkraft). diese muskeln scheinen mir für den (korrekten) einbeinstand zu schwach. ich kann diese übung aber immer schlechter ausführen,weil sie von vornherein irgendwie verkrampfen und ich die beine immer schlechter abspreizen kann.

    alles bißchen konfus. will hauptsächlich darauf hinaus, daß ich glaube, daß bei mir die hüfte und deren dysplasie (CCD projiziert rechts lt. ortho 134°, links 138°, sowie CE-Winkel irgendwas um die 22° <---> eigentlich "schlimme" Werte? + linkes bein länger als rechtes --> beckenschiefstand) die hauptursache für meine orthopädischen probleme (z.b. auch knie) ist und ich von daher dort ansetzen muss. die frage ist nur: wie?

    oft habe ich auch das bedürfnis die rückenmuskulatur (sowohl im LWS-BEreich, aber auch höher) zu massieren,weil ich das gefühl habe, das entlastet auch die hüfte. Lässt dies irgendwelche schlüsse zu?

    achja: die frühzeitige verkrampfung der gluteal-muskulatur vor dem aufgeben des quadrizeps wird auch immer ausgeprägter..letztes jahr konnte ich noch bei "matratzen-sprints" (also "rennen", bzw. verlagern des gewichts auf weicher unterlage) noch pulswerte von 180 und höher erreichen..heute ist bei knapp 140 nach zwei drei minuten schluß...great!

    naja, irgendwelche tipps? wäre dankbar.
    hat noch irgendwer erfahrungswerte im zusammenhang hüftdysplasie und BB (kniebeugen) aufzuweisen? will und kann nicht drauf verzichten. niemals!

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