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hatten wir schon hier:
Hi Angulus,
ich habe das Gefühl, dass du deine Refeed-Tage so anlegst, dass deine Kalorienaufnahme pro Woche immernoch kleiner ist, als der theoretisch (wie auch immer) berechnete Wert deines Gesamtbedarfs pro Woche( Zitat:
[...]ich achte im moment gar nicht auf den fettgehalt und komme damit wunderbar klar[...]
). Berichtige mich bitte, falls ich falsch liege.
Desweiteren hab ich mir erlaubt mal den Herrn Dr. Moosburger bzgl diesem Thema zu fragen, hier hab ich einen Thread eröffnet: http://de.fitness.com/forum/showthre...757#post125757
seite 22, aber doppelt hält besser!
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Eisenbeißer/in
...
Upps, monatelang geschlummert, jetzt ist richtig Dynamik im Beitrag!
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Re: ...
die idee von "refeed"-tagen entbehrt jeglicher physiologischen grundlage.
Moosburgers Standardantwort für Sachverhalte, die er nicht nachvollziehen kann. Mich wundert nur, dass die Begriffe "state of the art" und "evidence based medicine" nicht gefallen sind.
PS: Ballor et al... "40 obese women"...
...naja, aber prinzipell hat er diesbezüglich ja Recht (nur bezweifelt das hier niemand ernsthaft).
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Re: ...
Zitat von rantanplan
die idee von "refeed"-tagen entbehrt jeglicher physiologischen grundlage.
Moosburgers Standardantwort für Sachverhalte, die er nicht nachvollziehen kann. Mich wundert nur, dass die Begriffe "state of the art" und "evidence based medicine" nicht gefallen sind.
PS: Ballor et al... "40 obese women"...
...naja, aber prinzipell hat er diesbezüglich ja Recht (nur bezweifelt das hier niemand ernsthaft).
Er hat damit recht, dass die Idee jeder physiologischen Grundlage entbehrt,
oder dass die Refeeds nix bringen?^^
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Re: ...
Zitat von Hadl
Er hat damit recht, dass die Idee jeder physiologischen Grundlage entbehrt,
oder dass die Refeeds nix bringen?^^
Recht hat er, wenn er schreibt, dass man prinzipiell auch während eines Energiedefizites Muskelmasse aufbauen kann - wobei man dies nicht so ohne weiteres pauschal auf fortgeschrittene Bodybuilder übertragen kann. Du wirst während einer klassischen Reduktionsdiät nie einen optimalen Muskelaufbau erreichen (wenngleich man natürlich auch unter solchen Bedingungen prinzipiell Muskeln aufbauen kann) und wenn Du Pech hast, baust Du sogar Muskelmasse ab.
Bei übergewichtigen Frauen liegen eben etwas andere Gegenbenheiten vor.
Die Idee des Refeeds entbehrt natürlich keineswegs seiner physiologischen Grundlage (wenngleich auch ich nicht zu einem kcal-Überschuß von 100% raten würde und diesbezüglich auch anderweitig eine etwas andere Sichtweise vertrete als zyko).
Fakt ist aber, dass Refeeds nichts wirklich neues sind und sich eigentlich schon längst durchgesetzt haben. Die Bodybuildingwelt ist hier einmal mehr dem "state of the art" einen Schritt voraus.
...so zumindest meine Meinung.
Ich möchte Moosburger nicht die Kompetenz absprechen (zumal ich selbst auch kein Experte bin), aber ich bezweifle, dass er sich in ebenso intensiver Weise mit diesem Thema befasst hat und über eine ebenso große Praxiserfahrung verfügt, wie zum Bsp. ein Di Pasquale (welcher eben auch Biochemiker und Mediziner ist).
Gruß
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Zitat von Angulus
Zitat von Hadl
Würd mich mal interessieren, hast du evtl ein Foto?
nee, sorry, aber hab leider keins parat. bin auch nur zufällig auf die fotos gestoßen und weiß gar nicht mehr wo das war. sah aber ziemlich definiert aus und die muskulatur war auch ganz gut ausgeprägt. er ist kein "schrank", aber wie schon gesagt, dafür dass er das KT nicht so ernst nimmt, ziemlich beeindruckend.
Ich habe ihn heuer besucht mit meiner Freundin, und ich war überrascht. Er ist ja nicht Sportarzt in erster Linie, macht das aus Leidenschaft. Und genau so wie es bei ihm ist, ist es auch bei einen Sportskollegen von mir der Zahnarzt ist, die wissen mehr über Krafttrainung und Ausdauer, als jene die sich Sportmediziner nennen(Orthopäden machen das gerne). Ich bin froh das ich solche Leute kenne, die sich schon sein Jahrzehnten mit den Sport beschäftigen, und vor allem, es leben. Ginge es nach einen Sportarzt bei uns, wäre ich schon längst unter das Messer gekommen(was mein Knie betrifft).
Kurt kann man als Sportarzt ernst nehmen, weil man weiß, das er das selbst auch macht. Da sitzt keiner vor dir mit ner Bierwampe und aufgeblasenen Backen
Nachtrag:
Er nimmt KT schon ernst, nur lebt er nicht nach einen Trainingsplan usw. Wenn es sich ausgeht, dann geht er ins Studio, fertig. Seine Kraftleistungen sind nicht schlecht mM nach.
Mfg Knacki
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Re: ...
Zitat von rantanplan
Zitat von Hadl
Er hat damit recht, dass die Idee jeder physiologischen Grundlage entbehrt,
oder dass die Refeeds nix bringen?^^
Recht hat er, wenn er schreibt, dass man prinzipiell auch während eines Energiedefizites Muskelmasse aufbauen kann - wobei man dies nicht so ohne weiteres pauschal auf fortgeschrittene Bodybuilder übertragen kann. Du wirst während einer klassischen Reduktionsdiät nie einen optimalen Muskelaufbau erreichen (wenngleich man natürlich auch unter solchen Bedingungen prinzipiell Muskeln aufbauen kann) und wenn Du Pech hast, baust Du sogar Muskelmasse ab.
Bei übergewichtigen Frauen liegen eben etwas andere Gegenbenheiten vor.
Die Idee des Refeeds entbehrt natürlich keineswegs seiner physiologischen Grundlage (wenngleich auch ich nicht zu einem kcal-Überschuß von 100% raten würde und diesbezüglich auch anderweitig eine etwas andere Sichtweise vertrete als zyko).
Fakt ist aber, dass Refeeds nichts wirklich neues sind und sich eigentlich schon längst durchgesetzt haben. Die Bodybuildingwelt ist hier einmal mehr dem "state of the art" einen Schritt voraus.
...so zumindest meine Meinung.
Ich möchte Moosburger nicht die Kompetenz absprechen (zumal ich selbst auch kein Experte bin), aber ich bezweifle, dass er sich in ebenso intensiver Weise mit diesem Thema befasst hat und über eine ebenso große Praxiserfahrung verfügt, wie zum Bsp. ein Di Pasquale (welcher eben auch Biochemiker und Mediziner ist).
Gruß
Di Pasquale hat in der BB-Gemeinde einen Namen, keine Frage. Und Ärzte habe oft verschiedene Ansichtsweißen. Nimm noch Dr. Darden dazu, und du hast 3 verschiedene Meinungen.
Er definiert BB als das was man in den Magazinen und auf den Bühnen sieht, in Verbindung mit Stoff, sich ständig im Spiegel beobachten usw.
Doch ich habe ihm schon oft gesagt, das er das zu krass definiert. Für ihn sind die meisten die sich als BBler bezeichnen, Fitnesssportler. Wieviel stoffen schon wirklich? Allerdings, wenn jemand nach 6 Monate Training schon stofft, dann kann ihm BB auch nicht weiterhelfen ...
Mfg Knacki
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Zitat von knackar
Kurt kann man als Sportarzt ernst nehmen, weil man weiß, das er das selbst auch macht. Da sitzt keiner vor dir mit ner Bierwampe und aufgeblasenen Backen
Mfg Knacki
Ich meine, sowas sollte sich tatsächlich für einen Sportmedziner gehören.
Schade nur, dass er z.B. die BB-Philosophie noch nie wirklich nachvollziehen konnte und zudem nicht selten eine sehr überhebliche und selbstgefällige Art an den Tag legt und bei bestimmten Dingen nicht gewillt ist, über den Tellerrand des "state of the art" hinaus zu blicken.
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Zitat von rantanplan
Zitat von knackar
Kurt kann man als Sportarzt ernst nehmen, weil man weiß, das er das selbst auch macht. Da sitzt keiner vor dir mit ner Bierwampe und aufgeblasenen Backen
Mfg Knacki
Ich meine, sowas sollte sich tatsächlich für einen Sportmedziner gehören.
Schade nur, dass er z.B. die BB-Philosophie noch nie wirklich nachvollziehen konnte und zudem nicht selten eine sehr überhebliche und selbstgefällige Art an den Tag legt und bei bestimmten Dingen nicht gewillt ist, über den Tellerrand des "state of the art" hinaus zu blicken.
#
Habe mit ihm auch schon oft darüber gesprochen. State of the art ist ja recht schön, doch was vor 10 Jahren noch so war, ist heute schon wieder ganz anders, und das wird immer so sein. Leben heißt lernen
Doch wie erwähnt, er hat mir schon sehr geholfen mit meinen Knieproblem, Erfolge, welche die "Fachärzten" nicht gelang ...
Mfg Knacki
-
Zitat von knackar
Nachtrag:
Er nimmt KT schon ernst, nur lebt er nicht nach einen Trainingsplan usw. Wenn es sich ausgeht, dann geht er ins Studio, fertig. Seine Kraftleistungen sind nicht schlecht mM nach.
Mfg Knacki
und genau aus dem grund find ich seine leistungen auch so gut. als mediziner hat man ja nicht unbedingt die zeit sich zu sehr auf irgendeine sportart zu konzentrieren.
Doch ich habe ihm schon oft gesagt, das er das zu krass definiert
er hat ja schon oft genug gesagt, dass er bewusst übertreibt. und er weiß auch selber, dass er eine sehr extreme einstellung hat.
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