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  1. #31
    Sportstudent/in
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    Zitat Zitat von ent0n
    Wenn das so wäre, warum kann ich dann unter Keto hart trainieren und intensiv Cardio betreiben ??
    kannst du nicht. du kannst gerade in dem maße trainieren, wie kh aus anderen substraten synthetisiert werden, was natürlich niemals annähernd intensiv+andauernd wie unter sportgerechter ernährung möglich ist.

    30 min Stepper mit 180 Steps per minute unter Keto
    wie gesagt, auch unter keto ist das nicht ohne kh möglich, vorrausgesetzt dein stepper hatte halbwegs widerstand.
    So, kann ich nicht? mache ich aber und es funktioniert. (vielleicht bin ich ja ein medizinisches Wunder??) Ich habe weder Kraft noch Ausdauereinbußen im vergleich zu Phasen mit Kohlenhydratzufuhr.
    Selbst erfolgreiche Masseaufbauphasen sind mit Keto möglich (auch das habe ich breits praktiziert).

    Leider scheinst Du das Thema nur aus der Theorie zu kennen ohne selbst praktische Erfahrungen zu haben.

  2. #32
    Sportstudent/in
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    +++++++++++++++++++++++++++++++++

  3. #33
    Sportstudent/in
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    ...vielleicht auch noch interessant und zum Thema passend:

    --> >Very-low-carbohydrate diets and preservation of muscle mass<

    --> >metabolic advantage ?<

  4. #34
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    Zitat Zitat von Scarface55
    Ich muss zugeben, dass mir am anfang auch etwas schlecht war. Kam aber größtenteil von den vielen Fleisch, welches ich gegessen habe.
    2x 500g Steak am Tag kannte ich halt nicht. Sowohl auch hatte ich Probleme mit gemischten Käse + Schinken (gebraten). Bekomme jetzt noch ekelgefühle wenn ich dran denke (sehr salzig).
    Gruß Scarface55


  5. #35
    75-kg-Experte/in Avatar von ent0n
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    Zitat Zitat von bulkolly
    Ich habe weder Kraft noch Ausdauereinbußen im vergleich zu Phasen mit Kohlenhydratzufuhr.
    Selbst erfolgreiche Masseaufbauphasen sind mit Keto möglich (auch das habe ich breits praktiziert).
    ich verstehe ja, dass du gern vom thema ablenken möchtest. es ging aber nicht um "keto" oder "kohlenhydratzufuhr". deine frage war vielmehr:

    Zitat Zitat von bulkolly
    Wozu sind im Körper bitteschön größere Mengen Kohlenhydrate notwendig??
    und dafür ist es völlig belanglos zu wissen, was irgendwer mit ernährungxy kann. für sämtliche tätigkeiten mit intensitäten (dh ATP/s), welche schon weit unter der von krafttraining liegen, sind kh nötig. und für viele dieser tätigkeiten (vgl sportler) sind auch "bitteschön größere Mengen Kohlenhydrate notwendig". und wenn du keine kh isst, dann werden sie eben synthetisiert oder intensive tätigkeiten fallen flach (bzw ein kompromiss aus beiden).

    Leider scheinst Du das Thema nur aus der Theorie zu kennen ohne selbst praktische Erfahrungen zu haben.
    bla. oder wie rantanplan so schön formuliert hat: "...außer Floskeln wieder nichts gewesen!"

  6. #36
    Sportstudent/in
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    Da irrst Du Dich. Google mal ein bißchen über die Verwendung von Ketokörpern anstelle von Kohlenhydraten, dann wirst Du feststellen, daß fast alle Abläufe auch mit Ketokörpern statt Kohlenhydraten möglich sind.

    Selbst das Gehirn kann nach einer Umgewöhnungsphase fat ausschließlich Ketokörper als Energiequelle nutzen (es braucht dann nur noch ca 40g Kohlenhydrate am Tag, die synthetisiert werden müssen.)

  7. #37
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    @ entOn: So weit, so gut. Fragt sich nur, wie definiert man "größere Mengen"?
    Die normaler Weise beim BB vertilgten KH-Mengen, die z.T. an die von Ausdauersportlern erinnern, sind hier nämlich definitiv nicht nötig - auch nicht bei hohem Trainingsvolumen.

    Ich selbst habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich mit beinahe leeren Glykogenspeichern auch bei Kraftausdauertraining zu haargenau derselben Leistung in der Lage bin wie mit übervollen.

    Dass hierbei Glukoneogenese eine wichtige Rolle spielt - keine Frage. (Obwohl einige "Experten" ganz klar behaupten, dass für gute Kraftausdauerleistungen eine ausreichende Zufuhr von KH über die Ernährung zwingend notwendig ist. - siehe dussel-Thread)
    Wirklich interessant wäre zu erfahren, wie groß hier die Rolle der Glukoneogenese aus Proteinen ist. Schließlich gibt es auch eine Glukoneognese aus Triglyceriden. Wie deren Anteil bei einer streng KH-armen Ernährung bei kraftausdauerorientiertem Training ist, wurde m.E. bisher nie wirklich untersucht.
    Außerdem gibt es m.W. Hinweise darauf, dass die eigentliche Fettverbrennung bei auf Fett eingestelltem Stoffwechsel effektiver, mit größerem prozentualem Anteil abläuft und u.U. sogar eher als unter normaler KH-reicher Ernährung einsetzt.
    Es wäre sonst übrigens kaum zu erklären, dass es Naturvölker gibt, die mit sehr wenig KH einen körperlich überaus aktiven Lebensstil pflegen (müssen).

    Gruß

  8. #38
    Eisenbeißer/in Avatar von Adis
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    ...

    Im April 2003 veröffentlichte das Journal of American Medical Association die erste systematische Datenauswertung aus 96 relevanten Studien (2.503 Artikel erfüllten nicht die notwendigen Kriterien, wie z.B. korrekte Kontrollen oder eine Studiendauer von mehr als vier Tagen) bezüglich der Wirksamkeit und Sicherheit von Niedrig-Kohlenhydratdiäten. Gemäß dem Ergebnis dieser Meta-Auswertung gibt es keinen Hinweis auf die Wirksamkeit von Niedrig-Kohlenhydratdiäten, wie z.B. der Atkins-Diät und ihrer Spielarten (JAMA, Vol. 289 No. 14, 9. April 2003).
    Also wozu ?

    Vielleicht sollte sich der eine oder andere nochmal diesen Artikel einpfeiffen:

    Refeeds wirken auf verschiedene Arten äußerst stark anabol. Der Vermittler dieser Wirkung ist eindeutig das Hormon Insulin. Insulin besitzt spätestens seit Atkins und seinen Ketokumpanen einen etwas unglücklichen Ruf als "Fettmacherhormon". Diese Klassifizierung verkennt die tatsächliche Lage allerdings völlig. Die Hauptaufgabe des Insulins ist das Einschleusen von Nährstoffen, vor allem Glukose, aus dem Blut in alle insulinempfindlichen Zellen. Der absolute Gehalt an Glukose im Blut beträgt beim Menschen insgesamt ungefähr 6g (also in etwa die Menge eines Teelöffels voll Traubenzucker). Das ist erstaunlich wenig, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass dieser Wert durchgehend mehr oder weniger konstant bleibt (er steigt zum Beispiel selbst bei Aufnahme von Kohlenhydraten nie um mehr als 1g). Bei sportlicher Aktivität müssen schnell größere Mengen an Glukose bereitgestellt werden. Andererseits müssen nach der Nahrungsaufnahme die Kohlenhydrate auch schnell wieder aus dem Blutkreislauf entfernt, also in geeigneten Medien gespeichert werden.

    Trotz aller Störgrößen arbeiten die blutzuckerregulierenden Systeme äußerst präzise und zuverlässig. Von Bedeutung sind hierfür vorrangig die Hormone Insulin und Glukagon, die sich in ihrer Wirkung antagonistisch ergänzen. Sie sind dafür verantwortlich, dass es beim gesunden Menschen niemals zu einer Hypo- oder Hyperglykämie kommt und dass sämtliche Gewebearten stets ausreichend mit Energie versorgt werden - und das auf die Sekunde genau dann, wenn diese Energie auch gebraucht wird. Liebe Leser, die Blutzuckerregulation beim Menschen soll nicht das Thema dieses Artikels sein, allerdings möchte ich unbedingt anmerken, dass ein angemessenes Level an Ehrfurcht vor der enormen Komplexität und Effektivität dieser Mechanismen angebracht ist. Was ist in diesem Fall angemessen? Die Ehrfurcht eines Individuums vor dem Funktionieren des menschlichen Körpers steht in der Regel in direkter Proportionalität zu seinem biologischen Verständnis. Je mehr man über den menschlichen Körper weiß, desto höher die zwangsläufig daraus resultierende Ehrfurcht vor ihm. Das Hirngespinst der Ketoesoteriker, nämlich, dass der Körper nicht wirklich in der Lage sei, mit Nahrungskohlenhydraten umzugehen, ist im Lichte der biologischen Tatsachen reinste Blasphemie. Schandbar, peinlich, absolut idiotisch, Mister Low-Carb-Verfechter, denn es zeugt von abgrundtiefen Wissenslücken auf dem Gebiet, auf welchem du und deine Lemmingkollegen sich für Experten ausgeben.

    Okay, genug vom Exkurs in die Blutzuckerregulation und Philosophie, zurück zur Frage, ob Insulin fett macht. Seine Aufgabe ist wie gesagt das Einschleusen von Nährstoffen in alle insulinempfindlichen Zellen. Leider ist Fettgewebe nunmal auch insulinempfindlich. Die Assimilierung von Fettsäuren wird allerdings nicht durch das Insulin per se initiiert, sondern durch ein Überangebot aus der täglichen Ernährung. Insulin fungiert hier nur als Vermittler, nicht als Auslöser. Nochmal zum mitschreiben: Wer zu viel isst, seinem System also langfristig zu viel chemische Energie (egal in welcher Form) zuführt, der wird unweigerlich fett - und daran ist nicht das Insulin schuld, sondern der Kalorienüberschuss aus der Ernährung.
    quelle: http://www.myogenic.de/artikel/refeed-masse/

  9. #39
    Eisenbeißer/in Avatar von Adis
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    ...

    Selbst das Gehirn kann nach einer Umgewöhnungsphase fat ausschließlich Ketokörper als Energiequelle nutzen (es braucht dann nur noch ca 40g Kohlenhydrate am Tag, die synthetisiert werden müssen.)
    Super!
    Manche können 6 Minuten die Luft anhalten, der Körper kann Extreme kompenzieren...und weiter ?
    Der Beweiss, dass [Sammelbegriff LOW CARB] effektiver Körperfett abbaut bleibt auf der Strecke.

  10. #40
    Eisenbeißer/in Avatar von Adis
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    ...

    Schließlich gibt es auch eine Glukoneognese aus Triglyceriden.
    Einige Organe bauen ihr ATP ausschliesslich aus Glucose auf, Fett kann der menschliche Organismus nicht in Kohlenhydrate umbauen (Schwelger, Der Mensch Anatomie und Physiologie)

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