Besonders gelobte „Fettverbrenner“:
Vitamin C; Acerolakirsche, Ananas, Apfel, Avocado, Banane, Birne, Camu-Camu, Erdbeere, Ebereschenfrucht, Guave, Grünkohl, Hagebutte, Heidelbeere, Kiwi, Paprika, Pfirsich, Orange, Rosenkohl, Sanddornbeere, Schwarze Johannisbeere, Spinat, Zitrone
Vitamin B6; Hühner- und Schweinefleisch, Fisch, Grün und Rosenkohl, Spinat, grüne Bohnen, Linsen, Feldsalat, Vollkorngetreide, Weizenkeime, Nüsse, Hefe, Bananen, Aprikosen, Johannisbeeren
Eiweiß; Fisch, mageres Fleisch, Käse / Milchprodukte, Sojabohnen, Erbsen, Nüsse
Jod; Fisch und Meeresfrüchte – Heilbutt, Hering, Makrele, Miesmuscheln, Garnelen, Seelachs, jodiertes Salz
Tyrosin (und Phenylalanin) Sojabohnen, (Emmentaler, blauer Hütten) Käse / Milchprodukte, Nüsse / Erdnüsse und Mandeln, Weizenkeime, Fisch / Thunfisch und Forelle, Rindfleisch, Ei
Carnitin; Geflügel-, Lamm-, Schinken- und Hammelfleisch, Käse
Linolsäure; Leinsamen, kaltgepresste Pflanzenöle / Diestel-, Sonnenblumen-, Mohn- und Hanföl
Magnesium; Vollkornprodukte / Brot, Reis, Nudeln, Käse und Milchprodukte, Mineralwasser, Leber,
Geflügel, Fisch, Kartoffeln, Gemüse, Beerenobst, Orangen, Bananen, Nüsse
Methionin; Fisch / Lachs und Garnelen, Leber, Fleisch / Geflügel, Gemüse / Brokkoli, grüne Erbsen, Rosenkohl und Spinat, Eigelb, Vollkornprodukte, Sojasprossen / Bohnen, (Emmentaler) Käse, Cashew-Nüsse
Taurin; frische Muscheln, Austern, Fisch / Thunfisch und Dorsch , Fleisch / Geflügel
Besonders häufig genannte Nahrungsmittel:
Frisches Obst: Bananen, Orangen, Beerenobst
Frisches Gemüse: Rosenkohl, Spinat
Hülsenfrüchte: Soja und grüne Bohnen, Erbsen
Kaltgepresste Pflanzenöle: Diestel-, Sonnenblumen-, Mohn- und Hanföl
Mageres Fleisch: diverse
Fisch / Meeresfrüchte: Thunfisch, (See) Lachs, Heilbutt, Hering, Makrele
Vollkornprodukte: diverse
Fett und zuckerarme Käse / Milchprodukte
Nüsse: Erdnüsse, Mandeln, Cashew
Eier
Vitamin C ist unerlässlich. Die Wirkungen von Vitamin C sind sehr vielfältig. Es sorgt ebenfalls dafür, dass besonders viel Fett in Energie umgewandelt werden kann.
Das Wachstumshormon arbeitet im Schlaf. Das Wachstumshormon sorgt nicht nur in jungen Jahren für das Längenwachstum unseres Körpers. Jede Nacht, ungefähr 70 Minuten, nachdem wir eingeschlafen sind, wird es aktiv. Es sorgt dafür, dass, während wir schlafen, Fett aus den Fettzellen abgebaut und in Energie umgewandelt wird. Deshalb fühlen wir uns morgens (meistens?) ausgeruht und sind nicht mehr müde. Für seine Arbeit benötigt das Wachstumshormon ausreichend Eiweiß, Vitamin C und Vitamin B6.
Schilddrüsenhormone sorgen für einen erhöhten Energiebedarf. Die Schilddrüse produziert verschiedene Hormone, die am Fettabbau beteiligt sind. Die Hormone werden fortlaufend in das Blut abgegeben und sorgen für eine Steigerung des Grundumsatzes, indem sie die Körpertemperatur, die Herztätigkeit und den Abbau von Fett und Glykogen steigert. Schilddrüsenhormone fördern das Wachstum und die Gehirnreifung. Für die Hormonbildung der Schilddrüse sind Jod und die Aminosäure Tyrosin unverzichtbare Bestandteile. Beides sollte mit der Nahrung in ausreichender Menge zugeführt werden. Jod am besten, indem man jodiertes Speisesalz verwendet, Tyrosin wird mit eiweißreicher Nahrung, z. B. durch Käse oder Milchprodukte aufgenommen.
Carnitin transportiert Fett. Carnitin sorgt für den Transport von Fett in die Körperzellen und hilft so bei der Fettverbrennung mit. Insbesondere Muskelzellen brauchen Carnitin für die Energieversorgung. Carnitin kann über Geflügel-, Lamm-, Schinken- und Hammelfleisch und über Käse zugeführt werden.
Linolsäure stärkt die Darmschleimhaut. Linolsäure sorgt für eine gesunde und dicke Darmschleimhaut. Das führt dazu, dass bei der Verdauung sehr viel mehr Fett in Energie umgewandelt wird und weniger in die Fettdepots wandert. Linolsäure findet sich in kaltgepressten Pflanzenölen und Leinsamen.
Zur Fettverbrennung benötigt der Körper sehr viel Magnesium, das als Bestandteil von verschiedenen Enzymen wirksam wird. Magnesium ist in Vollkornprodukten enthalten. Leider ernähren sich heute viele Menschen mit Weißmehlprodukten. Das Magnesium ist aber zu 80 Prozent in der Keimschale des Getreides enthalten und wird bei der Produktion von Weißmehl mit der Keimschale entfernt. Auch Nüsse sind gute Magnesiumlieferanten.
Methionin sorgt für die Bildung von Adrenalin. Methionin ist eine Aminosäure, die für die Produktion des "Stresshormons" Adrenalin notwendig ist. Adrenalin wiederum ist das Fettabbauhormon schlechthin. Methionin wird zur Synthese, Anregung und zum Abbau vieler Stoffe im Körper benötigt. Unter anderem trägt es zur Bildung von Adrenalin, Carnitin, Cholin, Kreatin, Melatonin und Nukleinsäuren bei. Besonders viel Methionin ist in Eigelb, Geflügel, Fisch Leber, Fleisch, Sojasprossen, Käse und Joghurt enthalten.
Taurin ist eine Aminoethansulfonsäure (schwefelhaltige Säure). Der Körper stellt Taurin selbst her. "Rohstoff" ist die Aminosäure Cystein. Taurin reagiert mit der Gallensäure und hat so einen fördernden Effekt auf die Fettverbrennung. Es ist außerdem in der Gallseife enthalten, mit der häufig Fettflecken auf der Kleidung entfernt werden. In Energy Drinks ist Taurin ebenfalls enthalten. Es wird ihr ein leistungssteigernder Effekt nachgesagt, der bisher aber nicht eindeutig belegt ist.
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