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  1. #1
    Neuer Benutzer Avatar von BigCole
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    Keto und Insulin

    Hallo zusammen!

    Habe gerade mit der AD angefangen.Da ja dort KH mehr o. weniger verboten sind,
    gibt es ja auch keine Insulinausschüttung.
    Ist das nicht schlecht für die Gesun dheit? Kann man dadurch Diabetiker werden?

    Hoffe ihr könnt mir helfen?

  2. #2
    75-kg-Experte/in Avatar von Shorty
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    Eine basale Insulinausschüttung findet weiterhin statt, zudem können auch Fettsäuren und Aminosäuren die Insulinsekretion in geringen Maße anregen.

    Diabetes wirst du dadurch nicht bekommen, andere Beschwerden wie Übelkeit und Verstopfung können aber auftreten. Würde auch niemanden dauerhaft so eine Ernährung empfehlen, aber bei zeitlicher Begrenzung werden ziemlich sicher keine ernsten Nebenwirkungen auftreten, so lange du gesund bist.

    shorty

  3. #3
    Gesperrt
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    421
    hi...hab vor Jahren auch mal die AD gemacht. Hat echt gut gewirkt....in der ersten woche s.cheiße viel wasser verlohren. Hab direkt mal 3kg abgenommen

    Zu deiner Frage: ehr das Gegenteil ist der Fall. Ein ständiger und Maßloser Kohlendyhratkonsum sorgt für Diabetis. Denn; was ist Diabetis?--->Die Unfähigkeit des Körpers Insulin zu produzieren, ausgelöst durch eine "überbeanspruchung" der Bauchspeicheldrüse. Denn diese schüttet ja das Insulin aus. Wenn du also ständig KH isst muss die Bauchspiecheldrüse ständig Insulin ausschütten, geht irgendwann in A.rsch und du darft dir nach jeder Mahlzeit ne spritze in Bauch jagen.

    Insofern ist die AD aus dieser sicht sicherlich nicht ungesund. Allgemein ist man sich ja noch nicht so ganz schlüssig darüber ob es tatsächlich zu gesundheitlichen Schäden kommen kann. Ich persönlich denke das wenig KH gesund sind. Ganz drauf zu verzichten ist vllt nicht schädlich, aber auch nicht unbedingt sinnvoll...

    Ich bin damals mal zum Arzt gegangen und hab mein Blut testen lassen...War alles ok...Kannst du ja vllt auch mal machen.

  4. #4
    60-kg-Experte/in Avatar von kaeptniglu
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    kh belasten die verdauung deutlich mehr als eine proteeinreiche ernährung.trink halt viel damit alle abbauprodukte rausgeschwämmt werden ...

  5. #5
    Eisenbeißer/in Avatar von Adis
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    "Zu deiner Frage: ehr das Gegenteil ist der Fall. Ein ständiger und Maßloser Kohlendyhratkonsum sorgt für Diabetis. "

    Das ist Medizinisch nicht belegbar.
    Typ-2-Diabetes mellitus, Insulinresistenz (Hyperinsulinismus) wird mit Übergewicht in Verbindung gebracht.

  6. #6
    Sportbild Leser/in
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    ... ich denke auch, dass das Gegenteil der Fall ist ... bei mir haben sich auch die Hormon und Blutwerte verbessert ... hab AD mal nen halbes Jahr gemacht - dann ist meine Freundin ausgerastet :O)

  7. #7
    Neuer Benutzer
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    1
    Habe auch mal ne Frage zu Insulin in der AD. Habe zwar in letzter Zeit recht viel darüber gelesen, aber irgendwie wird mir das Thema von Tag zu Tag komplexer^^
    Ich habe hier gerade eine Wasserflasche von Japonica stehen. Diese ist Gegensatz zum herkömmlichen Wasser zusätzlich mit Geschmack versehen. Ist jedoch "angeblich" kalorienarm und für Diabetiker geeigent. Hat 2,9g Fructose bei 12,2 kcal.
    Das nur so als Basis für meine nun folgende Frage:
    Wird bei diesem Wasser Insulin ausgeschüttet? Man sagt ja, dass das Insulin erst nach ca. 4 Stunden vollständig abgebaut ist und man während dessen kein Fett abbauen kann. Würde das nun bedeuten, dass ich nach wenigen Schlücken von diesem Wasser 4 Stunden lang kein Fett abbauen kann? Wie verhält es sich mit einigen wenigen Gummibärchen?

    Würde mich um eine Antwort sehr freuen, da ich momentan als absoluter Laie völlig verwirrt bin^^

  8. #8
    Eisenbeißer/in
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    Getränke aus Plastikflaschen, bzw Nahrungsmittel aus Plastikverpackungen (Kontakt) grundsätzlich meiden (Xenooestrogene).

    Fructose regt nicht die Insulinsekretion an.
    Jedoch Fructose grundsätzlich meiden ("Fructose fördert Insulinresistenz").

  9. #9
    BioKartoffel
    Gast
    Fruktose ist ein komplexes Kohlenhydrat und führt weniger zu Insulinpeaks als Einfachzucker. Ideal sind natürlich Süßstoffe. Diese bewirken keinen Insulinausstoß.
    Es kommt insgesamt auch auf die Menge der aufgenommen Kohlenhydrate an. Je mehr Kohlenhydrate auf einmal aufgenommen werden, desto mehr Insulin wird ausgeschüttet (Stichwort glykämische Last). Abhängig von der Zuckerart unterscheidet sich der Insulinausstoß zusätzlich (Glykämischer Index). Des Weiteren kommt es auf die Gesamtzusammensetzung eines Nahrungsmittels an: Sind noch Ballaststoffe, Eiweiß und Fett enthalten, so wird der Insulinausstoß entsprechend geringer, da diese Komponenten die Aufnahme der Kohlenhydrate konstant halten, die Kohlenhydrate können nicht auf einen Schlag verwertet werden was den Blutzucker in die Höhen schnellen ließe und damit einen hohen Insulinausstoß bedeuten würde.

  10. #10
    Neuer Benutzer
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    45

    Fructose ist nicht gut

    Hi,

    kurze Anmerkung zu Fructose: Dieser Zucker läßt zwar den Insulinspiegel langsamer ansteigen, aber am Ende kommt es wohl zur selben Insulinsausschüttung, nur eben langsamer.

    Das eigentliche Problem ist aber, daß Fruchtzcker in größeren Mengen (ab ca. 60g pro Tag) zur Leberverfettung führt. Dar Körper ist das Zeugs in diesen Mengen einfach nicht gewöhnt, mit Früchten werden solche Mengen auch kaum erreicht. Wer jetzt meint, daß er nicht betroffen ist, weil er keinen Fruchtzcker in Tüten benutzt, darf nicht vergessen daß das Zeugs heute in fast allen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten ist, und zwar als HFCS (High Fructose Corn Sirup). Vor allem in Colas und Säften findet sich reichlich davon; HFCS wird industriell aus Maisstärke hergestellt, ist spottbillig und sehr süß, also genau das, was viele Leute mögen. Entsprechend gilt eine hohe HFCS-Zufuhr mittlerweile als eine der Hauptursachen für Übergewicht (und Fettleber).

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