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Sportbild Leser/in
Zitat von Andi
1. Mahnung - 2. Mahnung - 3. Mahnung - Gerichtliches Mahnverfahren - Gerichtsvollzieher - Pfänden.
Wozu drei Mahnungen? Eine reicht schon. Der Kunde kommt sogar ganz ohne Mahnung in Verzug, wenn er sich nicht an die vertragliche Zahlungsfrist hält.
Man sollte auch unbedingt den Typ des Künden ins Kalkül einbeziehen, bevor man das gerichtl. Mahnverfahren anstrebt. Sonst bleibt man nachher auf den Kosten sitzen, weil bei den ärgsten Assis nichts zu holen ist.
Ein Tip für Studiobesitzer, die Kunden aus dem Rotlichtmilieu haben: Verkauft den Luden die Forderungen an die säumigen Zahler. Die wissen schon, wie sie das Geld eintreiben müssen. Voraussetzung ist natürlich, das Schuldner und Lude nicht in Personalunion auftreten. In diesem Fall rate ich dann auch vom gerichtlichen Mahnverfahren ab.
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Mahnverfahren kostet Zeit und Geld, allein für die Verwaltung. Die Kosten dafür muss ich auch vorschießen.
Ich würd 2 Mahnungen rausschicken, dann Ausweis einziehen und Mitgliedschaft kündigen.
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Sportstudent/in
Zitat von bikepower
Mahnverfahren kostet Zeit und Geld, allein für die Verwaltung. Die Kosten dafür muss ich auch vorschießen.
Ich würd 2 Mahnungen rausschicken, dann Ausweis einziehen und Mitgliedschaft kündigen.
Das wäre ja wohl ein wenig zu einfach.. Dann würd ja jeder ausn Vertrag rausskommen. Sobald einer keine Lust mehr hat lässt er die Zahlung aus weil dieser eh weiss das er dann gekündigt wird!
Bin eher dafür:
1. Mahnung 2. Mahnung 3. Mahnung mit Androhung der Gerichtskosten
-Dann erstmal den Vertrag bei Seite legen bis ein grösserer Betrag zusammengekommen ist. Dann erstmal Inkasso wenn das nicht funzt dann zum Anwalt
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@darkness82
Ja, ist einfach, aber spart Zeit, Geld und Nerven.
Und jede Menge schlechte Publicity, denn was bei den Leuten hängen bleibt ist, daß sie nicht aus den Vertrag rauskommen.
Das schreckt potentielle Kunden ab.
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Sportstudent/in
das es Geld spart ist nicht ganz richtig. Denn in 90% der Fälle kommt man als Betreiber an sein Geld. Inkasso schreckt die meisten ab, da dies jeder mit Schufa in Verbindung bringt. Spätestens beim Mahnverfahren wird man sich auf ne Ratezahlung oder der gleichen einig da die wenigsten wegen nem blöden Studiovertrag Privatinsolvenz melden werden
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Sportstudent/in
Mag sein das es einige Leute abschreckt aber ich nehm mir als bestes Beispiel immer die Handyverträge. Da kommt man vor Ablauf der 24 Monate auch nicht rauss. auch wenn man sich auf den Kopf stellt. keine Chance
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Zitat von thedarkness82
Mag sein das es einige Leute abschreckt aber ich nehm mir als bestes Beispiel immer die Handyverträge. Da kommt man vor Ablauf der 24 Monate auch nicht rauss. auch wenn man sich auf den Kopf stellt. keine Chance
Gebe dir da uneingeschränkt recht.
Auf der Nase rumtanzen lassen sollte man sich nicht. Und wenn sich erst rumgesprochen hat dass man aus dem Vertrag raus kommt wenn man nicht zahlt macht das jeder der das Studio wechseln will.
Ich wüßte ehrlich gesagt spontan nicht warum man die Klausel mit der Fälligkeit nicht mit in die AGBs nehmen dürfte. Bin aber auch zu faul zum nachsehen...
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Eben und warum sollte das Recht das die Handybetreiberfirmen haben nicht auch für uns kleine mickrige Studiobetreiber gelten?
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Warum werden eigentlich nur die negativen Beispiele erwähnt?
Orientiert euch doch mal an den positiven Beispielen, es gibt doch auch Studios mit anderen Laufzeiten oder unbefristeten MG mit monatlicher Kündigungsfrist.
Es wird doch um Himmels Willen genügend Leute geben, die gerne in einem Studio trainieren, da lass ich mich doch nicht von den paar Ausnahmen die Laune verderben.
Ich geh mal davon aus daß 90% eurer Mitglieder gerne bei euch trainieren, wer nicht mehr will, kann gehen.
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Eisenbeißer/in
Zitat von bikepower
Warum werden eigentlich nur die negativen Beispiele erwähnt?
Orientiert euch doch mal an den positiven Beispielen, es gibt doch auch Studios mit anderen Laufzeiten oder unbefristeten MG mit monatlicher Kündigungsfrist.
Es wird doch um Himmels Willen genügend Leute geben, die gerne in einem Studio trainieren, da lass ich mich doch nicht von den paar Ausnahmen die Laune verderben.
Ich geh mal davon aus daß 90% eurer Mitglieder gerne bei euch trainieren, wer nicht mehr will, kann gehen.
Durch Basel II geht ohne Festverträge in der Fitnessbranche und auch in vielen anderen Branchen gar nichts mehr!
Die Banken verlangen Sicherheiten und das sind nun mal feste Verträge, die über 1 oder 2 Jahre laufen. Die Banken wollen sehen, dass über die nächsten 12 oder 24 Monate die Einnahmen gesichert sind.
Wenn Du eine Zeitung abonierst hast Du eine Laufzeit, ein Handyvertrag hat eine Laufzeit, ein Autoleasing hat eine Laufzeit.....usw. Logisch, denn nur so kann ich betriebswirtschaftlich planen. Komisch. Beim Handyvertrag kümmerts kein Schwein, der Fitnessbranche werden bei gleicher Handlungsweise Mafiamethoden angedichet....
Man hat schließlich einen Personalstamm, der jeden 1. d. M. sein Geld will und braucht. Würden es die 5500 Fitnessanlagen in Deutschland so wie Du es schilderst handhaben (keine festen Verträge, jeder kann jederzeit aufhören zu zahlen...), stünden jedes Jahr im Sommer zwischen 20.000 und 30.000 Trainer und Servicekräfte arbeitslos auf der Strasse. Ausbildungsplätze würden nahezu alle wegfallen.
Wie soll das gehen??? Meinst Du mein Vermieter will über Sommer 3-4 Monate keine Miete? Meinst Du du die Stadtwerke wollen keine Abschlagszahlungen? Sollen wir im Sommer das Personal zu 70% raussschmeisen, nur weil mal die Hälfte über sommer kündigt und im Herbst wieder kommt???
Manche Leute haben echt Vorstellungen.... Willkommen in der Betriebswirtschaft!
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