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  1. #21
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    Zitat Zitat von openMfly
    Es geht sicher.
    Sogar vegan ist einiges möglich:

    sport.ARD.de - "Der Exot unter den Kraftmeiern"

    Vegan Bodybuilding & Fitness ¡¸ Index

    Jedoch muss man sich a) mehr Mühe geben, Produkte zu finden mit denen man seinen Eiweißbedarf abdeckt. Und b) fallen die meisten billigen Quellen weg.
    Aber als Vegetarier musst du ja nur auf Fleisch und Fisch verzichten. Hast also noch das Molkeproteinpulver und den Magerquark.
    hier noch ein anderes interview mit alex d.:
    ( ist auch ne andere version, die ich im anderen thread gepostet hab)
    http://www.vegan.at/vgoe/aktuelles/alex-d.html
    unten sind mehr fotos.

    andere athlet_innen findest du hier:
    http://veganbodybuilding.com/?page=bios


    lg

  2. #22
    Sportbild Leser/in Avatar von darkchief
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    probier mal creatin aus, nach einer einmaligen einnahme von 3 g hatte ich fast 10 % kraftzuwachs.
    muss mir hier keiner glaube, habe es selbst nicht geglaubt.
    vertrage creatin aber leider nicht und war gezwungen es wieder abzusetzen...

  3. #23
    Sportbild Leser/in Avatar von MiniPump
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    Creatin würde ich an deiner Stelle auch nehmen da du es ja nicht über Fleisch beziehst. Dadurch fehlt dir ein sehr wichtiges Kohlenhydrat welches deine Energie und Kraft ungemein beeinflusst. Du solltest schauen welches Creatin du dir holst, jedoch dieses ganze Kre-Alkalyn zeugs ist einfach nur teuer und eigentlich das Gleiche wie normales Creatinmonohydrat.

    Zur Vegetariersache: Versteht mich nicht falsch, und ich möchte hier auch niemanden persönlich angreifen o.ä. aber für mich haben die Leute die freiwillig auf Fleisch verzichten irgendwo was verpasst. Hoffe es fühlt sich niemand beleidigt oder gekränkt

  4. #24
    Sportbild Leser/in Avatar von BB-NOOB
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    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::
    Der überwiegende Teil des Textes ist auch über die Seite: www.vegan.de.tl abrufbar.
    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::


    FETTABBAUENDE UND ANABOLE WIRKUNG DER VEGANEN ERNÄHRUNG

    Dass durch die Reduzierung (im Idealfall auf 0) der Aufnahme von Tierprodukten (vor allem von Fleisch) die Aufnahme von Fett (vor allem gesättigten Fettsäuren) drastisch gesenkt werden kann, ist inzwischen allgemein bekannt. Dies wird daher seit Jahrzehnten erfolgreich zum Abbau von überschüssigem Körperfettgewebes genutzt.


    Bisher weniger bekannt war die anabole (muskelaufbauende) Wirkung der veganen Ernährung. Bei der vegetarischen Ernährung ist dies auch der Fall, allerdings weniger stark.

    Die klassische Bodybuilderernährung kommt im Prinzip der veganen Ernährung schon recht nahe. Die klassische Bodybuilderernährung basiert auf einer drastischen Reduzierung der Fettaufnahme, einer erhöhten Proteinaufnahme und einer stark erhöhten Kohlenhydrataufnahme (komplexe Kohlenhydrate).

    Im Gegensatz zur veganen Ernährung wird dabei jedoch nicht vollständig auf Tierprodukte verzichtet sondern nur die Dosierung zugunsten pflanzlicher Nahrung reduziert. Zudem werden besonders fettreiche Produkte vermieden.

    Daraus ergibt sich - im Vergleich zur veganen Ernährung - der Nachteil, dass die Fettreduzierung nur zu einem gewissen Grad möglich ist. Zudem wird zuviel gesundheitlich problematisches tierisches Protein (hoher Anteil an schwefelhaltigen Aminosäuren) und zu wenig gesundheitlich undenkliches pflanzliches Protein (geringerer Anteil an schwefelhaltigen Aminosäuren) aufgenommen. Problematisch bleibt auch die Zusammensetzung der Fettsäuren. (zu viel gesättigte Fettsäuren)


    DIE VORTEILE DER VEGANEN ERNÄHRUNG FÜR DEN MUSKELAUFBAU

    1.) MEHR LEISTUNG:
    Die Zusammensetzung der Makronährstoffe (Protein, Fett, Kohlenhydrate) ist wesendlich günstiger. Es wird weniger Fett dafür aber mehr an komplexen Kohlenhydraten aufgenommen.
    Sportmediziner raten dazu mindestens 60% des Energiebedarfs über Kohlenhydrate zu decken. Wer sich konventionell ernährt schafft es häufig gerade mal auf 48%.
    Dadurch erreichen Vegetarier und vor allem Veganer eine bessere Aufladung der Glykogenspeicher. Beim Bodybuilding werden die Typ II Muskelfasern aufgebaut. Und genau die können brauchen Glykogen. Mit Fett können lediglich die langsamen Muskelfasern vom Typ II betrieben werden. Zur Bildung von Glykogen braucht der Körper jedoch Kohlenhydrate.
    Mehr Fett bringt zwar auch eine höhere Testosteronproduktion mit sich. Dennoch überwiegen bei höherer Fettaufnahme die Nachteile gegenüber diesem Vorteil.
    Unter dem Strich heißt das für den Muskelaufbau: Viel Kohlenhydrate, wenig Fett = mehr Leistung.

    2.) GERINGERER KALZIUMVERLUST
    Je mehr die Muskulatur wächst umso mehr Ansatzfläche brauchen die Sehnen. Daher ist es unerlässlich darauf zu achten, dass es den Knochen ausreichend gut geht. Denn sie müssen mit der Muskulatur in ausreichendem Maße mitwachsen.
    Das Thema Kalzium ist hierbei ein wichtiges Schlüsselthema. Lange Zeit wurde geglaubt, dass Kalziummangel durch eine zu geringe Aufnahme von Kalzium über die Nahrung ausgelöst wird. Dies wurde inzwischen wiederlegt. Menschen in Ländern der Dritten Welt nehmen nur einen Bruchteil dessen an Kalzium auf was in westlichen Ländern aufgenommen wird und dennoch ist dort Osteoporose (Knochenschwund) nahezu unbekannt. Wie kommt das?
    Der Wunde Punkt ist der Kalziumverlust der durch tierisches Protein verursacht wird. Tierisches Protein enthält ca. dreimal mehr schwefelhaltige Aminosäuren wie pflanzliches Protein. Die schwefelhaltigen Aminosäuren Methionin und Cystein sind im Grunde für den Körper harmlos. Methionin ist sogar essentiell. Aber in zu hohen Dosen führen sie zu einer Übersäuerung des Körper, die er durch das Lösen von Kalzium als den Knochen auszugleichen versucht. Durch die Aufnahme tierischen Proteins wird daher Kalzium in relativ hohen Mengen ausgeschieden, was die Tragfähigkeit und die Größe der Ansatzflächen für die Sehnen negativ beeinflusst.
    Die vegane Ernährung trägt somit dazu bei die Gesundheit der Knochen zu erhalten.

    3.) BESSERER SÄURE-BASEN-HAUSHALT
    Wie oben schon angesprochen führt die Aufnahme von tierischem Protein zu einer Übersäuerung des Körpers. Was zwangsläufig Probleme mit dem Säure-Basen-Haushalt mit sich bringt. Ein übersäuerter Körper führt nicht nur zu gesundheitlichen Problemen und verringerter Stressresistenz, sondern wirkt sich auch negativ auf den Muskelaufbau aus.
    Vor allem dann wenn man Creatin als Supplement verwendet. Creatin erfreut sich nach wie vor bei Bodybuildern großer Beliebtheit. Es führt nicht nur zu einem Massezuwachs sondern verbessert auch die Leistungsfähigkeit des Glykogenspeichers. Inzwischen weisen nicht nur Sportwissenschaftler sondern auch die Hersteller daraufhin, dass Creatin bei Vegetariern und Veganern aufgrund des guten Säure-Basen-Haushaltes noch bessere Ergebnisse bringt.

    Siehe dazu:
    http://www.global-nutrition.de/creatin/vegetarier.html
    noch mehr Infos hier:
    http://www.myogenic.de/artikel/creatin/

    4.) MEHR GLUTAMIN (wirkt anabol)
    Lange Zeit gab es nur Proteinnahrungsergänzungsmittel auf Casein-Basis (Milchprotein). Das hatte den Nachteil, dass es Blähungen auslöste zu Pickeln führte und die Kalziumausscheidung in die Höhe trieb. Inzwischen gibt es zum Glück fortschrittlichere Präparate. In den USA hat sich im Profibodybuilding seit Jahren isoliertes Sojaprotein bewährt. Da es isoliert ist enthält es kein Phytoöstrogen und – im Gegensatz zu Milchprotein – so gut wie kein Fett. Seine Biologische Wertigkeit ist vergleichbar mit dem des Caseins. Sein größter Vorteil ist jedoch der hohe Glutamin-Gehalt. Glutamin ist eine Aminosäure die nachweislich die körpereigene Produktion von Wachstumshormonen verstärkt.
    In Doppelblindstudien konnte nachgewiesen werden, dass bereits 4g Glutamin (nach dem Training eingenommen) den Wachstumshormonspiegel um ca. 400% und den Testosteronspiegel um ca. 200% anheben. Es hat also – nachgewiesenermaßen – eine anabole Wirkung.
    Man kann es auch separat als Supplement kaufen. Zumindest wenn man unbedingt viel Geld für etwas ausgeben will, dass man durch Proteinnahrungsergänzungsmittel auf Sojaproteinbasis auch weitaus günstiger haben kann.
    Die biologische Wertigkeit ist bei einigen Protein-Supplementen noch zusätzlich durch das Beimengen anderer Proteinarten erhöht. Z.B. wird häufig eine Sojaprotein-Erbsenprotein-Reisprotein-Mischung verwendet.

    5.) WENIGER GESÄTTIGTE FETTSÄUREN
    Pflanzliche Öle und Fette enthalten weitaus weniger gesättigte Fettsäuren als tierisches Protein. Dafür aber wesendlich mehr ungesättigte und mehrfach ungesättigte (Omega 3, 6 und 9).
    Das bringt nicht nur einen Zusatznutzen für die Gesundheit, sondern ermöglicht auch eine weitere Fettreduzierung. Da der Bedarf an ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren sowie den fettlöslichen Vitaminen mit weitaus geringeren Fettmengen gedeckt werden kann.

    6.) MEHR LEISTUNG DANK BESSERER GESUNDHEIT
    Dass sich die vegetarische und besonders die vegane Ernährung besonders positiv auf die Gesundheit auswirkt, ist schon seit längerer Zeit bekannt. Daraus ergibt sich ein zusätzlicher Vorteil für den Muskelaufbau.
    Vegetarier und Veganer erkranken weitaus seltener an Infektionskrankheiten. Was zweifelsfrei einen bedeutenden Vorteil darstellt. Wer aufgrund einer Grippe einige Wochen nicht trainieren konnte weis was ich meine.
    Zudem erkranken Vegetarier und Veganer weitaus seltener an: Osteoporose (fast gar nicht), Herzkreislaufkrankheiten (fast gar nicht), Arteriosklerose (fast gar nicht), Gicht (fast gar nicht), Alzheimer (ca. 50% seltener), Impotenz (fast gar nicht), Darmkrebs (fast gar nicht), Prostatakrebs (fast gar nicht), Krebs allgemein (ca. 50% seltener), Nieren und Gallensteine (fast gar nicht), Diabetes (sehr selten) und Adipositas (sehr selten).

    7.) HÖHERE LEBENSERWARTUNG
    Was nutzt einem der beste Körper, wenn man schon mit 40 oder 50 ein Wrack ist? Durch die vegane (zu einem gewissen Grad auch durch die vegetarische) Ernährung kann man bis ins hohe Alter topfit bleiben und dabei auch noch steinalt werden.


    NÄHRSTOFFVERSORGUNG
    Lange Zeit wurde behauptet, dass durch die vegane Ernährung keine optimale Nährstoffversorgung erreicht werden könnte. Diese Behauptungen beruhten jedoch ausschließlich auf Mutmaßungen. Schon Jahrzehnte zuvor wurden ähnliche Behauptungen über die vegetarische Ernährung geäußert. Bestimmte Lobbyverbände waren von diesen Behauptungen sogar dermaßen überzeugt, dass sie Studien in Auftrag geben ließen die beweisen sollten, dass die vegetarische Ernährung zwangsläufig zu gesundheitlichen Problemen führen würde. Tatsächlich kamen aber Ergebnisse dabei heraus die zeigten, das die vegetarische Ernährung sogar besonders gesund ist. Bei späteren von der Agrar- und Lebensmittellobby finanzierten Studien ging man daher etwas hinterlistiger vor. Indem Fake-Studien in Auftrag gegeben wurden die genau die Ergebnisse liefern sollten die die Agrar- und Lebensmittellobby hören wollte. So z.B. bei der Lindsey Allen-Fake-Studie:

    http://vegan-central.de/index.php?bid=47

    Bei anderen Fake-Studien wurden einfach die Vergleichsgruppen falsch zusammengerechnet. So wurden bei einer Studie die die Lebenserwartung von Veganern feststellen sollte, extra Vergleichsgruppen mit einberechnet die an Krebs erkrankt waren und daher die Mortalitätsrate drastisch nach oben rissen.
    Wissenschaftlich sind derartige Studien allerdings nie wirklich 100% für voll genommen worden.
    Diesen Zweck sollten sie ohnehin nicht erfüllen. Sie dienten lediglich der Verbreitung von Desinformationen und Verunsicherung.
    Daher stieg von Seiten der Ernährungswissenschaft das Interesse an aussage kräftigeren Studien. Wie die von Prof. Leitzmann und Prof. Hahn initiierte: Deutsche Vegan Studie:

    http://www.vegetarierbund.de/gesundh...gan_Studie.pdf

    Durch sie konnte erstmals erwiesen werden, dass viele der Behauptungen bezüglich der Nährstoffversorgung falsch waren. Die einzigen kritischen Punkte die geblieben sind sind B12 und Eisen.


    B12
    Hierbei muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass es nicht nur bei der veganen Ernährung sondern auch der vegetarischen und der fleischhaltigen Ernährung zu B12-Mangel kommen kann. Vor allem ältere Menschen sollten daher dringend auf ihre B12-Versorgung achten. Da B12 im Alter immer schlechter über die Nahrung aufgenommen werden kann. Der Tagesbedarf an B12 liegt bei 3mcg. Eine tägliche Einnahme ist jedoch nicht nötig, da der Körper B12 über Jahre speichern kann. Es reicht alle 1 oder 1/2 Jahre eine höhere Dosis aufzunehmen.
    Die beste Vitamin B12 Quelle ist und bleibt dabei Sanddornsaft. Kein Nahrungsmittel enthält mehr B12 als die Beeren des Sanddonrstrauches. Sie enthalten jedoch nicht nur B12, sondern auch weitere Vitamine der B-Reihe: B 1, B2, Niacin, B6, Pantothensäure, Biotin und Folsäure. Zudem auch Vitamin C, Betacartoin und Vitamin E. Sanddorn hilft auch gegen verschiedene Krankheiten wie: z.B. Blutbildungsstörungen, hilft aber auch vorbeugend gegen Arteriosklerose und Thrombose. Auch eine appetitzügelnde Wirkung wurde in klinischen Tests nachgewiesen.
    Mehr dazu:
    http://www.augendiagnostik.de/000000...010f44e4e.html

    Alternativ zu Sanddornsaft, kann natürlich auch Sanddornmarmelade, mit B12 angereicherte Nahrungsmittel oder B12-Präparate zu sich nehmen.


    EISEN:
    Eisenmangel kommt bei Männern extrem selten vor. Frauen hingegen leiden relativ häufig an Eisenmangel. (auch Fleischkonsumentinnen) Eisen ist vor allem in Hülsenfrüchten (Tofu enthält ca. doppelt soviel Eisen wie Fleisch) und grünem Blattgemüse enthalten. Eisen ist zwar in pflanzlichen Produkten in sehr hohen Mengen enthaltenen, dafür kann es der Körper etwas schlechter aufnehmen, da es in dreiwertiger Form vorliegt. Durch die Zugabe von Vitamin C (z.B. durch Zitronensaft) kann die Eisenaufnahme erhöht werden. Alternativ dazu kann natürlich auch auf Eisen-Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen werden.


    PROTEIN (Eiweiß)
    Ebenfalls weit verbreitet ist der Irrglaube, dass nur Tierprodukte Protein (Eiweiß) enthalten würden. Diesen Irrglauben aufrecht zu halten war auch eines der Hauptziele der Agrar- und Lebensmittellobby.
    In Wahrheit ist Protein aus Tierprodukten alles andere als Ideal wenn man Muskelmasse aufbauen und Fett abbauen will. (siehe: Milch-Text und: Kalzium-Text)

    Weitaus besser geeignet ist pflanzliches Protein. Vor allem Sojaprotein ist optimal geeignet wenn man richtig massiv Muskelmasse aufbauen will.

    Daher wird es auch bei Bodybuildern die sich konventionell ernähren immer beliebter. Vor allem in den USA.

    Es hat eine gute biologische Wertigkeit, enthält hohe Mengen an Glutamin (wirkt anabol) und kann in beliebiger Menge dem Körper zugeführt werden können, ohne zu riskieren, dass es Ärger mit den Nieren gibt.
    Es gibt sogar Hinweise die darauf hindeuten, das Sojaprotein besonders gesund für die Nieren ist. So hilft es z.B. bei Niereninsuffizienz das fortschreiten der Krankheit zu vermindern.

    http://www.ernaehrung-fuer-gesundhei...iere/Niere.htm

    Allerdings gibt es auch noch weitere Proteinquellen. Z.B. Lupinenprotein, Weizenprotein, Amaranth, Erbsenprotein usw. Die meisten Proteinpräparate enthalten eine Mischung verschiedener Proteinarten um die Biologische Wertigkeit noch weiter zu erhöhen.

    Notwendig ist die Einnahme von Proteinpräparaten jedoch nicht. Sie können lediglich dazu beitragen den Muskelaufbau zu beschleunigen. Natural-Bodybuilding-Weltmeister Alexander Dargatz verwendet z.B. keine Proteinpräparate. Was zeigt, dass die Einnahme von Proteinpräparaten keine dringende Notwendigkeit zu sein scheint.
    Im Prinzip reicht es auch seinen Proteinbedarf über Gerichte wie z.B. Reis mit Bohnen zu decken.
    Die Mischung von Getreide und Hülsenfrüchten ermöglicht eine hohe Biologische Wertigkeit. Das war auch schon im antiken Rom bekannt. Denn schon die Gladiatoren ernährten sich vegan:
    http://science.orf.at/science/news/106477
    Was auch erklärt weswegen sie als Gerstenfresser oder Getreideknirscher bezeichnet wurden.

    Mehr zum Thema Protein:
    http://www.ugb.de/e_n_1_142318_n_n_n_n_n_n_n.html
    http://www.ivu.org/german/faq/protein.html
    http://vegetarierbund.de/nv/nv_1999_...nes_Mythos.htm
    http://www.sebulba.de/training/ernae...f513d9219.html


    BW – BIOLOGISCHE WERTIGKEIT
    Beim Thema Biologische Wertigkeit muss allerdings berücksichtigt werden, dass die
    Angaben denen zufolge Proteinverbindungen tierischen Ursprungs höher bewertet
    wurden auf einem veralteten System beruhen.

    Dazu ist folgender Text sehr aufschlussreich:


    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: :::
    Lange Zeit war die (falsche)Auffassung verbreitet, dass Sojaprotein weniger wertvoll
    sei als tierisches Eiweiß.
    Diese Fehlmeinung beruht hauptsächlich auf den traditionell angewandten Kriterien
    zur Bewertung der Proteinqualität. Bis 1989 war die 1919 entwickelte Bestimmung des
    Proteinwirksamkeitskoeffizienten (protein efficiency ratio, PER) die allgemein
    gebräuchliche Methode zur Bewertung der Proteinqualität. Mit zunehmendem Wissen

    über den menschlichen Bedarf an Aminosäuren erkannte man die Mängel der
    PER-Methode und führte 1989 einen neuen Proteinstandard ein. Heute werden weltweit
    alle Proteine nach diesem System bewertet.

    1991 empfahlen die Food & Agricultural Organisation (FAO) und die
    Weltgesundheitsorganisation (WHO) den so genannten "Protein Digestibility-Corrected
    Amino Acid Score" oder PDCAAS-Wert als präzisere Methode zur Bewertung der
    Proteinqualität. Beim PDCAAS-Wert werden mehrere Faktoren mit einbezogen,

    einschließlich des Gehalts eines Nahrungsproteins an essenziellen Aminosäuren,
    seiner tatsächliche Verdaulichkeit und seiner Fähigkeit, dem Körper essenzielle
    Aminosäuren in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen.

    Um auch den höchstmöglichen Eiweißbedarf zu berücksichtigen, vergleicht der
    PDCAAS-Wert den Aminosäuregehalt eines Nahrungsmittels mit dem Bedarf eines zwei-
    bis fünfjährigen Kindes; diese Gruppe stellt nach den Säuglingen die
    anspruchsvollsten Forderungen an den Aminosäuregehalt.

    Der höchste PDCAAS-Wert, den ein Protein erreichen kann, ist 1,00. Ein Wert von
    1,00 bedeutet, dass eine Proteineinheit nach der Verdauung des Nahrungsproteins 100
    % der unentbehrlichen Aminosäuren liefert, die ein zwei- bis fünfjähriges Kind
    benötigt. Werte über 1,00 werden abgerundet, da überschüssige Aminosäuren vom
    Körper nicht als Protein verwendet werden (d. h. zum Aufbauen, Reparieren und
    Erhalten

    von Gewebe), sondern desaminiert und entweder verbrannt oder gespeichert werden.

    Die PDCAA-Werte von Sojaprotein und Milchprotein liegen beide bei 1,00.

  5. #25
    Sportbild Leser/in Avatar von BB-NOOB
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    Quelle:
    http://www.body-attack.de/html.php4?textid=164
    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::


    Daher ist Sojaprotein der BW nach nahezu unschlagbar:


    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
    Nach der amerikanischen Proteinbewertung PDCAAS ist Sojaprotein ebenso gut wie
    Casein bzw. Eiprotein und sogar besser als Fleischeiweiß.

    http://www.bodystar.de/shop/sojaprot...ystar__257.htm
    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::


    Meiner Einschätzung nach ist Sojaprotein zudem sogar noch weitaus besser als
    Molke-Protein (Whey)

    Denn den Muskelaufbau begünstigt es - nachweislich - gleich gut.


    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
    Die Vorteile von Sojaprotein liegen auf der Hand: In Vergleichsstudien von Soja und
    Molkenproteinen mit männlichen Studenten schnitten beide Eiweißquellen (Soja und
    Whey) gleich ab bezüglich Kraftsteigerung und Erhöhung der Muskelmasse.

    Quelle:
    http://www.body-attack.de/html.php4?textid=164
    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::


    Hinzu kommt jedoch, dass es weniger Calcium aus den Knochen zieht und die Nieren
    schont. Zudem ist es weitaus preisgünstiger.

    Sojaprotein ist daher - rational betrachtet - die erste Wahl.

    Mehr dazu im Forum:
    http://www.studivz.net/group_forum_comments.php?data[group_ids]=245eb13a5922cb37&data[thread_ids]=7ca04d868d1779c1

    und:

    http://www.studivz.net/group_forum_comments.php?data[group_ids]=245eb13a5922cb37&data[thread_ids]=51f68883fc33d58f


    BEKANNTE VEGANE PROFIBODYBUILDER UND LEISTUNGSSPORTLER:

    In den letzten Jahren hat die Zahl der veganen Leistungssportler und Bodybuilder enorm zugenommen. Für viele von ihnen waren die Leistungssteigernden Eigenschaften der vegan/vegetarischen Ernährung ausschlaggebend.

    Der Name Jean-Claude Van Damme wird sicherlich den meisten ein Begriff sein. Er ist (bzw. war) Vize-Karateweltmeister und ist durch etliche Action-Filme bekannt geworden. Weniger bekannt ist dass er sich seit Jahren fleischfrei ernährt. (Quelle: Bild, 10. Januar 1999) Ebenfalls relativ bekannt ist Andreas Cahling, schwedischer Bodybuilding Weltmeister und Veganer. Auf folgender Seite steht mehr über seine Titel:
    http://www.andreascahling.com/andreas-about

    Ein weiterer sehr bekannter Kampfsportler der sich vegan ernährt ist Steven Seagal.

    Auch Bruce Lee der – zu Recht - als einer der größten Kampfsportler des 20 Jahrhunderts gilt ernährte sich fleischfrei:

    http://a_m_c.hot.lu/brucelee
    http://www.sidekick.it/martino/sergio_martino_de.html

    Auch Mac Danzig – ohne Zweifel der härteste Kampfsportler des 21 Jahrhunderts – ernährt sich vegan:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Mac_Danzig
    http://www.peta2.com/outthere/o-macdanzig.asp


    Auf folgenden Seiten stehen noch weitere Namen bekannter Leistungsportler und Bodybuilder die sich vegan bzw. vegetarisch ernähren:
    http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_vegans
    http://www.supervegans.org/articles/list.html?id=18
    http://www.tiermord.de/Sportler.html
    http://www.dervegetarier.de/modules....ticle&artid=23
    http://www.vegetarismus.ch/vliste.htm
    http://www.vegan.at/aktuelles/alex-d.html
    http://www.gesundheit.fuer-uns.de/in...menu=2&menu2=0

    Ebenfalls relativ bekannt ist der Arzt, Veganer und Natural-Bodybuilding-Weltmeister: Alexander Dargatz:

    http://sport.ard.de/sp/weitere/news2...ybuilder.jhtml

    Er verzichtet nicht nur – nachweislich - auf die Verwendung von Steroiden sondern auch auf die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln.


    Ein weiterer lebender Beweis für die anabole Wirkung einer fleischfreien Ernährung ist Patrik Baboumian. Er hat 2006 den deutschen Rekord im Baumstammstemmen (135kg) gewonnen, hat diesen Rekord 2007 auf 142,5kg weiter ausgebaut und ist jetzt mit einem Körpergewicht von 105kg stärkster Mann Deutschlands.

    TV-Bericht über Patrik Baboumian:
    http://www.youtube.com/watch?v=k4BeX5xn81A

    seine Homepage:
    www.armenian-viking.com

    und seine offizielle Fan-Gruppe:
    http://www.studivz.net/group.php?ids=93232a07e4a3074d


    Im Thread: "Bekannte vegane Bodybuilder und Sportler" stehen noch mehr Namen (und dazugehörige Bilder)
    http://www.studivz.net/group_forum_comments.php?data[group_ids]=245eb13a5922cb37&data[thread_ids]=c39c879c81422c91


    DOKUMENTATIONEN MIT ALEXANDER DARGATZ:
    http://veg-tv.info/Topfit_ohne_Fleisch
    http://veg-tv.info/Menschen_f%C3%BCr...ngagieren_sich

    WEITERE VIDEOSEQUENZEN:
    http://www.youtube.com/watch?v=oIoF00zHirM&NR
    http://www.youtube.com/watch?v=Ke7-G...elated&search=
    http://www.youtube.com/watch?v=miYRT...elated&search=

  6. #26
    75-kg-Experte/in
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    sehr interessant bb-noob, für deine Mühe sollte man sich zum Ritter schlagen

    da kann es nicht so verkehrt sein, wenn ich ich weitgehend auf Fleisch verzichte. Wie gesagt, weitgehend. Hinterschinken und Thunfisch ist schon ein Muss für mich, finde ich. Am Wochenende gibts auf nem Vereinsfest oder so auch mal ein Steakweck. Meine Lieblingsgerichte sind übrigens Quark auf Reiswaffeln oder Reis mit Thunfisch und Ananas. Das sei aber nur am Rande erwähnt

  7. #27
    Sportbild Leser/in Avatar von BB-NOOB
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    Zitat Zitat von ambientandy
    sehr interessant bb-noob, für deine Mühe sollte man sich zum Ritter schlagen
    ich habs nur kopiert.
    ist aus einer gruppe im studivz.

    da ich seit 20 jahren kein fleisch esse, interessiert mich das thema natürlich brennend.

  8. #28
    Discopumper/in
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    Hallo,
    coole Beiträge.
    Creatin ist als Veggie sicher ein Versuch wert.

    Ansonsten ist Sojagranulat wirklich eine coole Alternative:
    1 Pack kostet 1,30 Euro, Bioqualität und 60 Gramm Eiweiß (höchster PDCAAS-Wert nahe 1.0).
    Kann man auf zwei Mahlzeiten verteilen mit Nudeln und Soße.

    Weitere Eiweißquellen

    Eiweißgehalt von Lebensmittel (100 Gramm)

    - Sojagranulat = 50 Gramm Eiweiß
    - Bierhefe = 48 Gramm Eiweiß
    - Tofu (in fester Form) = 39,8 Gramm Eiwei&sszlig;
    - Sojabohne = 33 Gramm Eiweiß
    - Tempeh = 31,4 Gramm Eiweiß
    - Erdnüsse = 26 Gramm Eiweiß
    - Saubohne = 24 Gramm Eiweiß
    - Linsen = 23 Gramm Eiweiß
    - Erbsen = 23 Gramm Eiweiß
    - Sonnenblumenkerne = 22,5 Gramm Eiwei&szligg;
    - Bohnen, weiß = 22 Gramm Eiweiß;
    - Pistazien = 21 Gramm Eiweiß
    - Kichererbsen = 20 Gramm Eiweiß
    - Mandeln = 19 Gramm Eiweiß
    - Navy Bohnen = 15,8 Gramm Eiweiß
    - Kidney Bohnen = 15,4 Gramm Eiweiß - schwarze Bohnen = 15,2 Gramm Eiweiß<
    - Haferflocken = 15 Gramm Eiweiß
    - Nudeln = 15 Gramm Eiweiß
    - Walnuss = 15 Gramm Eiweiß
    - Lima Bohnen = 14,7 Gramm Eiweiß
    - Pinto Bohnen = 14 Gramm Eiweiß
    - Paranuss = 14 Gramm Eiweiß
    - Haselnuss = 13 Gramm Eiweiß
    - Tempehburger (1 Burger) = 12,5 Gramm Eiweiiß
    - Grape Nuts = 12,4 Gramm Eiweiß
    - Baked Beans (vegan) = 12,2 Gramm Eiwei&szllig;
    - Kleie (alle Sorten) = 12,0 Gramm Eiwei&szllig;
    - Gries = 11 Gramm Eiweiß
    - Brot = 8 Gramm Eiweiß
    - Reis = 7 Gramm Eiweiß
    - Aprikosen, getrocknet = 5 Gramm Eiwei&szliig;
    - Rosenkohl = 4,5 Gramm Eiweiß
    - Pommes Frites = 4 Gramm Eiweiß
    - Sojamilch = 3,3 Gramm Eiweiß
    - Pilze = 2 Gramm Eiweiß
    - Kartoffeln = 2 Gramm Eiweiß

    Quelle: http://de.geocities.com/muskeln_ohne_fleisch/

    Ansonsten ist jemand der Fisch ißt kein Vegetarier

    "Vegetarians don’t eat fish and they never have. Many things have changed since The Vegetarian Society was founded in 1847 but two important definitions haven’t:

    “ VEGETARIAN” – someone who doesn’t eat animals
    “ FISH” – cold-blooded, water-dwelling animal"

    http://www.vegsoc.org/fish/

    Pescetarismus hat nichts mit Vegetarismus zu tun.

  9. #29
    Neuer Benutzer
    Registriert seit
    24.03.2008
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    17
    Zitat Zitat von MiniPump
    Zur Vegetariersache: Versteht mich nicht falsch, und ich möchte hier auch niemanden persönlich angreifen o.ä. aber für mich haben die Leute die freiwillig auf Fleisch verzichten irgendwo was verpasst. Hoffe es fühlt sich niemand beleidigt oder gekränkt
    nicht alles was lecker ist oder spass macht ist auch korrekt... vll solltest du darüber mal nachdenken.

  10. #30
    60-kg-Experte/in
    Registriert seit
    04.05.2008
    Beiträge
    233
    Zur Vegetariersache: Versteht mich nicht falsch, und ich möchte hier auch niemanden persönlich angreifen o.ä. aber für mich haben die Leute die freiwillig auf Fleisch verzichten irgendwo was verpasst.
    Nee, "verpasse" es bereits seit 10 Jahren. Es fehlt nicht.
    Nachdem man das kennt, kann es einem gestohlen bleiben:

    http://video.google.com/videoplay?do...96533661048967

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