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  1. #1
    Discopumper/in Avatar von pinkzebra
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    whey nach dem training reine geldverschwendung?

    so heisst es:

    direkt nach dem training hat der körper ein energiedefizit und ist bemüht verbrchaute energie möglichst schnell wieder aufzufüllen. daher soll es wohl nicht sinnvoll sein eine proteinreiche mahlzeit zu sich zu nehmen, sondern nur schnell verwertbare kohlehydrate wie dextrose.

    erst 45-60 min später, wenn der insulinspiegel wieder abgesunken ist, sollte man dann zu einer proteinreichen mahlzeit zurückgreifen. und weil der körper selbst dann noch bemüht ist sein enrgiedefizit auszugleichen, sollte man keine schnell resorbierbare proteinquelle wie WHEY wählen. der körper würde, die in kurzer zeit zu viel vorhandenen aminosäuren, zur energiegewinnung heranziehen.

    daraus zieht sich doch die logische schlussfolgerung, dass es absolute geldverschwendung wäre whey nach dem training zu nutzen, weil sinn und zweck gar nicht erst erfüllt wird.....statt dessen tut es billiges dextrose und ne stunde später quark, fleisch oder ein protein 80????


    wie sejht ihr das? habe dies jetzt mehrere male gelesen und auch schon von einem bekannten gehört...

  2. #2
    Sportstudent/in Avatar von b000gie
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    klingt nachvollziehbar. fuer mich als biochemischer laie scheint es ohnehin am sinnvollsten auf protein blends zurueckzugreifen. somit wuerde man dem problem aus dem wege gehen. der apfel oder traubenzucker direkt nach dem training ist sowieso obligatorisch!

    mit sportlichem gruss,

    b000gie


  3. #3
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    Ich mische immer Dextrose und Whey.
    Bitte erst lesen, dann posten: http://www.bbszene.de/bodybuilding-f...30#post2466230

    Daten:
    1.88, 104Kg, ca. 9% KF
    Bankdrücken: 20*145 (PITT), 1*185
    Kreuzheben: 20*230 (PITT), 1*270

    "Zunächst Unvorstellbares wird sich einst...
    in unverschleierter Pracht offenbaren
    ."
    Galileo Galilei

  4. #4
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    Zitat Zitat von PhilippAlex
    Ich mische immer Dextrose und Whey.
    [schild=19 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]dto.[/schild]

  5. #5
    Flex Leser
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    http://www.ironsport.de/WorkoutNutrition.htm ...

    generell nehme ich nach dem training 40 g whey + 50 g honig + 50 g dextrose.

    gibt ein paar studien, die auf das anabole fenster hinweisen, welches durch o.beschriebene thematik induziert wird. Hiermal ein auszug aus einer Honig studie: (die wichtigsten punkte habe ich mal anmakiert)

    Für reichlich Wirbel sorgte in den USA eine Studie [1], die beim Jahrestreffen der National Strength and Conditioning Association vorgestellt wurde. Der bereits an zahlreichen Supplementstudien beteiligte Dr. Richard Kreider war auch bei dieser Untersuchung mit von der Partie und stellte die Ergebnisse den Kollegen vor. So zeigte die Studie, dass Honig in Verbindung mit einem Proteinpulver nach dem Training die Regeneration fördern kann und den Blutzuckerspiegel nach der Belastung auf einem konstanten Niveau hält.

    Unbestritten ist die wichtige Rolle einer adäquaten Proteinzufuhr für Sportler, die unter intensiven Trainingsbelastungen stehen. Frühere Studien konnten bereits zeigen, dass eine kombinierte Gabe aus Protein und Kohlenhydraten direkt nach dem Training der raschen Wiederauffüllung der Glykogenspeicher und der Förderung von Regenerationsprozessen dient. Dabei war die Kombination aus Eiweiß und Kohlenhydraten der isolierten Gabe von Zuckern überlegen. Nach den Aussagen von Dr. Kreider kann Honig nach dem Training ebenso einer Förderung der Glykogenspeicherung in der beanspruchten Muskulatur dienen wie der bisherige „Goldstandard“ Maltodextrin.

    Maltodextrin ist ein sogenanntes Oligosaccharid (Mehrfachzucker) mit einem noch höheren glykämischen Index als Traubenzucker (Maß für den Verlauf des Blutzuckerspiegels 3 Stunden nach Gabe des Kohlenhydrats; je höher der Wert, desto höher sind die resultierenden Blutzuckeranstiege). Kohlenhydrate mit hohem glykämischen Index gelten prinzipiell als ungünstig für die Ernährung, da sie hohe Blutzuckerspiegelanstiege verursachen und dadurch die Fetteinspeicherung begünstigen. Nach dem Training liegt jedoch ein umgekehrtes Szenario vor: Hier gilt es, den Blutzuckerspiegel möglichst rasch anzuheben, um Regenerationsprozesse möglichst rasch anzukurbeln. Die Gefahr einer vermehrten Fetteinlagerung ist hier wegen der entleerten Energiespeicher in der Muskulatur nicht gegeben.

    Kreider fügte seinen Aussagen hinzu, im Gegensatz zu anderen Kohlenhydraten konnte der typische (unerwünschte) Abfall des Blutzuckerspiegels 60 Minuten nach der Zufuhr von Honig nicht beobachtet werden. Bei der erwähnten Studie bekamen 39 trainierte männliche und weibliche Kraftsportler direkt nach einer intensiven Trainingseinheit ein Proteinsupplement mit Zusatz von entweder weißem Haushaltszucker, Maltodextrin oder eben Honig. Nur die Gruppe, die das natürliche Nahrungsmittel als Kohlenhydratquelle bekam, wies in den folgenden zwei Stunden konstante Blutzuckerspiegel auf. Zusätzlich zeigten die Honigkonsumenten günstige Veränderungen im Hormonhaushalt, die auf eine effektivere Regeneration rückschließen lassen.

    Dr. Kreider fasst die Ergebnisse zusammen, dass Honig alle Parameter, die die Regeneration der beanspruchten Muskulatur und die Glykogenspeicherung nach dem Training anzeigen, positiv beeinflusst. Darüber hinaus scheint Honig eine sogar noch bessere Kohlenhydratquelle als andere Zucker für den Einsatz zum Zeitpunkt direkt nach dem Training zusammen mit Protein zu sein. Nicht nur, dass die Muskelregeneration und die Glykogeneinlagerung durch Honig deutlich beschleunigt wird, es kommt darüber hinaus auch zu einem günstigen, konstanten Blutzuckerverlauf in den Stunden nach dem Training.

    Welche Substanzen im Honig diesen Einfluss ausüben ist noch nicht geklärt. Es ist zu vermuten, dass Honig, der zu 80 % aus Kohlenhydraten besteht, durch seinen hohen Fruchtzuckergehalt (jeweils die Hälfte der Kohlenhydrate in Honig besteht aus Traubenzucker bzw. Fruchtzucker) den konstanten Blutzuckerspiegel hervorrief. So muss Fruchtzucker zunächst in der Leber verarbeitet werden, bis er im Blut als Traubenzucker erscheint, was einen verzögerten Blutzuckeranstieg hervorruft (der glykämische Index von Fruchtzucker liegt aus diesen Gründen mit 20 sehr niedrig). Dadurch können evtl. „Einbrüche“, hervorgerufen durch den enthaltenen Traubenzucker, abgefangen werden und es resultiert ein konstanter Verlauf des Blutzuckerspiegels.

    Ein weiterer positiver Einfluss des enthaltenen Fruchtzuckers könnte die raschere Wiederauffüllung der Glykogenspeicher in der Leber nach dem Training sein. So weiß man aus früheren Untersuchungen, dass Glukose (Traubenzucker) in erster Linie der Regeneration von verbrauchtem Muskelglykogen dient und erst danach zur Regeneration der Glykogenspeicher in der Leber. Fruchtzucker dagegen führt direkt zu einer Auffüllung der Leberglykogenspeicher. Da Aufbauprozesse in der Leber u.a. von der Kohlenhydrateinlagerung in diesem Organ abhängen, erscheint Honig nach dem Training auch unter diesem Aspekt sinnvoll zu sein. Ebenso lässt sich darüber spekulieren, wie Honig als Creatin-Transportsubstanz wirken würde. Auch hier wäre es durchaus denkbar, dass der konstantere Verlauf des Blutzuckerspiegels in den Stunden nach der Zufuhr unter dem Strich zu einer besseren Einlagerung von Creatin in der Muskulatur führt. Es besteht also von seiten der Forschung noch reichlich Nachholbedarf, der erste Schritt ist jedoch bereits getan und sollte weitere Studien folgen lassen.

    Zusammengefasst und auf dem aktuellen Stand der Forschung lässt sich also jetzt die folgende Empfehlung zur Nährstoffzufuhr direkt nach dem Training geben: 0,5 g Protein zusammen mit 1,5 g Kohlenhydraten nach dem Training haben sich in der Praxis als Faustformel über Jahre hinweg bewährt. Wieso also nicht in Zukunft ein Teil der Kohlenhydrate in Form von Honig zuführen? Anbieten würden sich z.B. 100 g Cornflakes zusammen mit 50 g Honig bei einem 80 kg-Athleten. Das Ganze zusammen mit einem Laktalbuminprotein, das mit seiner schnellen Resorption und dem hohen Gehalt an verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs) die Regeneration weiter beschleunigt. Creatin bietet sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls an. Eine maximale Aufnahme dieser Substanz ist unter den Bedingungen der genannten Nährstoffzufuhr am wahrscheinlichsten.

  6. #6
    Sportbild Leser/in
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    die energireserven des körpers sind nach 2h krafttraining nicht vollkommen erschöpft! die dextrose dient eher dazu die katabole phase, die durch des training entsteht, zu stopen.

    die mischung von whey und dextrose als post-workout-nutrition ist am obtimalsten denn durch das insulin werden die aminosäuren effektiver in den muskel transportiert! und das ist der springende punkt!

    nur whey wäre natürlich auch nicht optimal!

  7. #7
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    Zitat Zitat von gainer-boy
    nur whey wäre natürlich auch nicht optimal!
    ...allerdings wäre nur whey deutlich besser als nur Kohlehydrate!

  8. #8
    Discopumper/in
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    @Pinkzebra, Ruhrge`BeaT

    Wäre nett, wenn ihr eure Quellen nennen könntet!
    Das mit dem Honig kannte ich jedenfalls noch nicht

  9. #9
    Sportbild Leser/in
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    @ranti
    genau! aber von nur KHs habe ich ja nie gesprochen
    die sind nämlich garnicht soo wichtig!

  10. #10
    Flex Leser
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    Zitat Zitat von Last Dragon
    @Pinkzebra, Ruhrge`BeaT

    Wäre nett, wenn ihr eure Quellen nennen könntet!
    Das mit dem Honig kannte ich jedenfalls noch nicht
    dumdidum, da frägste mich jetzt wat...


    hab se hier aussem forum, die stand mal auf so ner seite, leider hab ich die adresse nichtmehr


    vielleicht weiss wkm da auch bescheid, hmm muss ich mal gucken ob ich noch nee adresse find.

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