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Fester Plan (feste Übungen und Logbuch) vs. freiem Training
Hi,
mich würde interessieren, wieviele eigentlich nach einem festen Plan trainieren
und wer frei trainiert, also einer Art Instinktivtraining.
In den Magazinen /Büchern werden zwar immer TPs dargestellt, mit dem Hinweis, nach ein paar Wochen die Reihenfolge, WH, .... zu ändern und dabei natürlich ein Logbuch zu führen (zwecks Kontrolle der Steigerung), aber
in den Studios in denen ich bisher war, hat dies niemand so gehandhabt.
Die meisten haben halt einen groben Plan, dh, sie trainieren an bestimmten
Tagen ihren Splitplan, aber eine feste Übungsreihenfolge haben die wenigsten.
Logbücher führt fast keiner.
Es werden halt die Übungen (meistens natürlich grundübungen) gemacht, die
einem gerade so in den Sinn kommen, bzw. welche Geräte, hanteln auch gerade
frei sind.
Logbücher werden eigentlich nur von einigen wenigen geführt, die nach
einer Art HIT (Doggcrapp ...) trainieren. Volumentrainierende mache dies
kaum, müssten auch eine Menge ständig aufschreiben.
( auch bei den Pros habe ich nie gesehen, dass einer gleich nach dem Satz
sein Buch aufschlägt und alles schön einträgt)
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Men`s Health Abonnent
Die Leute die ich kenne die so trainieren wie du schreibst nehmen den Sport alle nicht ernst und sehen auch dementsprechend schlecht aus !!
Ich schreib seid Jahren immer die Gewichte auf und wieviele WDHs ich geschafft habe.
http://www.facebook.com/onlinefitnesscoaching
http://www.online-fitness-coaching.com
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75-kg-Experte/in
ich schreibs mir immer zu hause auf...aber ich ändere nich meine reihenfolge nur weil ein gerät mal besetzt ist oder weil ich mal keine lust dazu hab...
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'Schreib nie etwas auf, kann mir das eigentlich immer merken.
Abgesehen davon hab ich einen festen Plan, Änderungen innerhalb gibt es sehr, sehr selten und wenn dann ein Tausch mit einer annähernd gleichwertigen Übung.
Weglassen tu ich auch so gut wie nie etwas, allerhöchstens unter Zeitdruck und dann auch immer die unwichtigen Muskeln wie zb Bizeps oder Trizeps.
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gewichte aufschreiben tu ich auch nich
merk mir immer das gewicht von der TE davor und versuch es dementsprechend zu steigern
ernährungstechnisch schreib ich jeden tag was ich gegessen hab in "kaloma" ind speicher es
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Sportstudent/in
Als geniales Logbuch- und Trainings-System fuer mich hat sich dies herausgestellt:
Jede Uebung bekommt im Log-buch einen Eintrag:
z.b. Bankdruecken
150kg, 1,2
140kg 3,4,5
130kg 6,7,8, 9
120kg 11, 12, 13, 14
140kg 3,4,5 bedeutet, dass ich momentan 5 Wdh mit 140 kg schaffe, zuvor waren es 4, bzw 5.
wenn ich beim naechsten Mal 6 schaffe schreibe ich eine 6 rechts dran.
Ziel ist es, bei jeder Trainigseinheit irgendwo eine Wdh mehr zu schaffen. Was meistens gelingt.
Genaue Gewichte oder Wdh fuer einen bestimmnten Tag sind aber nicht vorgegeben. Meist 4-6 Wdh.
Wenn man einen schwachen Tag hat kann man leichteres Gewicht nehmen und sich von z.B von 10 auf 11 Wdh steigern.
Wichtig ist, dass man fuer jede Uebung weiss, was man mit den unterschiedlichen Gewichten schafft.
Und sich bei jedem Satz unter Druck setzt sich irgendwo zu steigern.
Das ist viel besser als sich z.B nur auf den Pump zu konzentrieren.
Volumen ist sehr gering, aehnlich Heavy Duty. Einmal pro woche jeden Muskel. Nur 2 Arbeitssaetze (2 Uebungen)
pro Muskel wo das System zur Anwendung kommt.
Split aehnlich wie Ed Coan.
Ist in erster Linie auf Kraft ausgerichtet, aber MAsse kommt automatisch.
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Fester plan, den ich meist mehre Tage im voraus festlege und dann im Training die wdh notiere. Gelegentlich weiche ich im Training nach Gefühl vom plan ab, was ebenfalls Notiz findet.
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BB-Leicht-Schwergewicht
In meinen Augen macht es die gesunde Mischung.
Man braucht einen festen Plan, ein Konstrukt, um nicht das Ziel und den Fokus zu verlieren, muss aber im Training flexibel sein, um bewusst kleine Modifikationen durchführen zu können, da der Körper keine Maschine ist, die unter Laborbedingungen agieren kann.
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Sportstudent/in
Zitat von The Wicker Man
In meinen Augen macht es die gesunde Mischung.
Man braucht einen festen Plan, ein Konstrukt, um nicht das Ziel und den Fokus zu verlieren, muss aber im Training flexibel sein, um bewusst kleine Modifikationen durchführen zu können, da der Körper keine Maschine ist, die unter Laborbedingungen agieren kann.
Ganz genau. Ich notiere mein Training Übung/Wdh/Gewicht in einem Hausaufgabenheft. Zwar "Oldschool", aber wenn man sich ein wenig mit den Daten befasst kann man wirklich was lernen. So lässt sich auch das Jahr wunderbar Periodisierung. Dazu noch aktuelle Fotos schießen und man hat wirklich einen super Überblick wie man sich entwickelt.
AthletikVereins
--RaWWalter--
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Ich glaube, dass kommt extrem auf die Person an. Am Anfang geht es gar nicht ohne Plan. Man muss erst mal seine Grundlagen können bis man mit ihnen Vertraut ist. Bei jeder Sache. Dann fängt man an zu individualisieren, da können ruhig 2-3 Jahre erst mal ins Land ziehen bis es soweit ist.
Dann, wenn man eine solide Basis hat und seinen Körper schon gut kennt kann man so etwas machen.
Ein Grundgerüst an Übungen welche man nach Verträglichkeit anwendet. Dazu müsste man aber fast schon jeden Tag auf Training gehen um eben wirklich immer die optimalen Phasen auszuschöpfen. Geht in die HFT Richtung.
Persönlich könnte ich aber nie ohne Plan trainieren, ich brauche die Struktur. Das ich genau weiß, was in jeder Einheit folgt und wann ich wieder Training habe. Hätte da zu viele Bedenken wegen der Unterschiedlichen Regenerationszeiten in Ungleichgewicht zu kommen.
Das individuelle Training ist aber ein ganz gewaltiger Unterschied zu den Leuten, die zum Training gehen und irgend etwas machen. Beim individuellen Training wird ganz bewusst dieser oder jener Bereich trainiert weil es sich mit der Regeneration und den Anforderungen deckt. Beim Planlosen Training hat man weder eine vernünftige Basis, noch eine Struktur an der man absehen könnte warum man gerade jene Übung macht.
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