Military Press:
http://de.youtube.com/watch?v=SxXWLI5AjLY
Die Ellenbogen werden vor dem Körper geführt - der Rücken sieht jederzeit stabil
aus - er federt leicht in den Knien ein (das könnte er ggf. sogar noch etwas stärker
machen).
Eine sehr schöne Ausführung!!
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Wie verhindere ich ein Hohlkreuz bei Drückübungen-über-Kopf im Stehen?
Wenn die Grund-Körperspannung aufgebaut worden ist,ist es eigentlich
gar nicht mehr möglich in ein Hohlkreuz zu kommen.
Es hgandelt sie hier um die gleiche Grund-Körpersoannung, wie sie auch
bei Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken, ... , aufgebaut werden muß:
- Brust heraus drücken und Schultern zurück ziehen
- Bauch und Po anspannen
Und wer Bauch und Po immer angespannt lässt, der kann niemals in ein
Hohlkreuz fallen!
Dazu bei jeder WH etwas in den Knien einfedern - fertig.
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Dips:
Übungsbeschreibung für Dips (WKM-Style )
- Schulterweiter Griff
- Brust herausdrücken - zu jedem Zeitbunkt der Bewegung
- Schulterblätter fest nach hinten/untern ziehen - zu jedem Zeitpunkt der Bewegung
- Hacken gen Po ziehen
- Die Brustmuskulatur voll anspannen
- Den Oberkörper absenken, dabei bleiben die Unterarme immer senkrecht stehen
(Achtung Handgelenke!) und die Ellenbogen sollten nicht nach aussen driften -
was zu einer starken Vorneigung des Oberkörpers führt
- So tief ablassen wie es das Schultergelenk beschwerdefrei zulässt (nichts erzwingen!)
- Unten etwas ausdehnen
- Mit Unterstützung der Beine wieder hochkommen
- Nicht die Arme durchstrecken
- Oben die Grundhaltung (-spannung) überprüfen
- In der obersten Positon wieder die Brust voll anspannen
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Kreuzheben, Kniebeugen Tipps:
Bei beiden Übungen ( = Hüftbeugeübungen) wird die Auswärtsbewegung mit dem
Vorziehen der Hüfte / des Becken aus den unteren Bauchmuskeln heraus eingeleitet
(= super gutes Bauchmuskeltraining !!) und eben NICHT durch Streckung der Beine -
egal in welchem Zusammenhang auch immer.
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- Erst Grundspannung aufbauen
(Brust herausdrücken, Schultern zurück ziehen,
Bauch und Po anspannen)
- Mehr Körperspannung
(Dein Rücken ist noch nicht stabil genug)
- Stärker mit der Hüfte arbeiten
(Für die Abwärtsbewegung: Hüfte nach hinten schieben.
Für die Aufwärtsbewegung: Hüfte aus den unteren Bauchmuskeln heraus wieder nach vorne ziehen)
- In der aufrechten Position sollten Bauch und Po wieder maximal angespannt sein und dadurch die
LWS stabilisieren.
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Kniebeugen:
Ausgangsstellung bei Kniebeugen:
Wenn Du oben stehst - gerade, aufrecht stehst - Brust herausdrücken und Schultern zurück ziehen.
So stabilisierst Du (-> Einnahme der natürlichen Rundung der Wirbelsäule) den oberen Part Deiner
Wirbelsäule.
Wenn Du oben stehst - gerade, aufrecht stehst - Bauch und insbesondere die Ars**backen anspannen.
So stabilisierst Du (-> Becken wird nach vorne gekippt) den unteren Part Deiner Wirbelsäule.
Die Abwärtsbewegung:
Bei der Abwärtsbewegung schiebst Du nun - UNTER MUSKELSPANNUNG - Dein Becken nach hinten.
(So in etwa die Bewegung, die Du gerne bei Deiner Freundin siehst wenn Du sie von hinten fi****
willst )
Unten angekommen muß weiterhin Spannung auf allen Muskelsträngen sein - je tiefer Du gehst um
so mehr die Brust heraus strecken und die Schultern zurück ziehen!
Niemals die Bauchspannung ganz nachlassen!
Die Aufwärtsbewegung:
Einleitung der Aufwärtsbewegung durch "nach-vorne-ziehen" des Beckens. Das bei der Abwärtsbe-
wegung (in eine Art "Entenars**) nach hinten zurückgeschobene Becken muß ja nun wieder nach
vorne GEZOGEN werden - und das funktioniert durch Zug aus den unteren Bauchmuskeln heraus.
( NICHT durch Streckung der Beine !!! )
Beim Aufrichten wird dabei dann das Becken - durch Zug aus den unteren Bauchmuskeln heraus -
wieder nach vorne in die Ausgangsposition gezogen.
Das sieht dann in etwa so aus wie die Beckenbewegung, die Deine Freundin in der schon oben ange-
deuteten Stellung durchaus schon mal in "Verzückung bringen könnte...
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Hantelablage:
- Die LH gehört nicht in den Nacken!
- Brust herausdrücken + Schultern zurück ziehen (das stabilisiert die Brustwirbelsäule)
- Die LH wird hinter den Schultern, auf den Schulterblättern in die entstehende "Kerbe"
oberhalb des hinteren Deltas gelegt.
- Die LH hat niemals Kontakt zur Wirbelsäule!
In der aufrechten Position sollten Bauch und Po maximal angespannt sein und dadurch
die LWS stabilisieren.
Einleitung der Abwärtsbewegung:
- Hüfte nach hinten schieben. Dabei immer Spannung auf den Bauchmuskeln lassen.
- Die Unterschenkel bleiben relativ senkrecht stehen. Die Knie werden NICHT nach
vorne geschoben! Kniebeugen ist (wie KH) eine Hüftbeugeübung.
- Je tiefer man kommt um so mehr muss die Brust herausgedrückt werden und die
Schulterblätter zurück gezogen werden.
Tiefe der Beuge:
Wer permanent mit einer 90° Kniebeuge trainiert wird früher oder später Probleme
bekommen - und die Erfahrung zeigt, dass es immer die gleichen Probleme sind:
Zu hohe Trainingsgewichte -> Wackeln in der Hüfte, in der Wirkbelsäule, in den Knien
= Stabilitätsprobleme => Ausführung eines Hofknicks.
Medizinische Hintergründe:
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub036.pdf
Für die Aufwärtsbewegung:
- Hüfte aus den unteren Bauchmuskeln heraus wieder nach vorne ziehen.
- In der aufrechten Position sollten Bauch und Po wieder maximal angespannt sein und
dadurch die LWS stabilisieren.
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Kniebeugen – „Seiltechnik“ als Hilfsmittel zum Spannungsaufbau
Nimm ein Seit - etwa 80 cm breit gegriffen - in Deine Hände, strecke dieses über Deinen Kopf in
die Höhe - und versuche das Seil zu zerreißen....
Unter dieser Oberkörperspannung stehend gehst Du nun in die Kniebeugebewegung nach untern -
und versuchst dabei weiterhin das Seil zu zerreißen!!
Ganz wichtig ist dabei das Seil auch während der Auf- und Abwärtsbewegung zu steuern. Das Seil
muß immer so geführt werden, dass das Lot sich im Bereich des Mittelfußes befindet.
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