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Sätze bis zum Muskelversagen? Endgültige Wahrheit!
Servus,
na schön, mir schwant, das mit der endgültigen Wahrheit wird mal wieder nichts. Seit Jahren lese ich von Theorien, die für oder gegen das Muskelversagen sind, und Argumente wie "Nur neuronale Stimulation beim Versagen" oder "Maximale Traumatisierung, also maximaler Trainingsreiz beim Versagen".
Hier sollen mal bitte die Leute mit viel Trainingserfahrung und viel Trainingserfolg möglichst qualifizierte Beiträge abliefern, um die Frage möglichst endgültig zu beantworten: In den Sätzen Muskelversagen anstreben? Oder noch Reserven für ein, zwei Wiederholungen lassen? Was wäre dabei die optimale Wiederholungszahl im Satz?
Gruß
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Das optimale Training hängt natürlich von vielen Faktoren ab und jeder Körper ist anders. Letzlich führen auch meist mehrere Wege zum Ziel. Aber wenn du mich fragst, was ich - ohne etwas über die Umstände, die Erfahrungen, den Körper und den (eventuellen) Stoffkonsum eines Posters zu wissen, raten würde dann wäre es dies:
Muskelversagen um jeden Preis. Der Muskel muß flehen, er muß betteln, er muß schreien, muß kotzen!
Natürlich muß auch die Regeneration stimmen.
Das ist was ich, kurz gesagt, raten würde.
((Sorry für das Posting mit diesem Account, meiner ist grade gesperrt. Ich wollte aber dazu was sagen weil mich das Thema lange beschäftigt hat.))
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Zitat von toro666
Das optimale Training hängt natürlich von vielen Faktoren ab und jeder Körper ist anders. Letzlich führen auch meist mehrere Wege zum Ziel. Aber wenn du mich fragst, was ich - ohne etwas über die Umstände, die Erfahrungen, den Körper und den (eventuellen) Stoffkonsum eines Posters zu wissen, raten würde dann wäre es dies:
Muskelversagen um jeden Preis. Der Muskel muß flehen, er muß betteln, er muß schreien, muß kotzen!
Natürlich muß auch die Regeneration stimmen.
Das ist was ich, kurz gesagt, raten würde.
((Sorry für das Posting mit diesem Account, meiner ist grade gesperrt. Ich wollte aber dazu was sagen weil mich das Thema lange beschäftigt hat.))
same here.
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Men`s Health Abonnent
ich trainiere auch schon seit dem ich dabei bin bis zu mv und bin zufrieden damit.
zwischenzeitlich hatte ich mal ausprobiert ohne mv zu trainieren, weil mich die begründungen der dramtiker hier beeindruckt hatten...
resultat: das hat sich einfach nur schei.sse angefühlt. ich kam mir vor wie eine lusche mit so halbherzigen training.
mag sein, daß es auch was bringt, aber gefallen tut es mir definitiv nicht und der pump ist auch fürn ar.sch
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Sportstudent/in
Also, ich bin zwar nicht ultra erfahren, aber ich habe es geschafft, in 10 Monaten natural meine Kraft in manchen Übungen fast zu verdreifachen und konnte mein Körpergewicht um 14-15Kg steigern, und ich habe immer bis zum Muskelversagen trainiert. Klar, bei Übungen wie Kniebeugen und Kreuzheben ist das nicht empfehlenswert und sogar lebensgefährlich, aber ansonsten habe ich das MV immer angestrebt. Regenerationszeit war, wie üblich, immer eine Woche, und an Übertraining habe ich nie gelitten. Es ist aber empfehlenswert, auch mal ein paar Monate nicht bis zum MV und mit höherem Volumen zu trainieren, um anständig zu periodisieren.
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Men`s Health Abonnent
Seid ich trainiere, habe ich IMMER bis MV trainiert !!!
Ein Training ohne das Gefühl alles gegeben zu haben und den Pump zu spüren wäre für meine Psyche kontraproduktiv !
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BBszene kennt mich
Ich setze Intensiät nicht mit MV gleich. MV zieht mir zu viele Nachteile mitsich.
Daher gilt für mich: KEIN MV.
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Wenn ich hart bis zum MV trainiere, platzt mein Kopf und ich spühre, wie das Blut in den Kopfadern pocht. Ich bekomme Kopfschmerzen und ich kann mir kaum vorstellen, dass es auf Dauer gut für mich sein soll, wenn ich mich damit unwohlfühle.
Ich trainiere, falls man es so nennen kann, bis zum leichen MV, sodass ich die letze Wiederholung mit leichter Hilfe von Außen schaffe, sie aber alleine nicht mehr geschafft hätte.
Wie immer gilt: Nicht übertreiben
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Discopumper/in
MV ist an sich schon zu schwammig definert. Bis zum aktiven Muskelversagen in dem Sinne zu trainieren, dass keine wirklich saubere WH mehr möglich ist, ist sicherlich ein gangbarer Weg, der auch zum Erfolg führt. Er bedeutet aber auch, dass ein Satz schon längst aufgehört hat, wenn noch etliche nicht mehr ganz saubere WH drin sind. Die meisten würden mein Training nie als Training bis zum MV anerkennen - ich schon...
Training bis zum "ich muss (nach der dritten Intensivtechnik, oder der xten geholfenen, abgefälschten, negativen WH) kotzen" halte ich persönlich für kontraproduktiv und zwar aus einem bestimmten Grund:
Die Verletzungsgefahr steigt bei dieser Art von MV-Training zum Ende des Satzes hin exponentiell an. Und eines ist mal klar: Um in unserem Sport langfristig erfolgreich zu sein ist es unbedingt notwendig, Verletzungen zu vermeiden. Das gilt natürlich umso mehr, je älter man wird. Eine einzige Schulterverletzung (z.B. weil einem die letzte Überkopfstrecken-Trizepswiederholung misslungen ist) kann einen buchstäblich um Jahre zurückwerfen...
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Men`s Health Abonnent
Zitat von -LX-
Wenn ich hart bis zum MV trainiere, platzt mein Kopf und ich spühre, wie das Blut in den Kopfadern pocht. Ich bekomme Kopfschmerzen und ich kann mir kaum vorstellen, dass es auf Dauer gut für mich sein soll, wenn ich mich damit unwohlfühle.
ob man für oder gegen training mit mv ist, ist eine sache. wenn es dir wirklich so geht, wie du schilderst, würd ich mal schleunigst einen arzt nachgucken lassen.
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