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@ Bartlebv
Ich mache am Anfang der Keto 14/2 danach 6/1 und 5/2. Das entscheide
ich während der Keto anhand der laufenden Gewichts, Körperfett und Kalorienbedarfs-Werte.
Ich persönlich fahre so am besten, aber jeder Mensch ist anders und sollte
es für sich selbst herausfinden.
Ich bin in vieler Hinsicht ein Perfektionist, und versuche immer das maximal
mögliche zu erreichen und scheue dabei nicht die ständige Rechnerei und
Dokumentation der Ergebnisse. Dieser Aufwand liegt nicht jedem.
Ich fahre halt ungern "blind" eine Diät
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Gut gut! Weiter so!
Stell dich schonmal auf nen deftigen Kraftverlust ein, wenn du so weitermachst mit Abspecken.
Wobei die Defi wichtiger sein sollte als die Kraft...
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@kingpin
Kraftverlust ist natürlich da, ich konnte aber in der letzten Keto diesen
Verlust im Nachhinein wieder abfangen. Ob das diesmal klappen wird?
Eher nicht. Aber wie Du bereits sagtest Defi ist wichtiger als Kraft,
und Kraft hat im BB sowieso eine untergeordnete Bedeutung.
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Das sehe ich als bekennender Vollzeit-Pessimist anders, man redet sich hier leider oft was ein :
Muskelgewebe sei geschützt durch Ketose, doch nicht oh na dann ist Defi wichtiger als Kraft, Kraft ist auch nicht mehr? Dann hat Kraft eben untergeordnete Bed. im BB etc. Wenn die beruhigende Schminke weggespült wird, bleibt die nackte Realität: Muskelatrophie, und die ist bei allem Schönreden bei der Keto dominierend, Punkt.
Aus dussel's sticky thread oben:
Wenn Gewichte nicht gehalten werden können (sprich meistens Muskelverlust)--> Für mehr Regeneration sorgen oder Kcal anheben.
Notierst du dir neben der Fotostrecke auch deine Eckdaten (KFG, Muskelumfänge: Arm, Brust, Bauch, Beine)?
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@ Vollzeit-Pessimist
Ich bin mehr oder weniger auch Pessimist, lebe aber eher nach dem Moto
"Learning by doing" und erweitere so meine Erkenntnisse.
Und als Perfektionist notiere ich mir natürlich auch die Umfänge, welche
auch je nach Stelle leicht zurückgehen. Leider kann man da nicht direkt
auf Atrophie schliessen. Zuviele Faktoren. Was sich relativ gut bestimmen
läßt ist die Veränderung der Stoffwechselgeschwindigkeit anhand der
oben genannten Daten. Zumindest so gut, das man entsprechend
reagieren und seine Refeeds halbwegs optimal setzen kann. Für eine
regelmässige T3/T4 Überprüfung ist das Geld halt doch etwas zu knapp
Wenn Gewichte nicht gehalten werden können (sprich meistens Muskelverlust)--> Für mehr Regeneration sorgen oder Kcal anheben
Bei dem Kraftverlust bei Ketose übersiehst Du aber einen wichtigen Faktor.
Den Wasserverlust! Bei der Ketose ist dieser um einiges ausgeprägter
als bei normalen Diäten. Das intrazellulares Wasser einen großen
Einfluss auf die Kraft hat sollte Dir bekannt sein. Man beachte nur den
Effekt bei Einnahme von z.b. Dianabol und die massive Kraftsteigerung
nach bereits wenigen Tagen. Das hier das eingelagerte Wasser
hauptverantwortlich für die Steigerung ist, sollte auch kein Geheimnis
sein. Diejenigen die denken das dort echtes Muskelwachstum für die
Kraft und Gewichtssteigerung verantwortlich ist, sind selber schuld, und
werden spätestens beim Absetzen eines besseren belehrt.
Deswegen muß man den Kraftverlust während der Ketose doch relativ
vorsichtig beurteilen, zumal ich die Erfahrung gemacht habe, das nach
Beendigung der Diät der Hauptteil der Kraft sich wieder zurückmeldet.
Bei meiner letzten Keto konnte ich mich sogar nach Ende in einigen
Übungen steigern. Zwar wirklich nur minimal, aber sollte trotzdem hier
erwähnt werden.
Also Kraftverlust in Ketose ist nicht direkt Muskelverlust! Ich für meinen
Teil mache mir erst dann Sorgen, wenn der Kraftverlust im Vergleich zum
Gewichts/-Fettverlust überproportional zunimmt.
Ich werde diese Entwicklung natürlich weiter beobachten, und nach der
Diät (falls gewünscht) mal hier niederschreiben.
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Zitat von Last Dragon
Bei dem Kraftverlust bei Ketose übersiehst Du aber einen wichtigen Faktor.
Den Wasserverlust! Bei der Ketose ist dieser um einiges ausgeprägter
als bei normalen Diäten. Das intrazellulares Wasser einen großen
Einfluss auf die Kraft hat sollte Dir bekannt sein. ...
Das habe ich nicht übersehen. Auch hier ist es nicht das Wasser, das "schuld" ist an Kraft und Leistung, sondern umgekehrt: Dehydrierung mindert die Leistungsfähigkeit der Muskulatur und bei verminderter Trainingsleistung geht sie zwangsläufig zurück, da der subjektiv empfundene Ermüdungsgrad früher eintritt.
Hier geht es zwar um Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen, aber es ist im Grundsatz das gleiche:
Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass ein Wasserverlust von bereits 2% des Körpergewichts die Leistungsfähigkeit deutlich beeinträchtigt. Dies entspricht bei den meisten Menschen einem Schweißverlust von weniger als zwei Litern. Vor allem in Sportarten, wo zwischen Sieg und Niederlage Bruchteile von Sekunden entscheiden, beeinflusst ein solch nachteiliger Effekt nicht nur das Endresultat, sondern auch den dabei empfundenen subjektiven Ermüdungsgrad.
http://gin.uibk.ac.at/thema/sportund...enimsport.html
EDI
Es kommt beim Training zu einem besseren "Pump", zu einer Zunahme der Maximalkraft und Kraftausdauer durch die Möglichkeit einer höheren Trainingsintensität sowie - im Bodybuilding vorrangig - zu einer Körpergewichtszunahme von ca. 3 bis 4 Kilogramm mit einer gewissen Vergrößerung des Muskelquerschnittes. Diese Gewichtszunahme der "lean body mass" (fettfreie Körpermasse) ist jedoch durch eine vermehrte Wassereinlagerung in die Muskulatur bedingt und nicht durch eine positive Stickstoffbilanz mit Proteinneusynthese (Vermehrung der kontraktilen Filamente, den Myofibrillen) im Sinne einer eigentlichen Hypertrophie. Kreatin ist nämlich osmotisch wirksam, nimmt also bei seiner Aufnahme in die Muskelzelle Wasser mit (wie es z.B. auch Natrium und Glucose tun) und bewirkt so - je nach Ausmaß seiner Aufnahme in die Muskelzelle - eine individuelle "Schwellung" derselben, die nach außen als Hypertrophie imponiert. (Ganz abgesehen von den sonstigen, für das Muskelwachstum viel effizienteren "unterstützenden Mitteln", wie Anabolika und HGH, die ebenfalls "kurmäßig" zur Anwendung kommen, nicht nur im Bodybuilding, sondern natürlich auch im Kraftdreikampf, Gewichtheben, Bobsport, in der Leichtathletik usw...)
Zur Zeit wird diskutiert und erforscht, ob ein besserer Hydratationszustand (höherer Wassergehalt) der Muskelzelle prinzipiell auch für deren Proteinneusynthese förderlich ist und somit eine Hypertrophie begünstigen kann. In diesem Fall wäre Kreatin tatsächlich anabol wirksam, quasi als "indirektes Anabolikum". Die derzeitige Datenlage spricht jedoch dagegen.
Osmotisch wirkende Mittel wie Kreatin usw. sind schon ein befristeter Wasserzugewinn und dementsprechend zu beurteilen. Aber bei der Keto geht es ja in die andere Richtung - von normalem Wassergehalt zu entwässert (hauptsächlich wegen der entleerten Muskelglykogenspeicher).
Fazit: Nicht zu lange in dieser dehydrierten Form trainieren, durch die Leistungseinbußen kommt es sonst über lang zur Einsparung von aktiver Masse.
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Trotz all der wissenschaftlichen Diskussionen die ihr hier führt, ist und bleibt es Fakt das diese Form der Diät die für mich einzigst durchführbare ist, wo man halt nicht extrem hungern muss.
Hab die LC jetzt mal 2 wochen durchgezogen und konnte 5 kilo abnehmen. Hab danach wieder normal gegessen und konnte mein gewicht weitestgehends halten.
Werde aber ab Montag wieder anfangen und die Diät im Still von LastDragon durchziehen, mit Fotos etc.
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Hi Last Dragon!!
Ich würde den Leistungs- und Kraftverlust gar nicht so wichtig nehmen.
Wenn Du jetzt weniger drückst - na und.
Wichtig ist was Du im Spiegel siehst.
Das ist im Vergleich zu vorher sehr, sehr gut.
Ein definierter athletischer Körper kommt zum Vorschein. Gratulation zu Deiner Disziplin und Ausdauer. Tolles Ergebnis.
Weiter so!
Tom
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Kann meinem Vorredner nur zustimmen.
Vielleicht kannst du ja deinen Ernährungsplan hier mal Vorstellen.
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Hi,
was heist ketogenen Diät ?
Wie geht diese Diät?
Kann das bitte mal einer genauer erklären ?
Danke
Gruss
Willi
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