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  1. #11
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    Also lieber Miracoli,

    ein Allround Fitness Sportler könnte durchaus mit 2 mal Training im Studio, 2 mal Laufen und 1 mal Schwimmen pro Woche zu einem ganz ansehlichen Fitness Körper kommen.

    Man könnte das Laufen oder Schwimmen auch durch Boxen oder Kampfsport ersetzen, darüber denke ich selbst zurzeit nach.

    Einen 60er Arm wird man wohl nicht daurch bekommen, aber einen definierten 40 bis 44er Ärmel im Laufe der Zeit, bei geringem Körperfett.

    Man erhält sich dadurch ein hohes Maß an Beweglichkeit.

    Habe ich auch so einige Zeit betrieben, nur mit dem Schwimmen konnte ich mich nicht so anfreunden, wegen dem Chlorwasser. Dieser Geruch ist einfach ekelhaft. Achja: Zu oft ist unser Schwimmbad sehr stark besetzt, mach auch wenig Spaß. Die Schwimmbrille beschlägt auch noch....

    Also mit dem Laufen und Bodybuilding, das klappt schon ganz gut, solange man nicht Marathons laufen will.

    Derzeit laufe ich im Winter Studio direkt nach dem Beintraining ca. 10 Minuten lang; an Tagen on Baintraining ca. 20 Minuten, im Sommer draussen im Wald.

    Gruß

    real_alex

  2. #12
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    @micha

    danke fuer deine ausfuehrungen, aber ich habe beim bzw. nach dem radfahren keine probleme mit wunder haut, sondern vielmehr probleme dass mir sozusagen die hueftknochen mit der zeit wehtun.
    ich kann auch nicht sonderlich lange auf einer bierbank sitzen, ohne dass mir dann das hinterteil wehtut. liegt vielleicht am geringen kf-anteil.

    wegen den knieproblemen beim laufen habe ich noch nichts unternommen, aber tip dass ich meinen laufstil analysieren lassen soll werde ich demnaechst umsetzen. fragst sich nur wo es im umkreis von heidelberg so ein "laufladen" gibt.
    ich laufe immer so zwischen 12 und 24km und haette noch genug luft um weiter zu laufen, aber meine knie zwingen mich nach hause.

  3. #13
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    @andy
    erwarte nicht zuviel von deinem körper. 12-24 km ist schon ne strecke. das problem mit den knien hatte ich auch schon oft, aber nur bei "normalen", geraden strecken; da also, wo die belastung für die gelenke allzu monoton sind.
    abhilfe geschafft hat bei mir: querfeldeinläufe oder trampelpfade. da muss man zwar mehr aufpassen beim laufen. allerdings variiert der impuls aufs kniegelenk durch die unterschiedlichen untergründe.

  4. #14
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    Aber dennoch finde ich folgende Aussage übertrieben:
    Mit anderen Worten: Ein mal um den Block laufen, ohne tot umzufallen, bringt eigentlich schon den gewünschten Gesundheitseffekt.
    Ein bisschen mehr solte es schon sein. Oder hat dein Block mehr als mind. 3km Umfang ?
    Natürlich ist das überspitzt dargestellt (ebenso wie ein direkter Vergleich zwischen Cardio und Krafttraining letztendlich natürlich schwierig ist). Aber der Grundtenor bleibt dennoch richtig, da der Effekt von Ausdauertraining auf die Gesundheit bzw. das Mortalitätsrisiko nur bis zu einem bestimmten Punkt linear verläuft. Ein primärer Präventionseffekt tritt scheinbar bereits ein, wenn man 4x pro Woche für 30 Minuten ins Schwitzen gerät.
    Zudem wird der Wert von Krafttraining hinsichtlich der Gesundheit von vielen unterschätzt.
    Krafttraining hat z.B. einen sehr günstigen Effekt hinsichtlich des Osteoporoserisikos, hinsichtlich der fettfreien Masse, Kraft und Kraftausdauer (logisch). Es gibt positive Auswirkungen auf den Glucosestoffwechsel (Insulinsensibilität, Basalinsulinspiegel ect.). Krafttraining ist zudem bekanntlich eine effektive Variante, um Körperfett abzubauen. Je nach Art des Trainings (z.B. Zirkeltraining mir kurzen Pausen) kann es u.U. sogar die VO2max leicht erhöhen und günstige Auswirkungen auf Blutfettwerte und Blutdruck haben.
    Und nicht zuletzt scheint mir Krafttraining eine Sportart mit sehr geringem Verletzungsrisiko zu sein (Ich habe auch trotz tiefen Kniebeugen keine Probleme mit dem bekannten "runner`s knee").

    Dazu auch Dr. Curtis (Anerobe Akzeptanz in: SR10/01.):
    Experten raten zu Kraft- statt zu Ausdauertraining

    Es gab eine Zeit, da empfahlen fast alle Studien und Fachartikel aerobes Ausdauertraining als gesundheitsunterstützende Maßnahme. Krafttraining kam grundsätzlich an zweiter Stelle, da die meisten Experten glaubten, es nutze allein den Muskeln. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet. Systematisches Krafttraining steht bei den Experten höher im Kurs als reines Konditionsbolzen, da das anaerobe Training nachweiselich die Knochendichte verbessert, das "gute"HDL-Cholesterin anheben hilft sowie bei älteren Menschen ein Atrophieren der Muskeln verhindert...

    "Hanteln oder Trimmrad?" - wer hätte je gedacht, dass sich so überschriebener Artikel für die erste Möglichkeit ausspricht? Genau das geschah mit der Beantwortung einer in der Mai-Ausgabe der Fachpublikation Prevention gestellten Leserfrage:
    "Für beide Disziplinen fehlt mir die Zeit. Womit sollte ich anfangen: mit Gewichten oder mit Cardio?"
    Die Antwort: "Mit Gewichten! Sie werden früher Verbesserungen feststellen, was ihre Motivation beflügelt. Außerdem bewirkt das Krafttraining automatisch auch eine Erhöhung Ihrer aeroben Aktivität."
    Weiter hieß es in dem Artikel: "Darüber hinaus fand eine vor kurzem erfolgte Studie heraus, dass Training mit Gewichten die kardiovaskuläre Fitness im gleichen Umfang verbessert wie ein aerobes Training mit geringer Intensität."
    Nicht falsch verstehen: Ausdauertraining ist unbedingt eine wichtige Komponete im Hinblick auf die Prävention verschiedener "Zivilisationserkrankungen" sowie im Hinblick auf eine möglichst allumfassende Fitness!
    Inwieweit man ein solches Training einbaut, hängt aber - wie ich bereits sagte - eben auch davon ab, was ich für sportliche Ziele habe. Will ich ein guter Allroundathlet sein (der zusätzlich vor allem den Gesundheitsgedanken im Blickfeld hat) oder ist mein Ziel eine maximale aerobe bzw. anaerobe Fitness (wobei letzteres natürlich ein gewisses Grundausdauertraining nicht ausschließt).

    Gruß

  5. #15
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    http://www.fitness.gov/activity/acti.../coronary.html

    Moderate Amounts of Exercise May Be Protective

    A striking feature of many studies demonstrating a reduced CHD risk for more active individuals is that the greatest difference in risk is achieved between those people who do almost nothing and those who perform a moderate amount of exercise on a regular basis. Much smaller differentials in risk are observed when moderately active individuals are compared with the most active persons (Leon et al., 1987; Lakka et al., 1994; Paffenbarger et al., 1993).

    The amount of activity, in both intensity and duration, that is associated with a decrease in CHD clinical manifestations varies substantially among the different reports. Several studies have observed significant differences in CHD indicators with quite small differences in habitual activity level at a relatively low intensity (Leon et al., 1987; Kahn, 1963; Shapiro et al., 1969), whereas other authors interpret their data to indicate that a threshold of higher intensity or amount of activity is needed in order to obtain a benefit (Cassel et al., 1971; Morris et al., 1980; Paffenbarger, Wing, & Hyde, 1978). The types of activity performed by the more active groups include brisk walking on level or hilly ground, climbing stairs, lifting and carrying light objects, lifting heavy objects, operating machinery or appliances, light and heavy gardening, performing home maintenance or repairs, and participating in active games and sports. The results of several studies, however, indicate that an intensity threshold of approximately 7 kcal/min (e.g., brisk walking, heavy gardening) may exist, with exercise more vigorous than this providing greater protection than a similar amount of less vigorous activity (Cassel et al., 1971; Morris et al., 1990). Of greatest benefit seems to be large muscle dynamic or aerobic activity that substantially increases cardiac output with rather small increases in mean arterial blood pressure. Such activity is in contrast to heavy resistance or isometric exercise that substantially increases arterial blood pressure with a relatively small increase in cardiac output. Participation in physical fitness or athletic conditioning programs contributes little to the more active classification in most observational studies so far reported.
    (...)
    There is a continued dose-response relationship at higher levels of fitness, but the magnitude of the benefit tends to decline as fitness levels increase, with the most fit generally having the lowest CHD mortality rate.

  6. #16
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    @andy: Engelhorn Sports, RNZ, Viernheim.

    @rantanplan: das sehe ich genauso.

    Gruss

    kockie

  7. #17
    Eisenbeißer/in
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    ich finde es wichtig eine gewisse GA zu haben, hilft einfach im Alltag oder wenn man zB mal mit Freunden kicken geht u.ä.
    solange ich im frühjahr noch meine 12km in einer stunde joggen kann bin ich zufrieden

  8. #18
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    dank dir kockie fuer den tip.

    aber waehrend der vor- und nach-weihnachtszeit werde ich da bestimmt nicht hingehen - da ist ja die hoelle los.

  9. #19
    Sportbild Leser/in Avatar von Stupendous Man
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    82

    Re: Zum Thema Sport und Gesundheit !

    Zitat Zitat von Miracoli
    ... ist das nicht das Nonplusultra sportlicher Fitness ?
    Sporttheoretisch gibt es 5 verschiedene Fitness-Komponenten:
    - Ausdauer
    - Kraft
    - Kraftausdauer
    - Beweglichkeit
    - Koordination

    BB und Laufen würde mindestens die ersten 3 Felder hinreichend abdecken und die beiden anderen Gebiete werden - wenn auch in geringerem Umfang - ebenfalls trainiert. Also insgesamt eine gute Kombination im Sinne eines All-round-Sportlers.


    Meine Sportarten-Kombi sieht so aus:
    - BB
    - Rad
    - Yoga

    -> Kraft + Ausdauer + Beweglichkeit

    Alle drei Sportarten ergänzen sich ganz gut, weil sie unterschiedliche Regenerationsanforderungen an den Körper stellen. Deswegen kann man leicht einen harmonischen Trainingsplan erstellen, bei dem wechselseitige unerwünschte Effekte wie Vorermüdung, mangelnde Regeneration oder Überanspruchung weitgehend ausgeschlossen werden können.


    Viele Grüße
    Stupendous Man

  10. #20
    Sportbild Leser/in Avatar von Stupendous Man
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    Zitat Zitat von andy
    ich kann auch nicht sonderlich lange auf einer bierbank sitzen, ohne dass mir dann das hinterteil wehtut. liegt vielleicht am geringen kf-anteil.
    Bin auch Ekto und hatte dasselbe Problem. Lösung: Trainiere ordentlich den Glutaeus Maximus. Seitdem habe ich keine Probleme mehr.

    Im Sommer habe ich in Südostasien 6 Busreisen von 15 h Dauer und länger unternommen - in irgendwelchen klaustrophobischen Reisschüsseln. War kein Problem mehr für mich, wohingegen mein Reisegefährte irgendwann in Kambodscha das Handtuch geworfen hat, einfach weil ihm der ***** vom Weltrekord-Sitzen so unendlich weh tat....[/quote][/code]

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