Ergebnis 1 bis 10 von 10
  1. #1
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    Interessante Fragestellung: Insulin & Fettverteilung

    Nabend!
    Hat sich jemand schon mal näher mit dem Thema auseinandergesetzt?
    Würde mich mal interessieren, da ich selbst "betroffen" bin.
    Der Text ist übrigens von Andro kopiert...
    Seid gegrüsst,
    trotz intensiver Suche konnte ich keine befriedigenden Antworten auf folgende Fragen erhalten:

    -Inwiefern/ Wie wirkt sich der Glykämische Index von Lebensmitteln und daraus resultierende, unterschiedliche Verlaufskurven des Blutzuckerspiegels auf die Fettverteilung in bestimmten Körperregionen aus?
    D.h. besteht ein wissenschaftlich begründbarer Zusammenhang zwischen Insulinausschüttung(sverhalten) und lokaler Fettverteilung?

    -Lassen sich, durch Leistungs- bzw. zielgerichtete Ernährung lokale "Problemzonen" wie Unterbauch und Hüften gezielt bearbeiten?
    Falls ja, was ist hierbei zu beachten?
    ...
    Gx
    LP

  2. #2
    Sportstudent/in Avatar von TBass
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    Wovon bist du betroffen? Von der Fettverteilung?

    Die Frage ist also, ob (z.B.) Lebensmittel mit niedrigem GI eine andere Fetteinlagerung hervorrufen als LM mit hohem GI?
    Hmm, kann ich mir nicht vorstellen, denn das ganze läuft ja zunächst erstmal über den Blutkreislauf und über die Leber. Von dort aus wird das ja quasi zentral reguliert.
    Zum anderen unterliegt die Fettverteilung am Körper doch einer gewissen biologischen Logik (welche ich aber jetzt grade nicht ganz zusammenkriege). Beim Fettabbau ist doch zumindest so, dass das Fett am Bauch erst später angegriffen wird als z.b. das an den Armen. Andersrum wird es doch dann wahrscheinlich genauso sein.

    Hmm, interessant trotzdem. Vielleicht gibts ja hier nen Experten für sowas.

  3. #3
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    Bin betroffen von einer recht ungleichmässigen Fettverteilung, also kaum Fett an Armen und Beinen, aber einen recht hartnäckigen Bauchansatz.. Das war schon so, bevor ich trainiert habe. Seitdem habe ich etwa 15 kg an Muskelmasse zugenommen, aber verhältnissmässig hat sich wenig verändert, rein vom optischen Aspekt her...
    KFa ist natürlich auch leicht hochgegangen! Gx
    LP

  4. #4
    Sportstudent/in Avatar von wildsau
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    Hi LP,

    warst das nicht Du selbst, der vor 2-3 Jahren einen Text von Poliquin(?) gepostet hat, in welchem er den Einfluss von diversen Hormonen, u.a. Kortison, auf die Fettverteilung beschreibt. Und im Umkehrschluss mittels Beeinflussung der Hormone die Fettverteilung ändert.
    Zum Beispiel: Halbe Arbeit bei doppeltem Gehalt -> mehr Zeit fürs schlafen -> weniger Stress -> weniger Kortison -> andere Fettverteilung... um das mal sehr vereinfacht auszudrücken..


    HIT HARDER

    wildsau

  5. #5
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    Hi wildsau,
    bitteschön: http://www.bbszene.de/board/showthread.php?t=48317
    Kann die Argumentation nicht mehr wirklich nachvollziehen, zumal ich mittlerweile mehr Wert auf einen wiss. Hintergrund lege, Studien o.ä bezieht er leider nicht ein.

    Habe aber Poliquins Seite seitdem nicht mehr nach aktuellem zum Thema durchsucht muss ich gestehen, vll. weiss jemand mehr?! Gx
    LP

    PS: Das ist fast 4 Jahre her. Wo verschwindet mein Leben hin?

  6. #6
    Sportstudent/in Avatar von wildsau
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    Zitat Zitat von Lord Phese™
    Hi wildsau,
    bitteschön: http://www.bbszene.de/board/showthread.php?t=48317
    Kann die Argumentation nicht mehr wirklich nachvollziehen, zumal ich mittlerweile mehr Wert auf einen wiss. Hintergrund lege, Studien o.ä bezieht er leider nicht ein.
    Ich habs jetzt nicht nochmal gelesen. Soweit ich mich erinnere bezieht er eigene Studien mit ein. Er hat über Jahre die Fettfalten an bestimmten Körperstellen seiner Klienten gemessen und danach die Hormonwerte in deren Blut bestimmt. Irgendwann kam er zu dem Schluss, das bestimmte Hormonwerte gleichbedeutend mit einer bestimmten Fettverteilung sind.

    Auf was ich raus will, die Hormonwerte kannst Du durch Deinen Lebenswandel (Arbeit, Beziehung, Ruhe, Training, Ernährung usw...) schon beeinflussen. Und damit eben auch die Fettverteilung.

    Zu wenig Ruhe im Alltag und zwischen den Trainingseinheiten, zuviel Training im Training ist oft gleichbedeutend mit Übertrainingssymptomen. Und Übertraining ist meist nix anderes als ein Testomangel, weil der Körper durch die ganzen Reparaturarbeiten und die Überlastung mit der Hormonproduktion (nicht nur Testo, auch Neurotransmitter etc.) nicht mehr nachkommt, um es mal ganz stark vereinfacht auszudrücken. Gleichzeitig produziert der Körper mehr Kortison um Entzündungsprozessen entgegen zu wirken. Das mehr an Kortison greift die bereits vorhandene Muskelmasse an. Und schon schließt sich der Kreis...

    Zusätzlich fehlen oft ganz einfach die Baustoffe. Nein, nicht das Eiweiss, davon haben die meisten sogar zuviel. Die Stoffe die die Verarbeitung des Proteins erst ermöglichen, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe, bestimmte Fette, EPA und DHA. Die ganzen Eimer voller Eiweiss nützen ja nix wenns nicht ordentlich verarbeitet werden kann, da belastet es den Körper nur noch zusätzlich. Hier hakt es bei den meisten, einen Eiweissmangel hat in Deutschland sowieso keiner. Soviel zum Thema Ernährung...


    Zitat Zitat von Lord Phese™
    PS: Das ist fast 4 Jahre her. Wo verschwindet mein Leben hin?
    Schau mal auf die Anzahl Deiner Postings, und auf meine, und dann auf unser beider Anmeldedatum. Ich mein schon immer ich poste viel zu viel. Tu ich auch und deswegen wird das wieder reingestellt. Jetzt...


    HIT HARDER

    wildsau

  7. #7
    Eisenbeißer/in
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    Es ist ganz normal, dass man Fett zuerst im und um den Bauch ansetzt (bei Männern).

    Es gibt zwar gewisse Genetische Veranlagungen zur Fettverteilung, aber die sind marginal.

    Der GI hat gar nichts damit zu tun.

  8. #8
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    Leider wieder nur das übliche Gelaber ohne Substanz.
    Nur weil dir das deine Oma erzählt hat, heisst das noch lange nicht dass es stimmt.
    Du bist bestimmt einer von denen, die auch ans "genetische Limit" glauben, ab dem man nur noch mit Stoff weiter Muskulatur aufbaut.
    Über solche Beschränktheit kann ich mich nur amüsieren.
    Also bitte,
    -Belege deine Behauptungen mit irgendeiner Form von Quellen, Studien oder Links wären gut
    oder
    -Halte dich aus diesem Thread raus, danke.

    On topic, wieder Andro:
    Der Vollständigkeit halber die von rantanplan per pm geschickten Links:
    1. Ein hoher GI wird mit der Entwicklung von Insulinresistenz in Verbindung gebracht (Quellverweise erspare ich mir).

    ...hier wird nun u.a. wiederum die Hypothese getätigt, dass Insulinresistenz zu Stammfettsucht führt (und nicht anders herum, wie so oft behauptet).
    http://www.pnas.org/cgi/reprint/0705408104v1.pdf

    2. ketogene Diäten scheinen vorzugsweise das Fett im Rumpfbereich schwinden zu lassen...

    http://www.nutritionandmetabolism.com/content/1/1/13

  9. #9
    Eisenbeißer/in
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    Ich habe zwar Studien, habe aber keine Lust, in diesem Ton eine Diskussion zu führen. Und tatsächlich bin ich so beschränkt, dass ich an ein genetisches Limit glaube. Aber Du bist ja zum Glück weiter. Viel Spaß

  10. #10
    Sportstudent/in Avatar von Headmaster
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    Ich versuche mal einige Fragestellungen einfach zu beantworten.
    Unser Körper ist gewiss nicht doof und dazu noch sehr komplex. Die Tatsache, daß sich vermehrt Fett am Bauchraum ansammelt hat meiner Meinung nach auch den Grund, daß Fett zugleich Wärmedämmer und Schutzpolster ist.
    Stell Dir mal vor Du hättest keine Arme und keine Beine. Du könntest trotzdem weiterleben. Aber ohne Bauch und die darin enthaltenen Organe nützt Dir auch dein 60er Ärmel nix mehr. Folglich schützt der Körper diese Zone vor Verletzung und Auskühlung.
    Jetzt zum Thema lokale Fettverbrennung. Dazu nur ein Beispiel :
    Schöpfe aus einem Schwimmbecken voller Wasser an der linken hinteren Ecke einen Eimer Wasser raus. Ist da ein Loch ? Nein... die Wasseroberfläche bleibt gleich.
    Genauso verhält es sich mit unserem Körper. Man nimmt überall ab. Das "Problem" ist nur daß man es an den Armen und Beinen schneller sieht, weil wenn wenig von wenig verschwindet sieht man es eher als wenn wenig von viel verschwindet.

    Was das Insulin betrifft, so kann es wirklich dabei helfen Fett zu verbrennen. Halte Deinen Spiegel niedrig und Du kannst auch ohne Atkins Fett verbrennen. Dazu gibts aber auch mehr als genug Artikel.

    Hoffe ich konnte helfen.

    Headmaster

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