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Discopumper/in
ja scho, aber leben sollte man von seinem broterwerb doch auch können, oder?
und das ist hier in München mit 1.800 brutoo nicht drin, fertig aus.
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da gib ich recht aber man wird also SpoFi schon krass verarscht wie ich jetzt von meine Chef und auch in der Ausbildung!
Klar hat man seine vorteile vll mit dem Beruf die sind aber Stark begrenzt!
Naja um 17 Uhr hab ich vorstellungsgespräch bin ja mal gespannt!
ach ja IronMan:
du hast sicherlich recht aber ich währe immoment wohl fast besser in einer fabrik aufgehoben als was ich gerade mach von der bezahlung her und jeden tag schlechte laune das man das geld für den chef verdient der mit nem Audi S5 rumfährt!
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Zitat von dirtyhelper
werde ich wohl die 12 € für den Zug dort hin umsonst raushauen
Wenn sie dich zum Gespräch einladen, MÜSSEN sie auch für die Fahrtkosten aufkommen!
Direkt in Rechnung stellen!
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Hi,
Zitat von IronTom
Beruf kommt von Berufung!
Das ist ganz sicherlich richtig. Wer einen Beruf ausübt, hinter dem er nicht steht, wird sicherlich nicht "glücklich" werden.
Andererseits muß man von dem Einkommen aus dem Beruf auch leben können. 1.800€ brutto entsprechen ca. 1.200 netto (St-Klasse 1). Davon kann man auch in München leben.
Das ABER kommt in Bezug auf die Rente später: Heute bekommt ein Rentner ca. 60% seines Nettolohns, das wären also 720€ pro Monat. Damit ist ein Leben in München nicht mehr möglich -- außer man hat privat vorgesorgt.
Schlimmer ist aber noch, daß in 30-40 Jahren auf einen Arbeitnehmer DOPPELT so viele Rentner kommen werden (wenn die Hochrechnungen denn stimmen). Wenn also die Beiträge zur Rentenkasse konstant bleiben sollen (wer kann sich noch größere Abzüge leisten?), wird die Rente bei ca. 350€ liegen. Angenommen, man braucht 1.000€ zum leben, sollten noch irgendwo 400-600€ pro Monat für die Altersvorsorge herkommen. D.h. der Nettoverdienst sollte (wenn man heute und bis ans Lebensende mit rund 1.000€ heutiger Kaufkraft leben möchte), ca. 1.400-1.600 netto übrig behalten.
Und das entspricht 2.200-2.600€ brutto.
Will sagen: Beruf, Berufung etc. ist schön und gut -- nützt aber nichts, wenn man nicht davon leben kann. Umgekehrt ist es auch nicht besser. Und jetzt können sich die Herren (und Damen) Politiker mal fragen, woher die Unzufriedenheit in diesem Land kommt ...
Schönen Abend
Doc
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Wer gerade mal mit der Ausbildung fertig ist kann nicht erwarten das er sofort den super Job bekommt.
Ich glaube wer seinen Beruf liebt, dem wird sich irgendwann eine Gelegenheit bieten in diesem Beruf auch richtig Geld zu verdienen.
@ dirtyhelper wie denn dein Vorstellungsgespräch gelaufen?
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Eisenbeißer/in
ich hatte immer gedacht bei der fitcom würde man gutes geld verdienen!
wollte mich nämlich jetzt in köln bewerben auch für die kundenaquise!
bin auch spofi
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Manche haben hier ein Anspruchsdenken. 1800 EUR bekommt keine Friseuse, wenige Rechtsanwaltsfachangestellte, wenige Arzthelferinnen etc. Ich kenne Akademiker (BWLer, Juristen), die mit 2000 EUR nach dem Studium anfangen.
Was erwartet Ihr denn, was man in einem Fitnesstudio als Verkaufskraft verdienen soll, wofür man keinerlei Qualifikation benötigt? In den meisten Studios werden dafür nur 400 EUR Jobs an Studenten vergeben.
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Hallo X-Force,
Deinen Beitrag verstehe ich nicht bzgl. der Aussage mit dem Anspruchsdenken. Wer als Akademiker mit 2.000€ BRUTTO pro Monat anfängt (insbesondere als Dipl.-Kaufm. oder VOLLjurist -- nicht als Referendar, das zählt noch zur Ausbildungszeit dazu), der hat grundlegend etwas verkehrt gemacht.
Gerade aus den genannten Bereichen (auch Physik, Informatik, Mathematik, VWL ...) liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt bei ca. 40.000€ brutto pro Jahr -- also ca. 3.300€ brutto pro Monat.
Ind Anbetracht der weiteren Tatsache, daß ein Arbeitnehmer in D-land im Durchschnitt 2.500€ brutto mtl. verdient, sind 1.800€ brutto für jemanden mit abgeschlossener Lehre nicht "zu anspruchsvoll".
Außerdem: Ist es zu anspruchsvoll, wenn man von seinem (Vollzeit-!)Gehalt seine laufenden Kosten bezahlen können möchte (Miete, Essen, Kleidung) und das im Rentenalter auch noch möchte?
Ich denke, wenn das nicht möglich ist, ist irgendetwas verkehrt und hat nichts mit übertriebenem Anspruchsdenken zu tun.
Übertrieben ist mMn, wenn sich irgendwelche Vorstände, die keinerlei persönliches/finanzielles Risiko eingehen, sich Millionengehälter zahlen lassen und zusätzlich Abfindungen in Millionenhöhe, wenn sie Bockmist gebaut haben.
Einem Arbeitnehmer würde in solch einem Fall ganz einfach die Kündigung ausgesprochen ...
Wenn man diese in meinen Augen übertriebenen Zahlungen/Gehälter auf ein "vernünftiges" Maß bringen würde (z.B. 1 Mio für die Vorstände statt tw. deutlich über 10 Mio.), stünde relativ viel Geld für "vernünftige" Gehälter bei den Arbeitnehmern zur Verfügung -- insbesondere jene, die in den unteren Gehaltsebenen arbeiten.
Positiver Nebeneffekt wäre sicherlich, daß jene "unteren Gehaltsebenen" das Geld sicherlich weniger horten als die oberen, was wiederum sem Wirtschaftswachstum zugute käme. Aber das nur am Rande und damit Exkursende.
Grüße
Doc
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ich selber kenne leute die bei der fitcom waren, z.b als trainer und die verfluchen den laden heute. du wirst auf kurse geschickt wo du lernst die leute so zu bequatschen, dass sie nen vertrg unterschreiben und an dem verdienst du dann geld. im prinzip haben die mir erzählt, dass sie nen Basislohn bekommen, z.B 800 euro und der rest ist abhängig von den verträgen die du den leuten aufzwingst, weil nichts anderes machen die leute dort. ist es das was du willst???
ich war einmal in der fitcom und viele meine kumpels auch. nie wieder. was mir an den mitarbeitern nicht passt, ist das sie so aufdränglich sind wie sonst was. belabern dich mit ihrem möchtergern psycho ******. einfach nur furchtbar bei denen.
da find ich mcfit und die stimmung wesentlich lockerer, bei denen hab ich noch nei erlebt, dass sie einen was auftischen. entweder du hast lust oder keine und dass finde ich seriös, aber natürlich zahlen die auch kein megagehalt.
aber wie schon gesagt, falls du dich entscheiden solltest, dann alles schriftlich festhalten. nen kumpel haben die gut abgezogen.
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Eisenbeißer/in
Nur mal nebenbei: Die Fitcom ist fast tot.
Die Fitcom hat eine Sammelklage am Hals von ehem. Mitarbeitern.
Vor Gericht hat sich die Fitcom geoutet, kurz vor der Insolvenz zu stehen.
Daher die Massenentlassungen der letzten Zeit.
Ich kenne mehrere "Geschäftsführer" die bei Fitcom gearbeitet haben. Keiner war länger als 1 Jahr da. Entweder du bringst die Zahlen die die wollen, oder du gehst.
und du gehst, weil das Image von fitcom sowas von Marode ist dass es die Sau graust. Die verkaufen nicht - die belästigen. Kunden-Fluktuation über 60%.
Fitcom ist ein reiner Durchlauferhitzer - mitarbeitermäßig wie mitgliedermäßig. - BWL-Nonsens vom Feinsten.
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