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  1. #11
    Men`s Health Abonnent
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    bei einer coxa valga ist die pelvitroch. Muskul. überdehnt - wie schließt du da jetzt auf eine "relative Verkürzung"? was genau meinst du damit?

    Eine IR-Stellung des Hüftkopfes impliziert überdehnte AR (s.o.) - die somit faktisch insuffizient werden - wodurch sich die IR manifestiert bzw. progredient wird.

    das man hier nur symptomatisch behandelt und nicht die Ursache verändert ist klar. Aber durch die Verstärkung der pelv.troch. Muskeln und der damit ggf. leichten Verbesserung der Beinachse ermögliche ich den kleinen und mittleren Glutaen einen etwas besseren Hebel zur horizontalen Stabi des Beckens.

    was den zweiten Absatz betrifft - stimme ich dir voll zu!!! Ich versuche halt nur nicht ganz so medizinisch tief zu gehen - da ansonsten der Threadopener ggf. nur noch die Hälfte versteht. Aber da hast du schon recht!!!

  2. #12
    Eisenbeißer/in
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    Ich denke du hast Probleme mit dem M. Piriformis. Die Schmerzen und im Gluteus und die Verspannungen in der Hüfte könnten auf eine Verkürzung des M. Priformis hinweisen.
    Versuche täglich den Beinbeuger, die Adduktoren und den Piriformis zu dehnen, dass wird langfristig deine Probleme mildern.
    Sollltest du tatsächlich Probleme an der Hüfte haben kannst du da sowieso nichts mehr machen, aber die resultierenden muskulären PRobleme lasen sich in den Griff kriegen.

    Und egal was die Ärzte sagen trainieren geht immer!!!
    Man muss nur seine Grenzen kennen und die Übungen entsprechend umstellen.

  3. #13
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von Magma
    bei einer coxa valga ist die pelvitroch. Muskul. ("PTM") überdehnt - wie schließt du da jetzt auf eine "relative Verkürzung"? was genau meinst du damit?
    Es ergibt sich doch MMN eine relative Verkürzung der Muskulatur bedingt durch den vergrößerten CCD-Winkel und einhergehenden scheinbaren Beinverlängerung. Anschaulich: die Distanz zwischen Ansatz und Ursprung der PTM wird größer bei Coxa valga, die PTM bleibt aber primär unverändert lang, daraus resultiert, dass die Länge der PTM im Verhältnis zur oben beschr. Distanz zu kurz ist, sprich verkürzt ist. Oder denk ich heut im Fünfeck?

  4. #14
    Discopumper/in
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    hallo.
    vielen Dank erstmal an euch drei für die rege Beteiligung. Hatte ich gar nicht mit gerechnet.

    Zum Schluß wurd´s dann in der Tat "für den Threadopener" bisweilen etwas verwirrend... aber auch nicht uninteressant und im endeffekt glaube ich verstanden zu haben, was gemeint war.

    @magma: werde erstmal beginnen, diese Übung zu machen und bei steigernder problematik werd ich dann wahrscheinlich eh irgendwann nochmal physiotherapie machen...denn alleine werde ich wohl nicht die optimale funktionelle Beinlängsachse ermitteln können - i guess

    @hman20: danke für den tipp. musste mich erstmal informieren, wo dieser muskel überhaupt liegt. dehnen tu ich ohnehin schon regelmäßig, weil die spannungen halt auch bisweilen schmerzen machen. jetzt muß ich mir nur noch überlegen, wie ich den M. Piriformis dehne allerdings zwackt es jetzt auch bisweilen nach belastung direkt im glutaeus maximus...alles so symptome, die meines wissens nach doch eher auf probleme mit dem gelenk hinweisen...sucks
    aber deinen optimismus bzgl. der lebenslangen trainierbarkeit hätte ich gerne (wieder). damit wäre mir sehr geholfen, denn meine größte angst ist (hier in diesem forum sicherlich nachvollziehbar) der körperliche zerfall. Du bist 24. In dem Alter sah ich mich noch mit 70 durch die Gegend joggen...manche lektionen sind bitter. aber du scheinst dir ja im gegensatz zu mir damals, der möglichen Hürden eines Sportlerdaseins bewußt zu sein...will sagen: du wirst schon wissen, warum du so denkst und ich hoffe du hast recht.

    @pre_doc_age: ich hoffe sehr, daß sich die muskuläre sache nochmal legt, denn wenn das so weiterläuft, kann ich schwimmen bald auch noch canceln (der letzte sport, der mir noch geblieben ist), denn heute beim training: lächerlich...keine richtige Kraftübertragung aufs wasser mehr möglich. total merkwürdig...als würden die füße die wasseroberfläche kaum durchdringen können (kurze Amplitude der Bewegung) und irgendwie auch das Gefühl, ich muß mich bewußt auf die Initiierung der Bewegungen konzentrieren, um die Frequenz einigermaßen hochzuhalten (was früher von alleine ging - war echt gut mit den Beinen im Wasser unterwegs)....sucks II (fühl mich nicht mehr wie ein sportler)

    also nochmal: vielen Dank euch dreien.

    werde sicherlich nochmal ein update liefern und eine frage wird sich sicherlich auch nochmal auftun.

    Bis dahin, gruß, michael

  5. #15
    Men`s Health Abonnent
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    Zitat Zitat von pre_doc_age
    Es ergibt sich doch MMN eine relative Verkürzung der Muskulatur bedingt durch den vergrößerten CCD-Winkel und einhergehenden scheinbaren Beinverlängerung. Anschaulich: die Distanz zwischen Ansatz und Ursprung der PTM wird größer bei Coxa valga, die PTM bleibt aber primär unverändert lang, daraus resultiert, dass die Länge der PTM im Verhältnis zur oben beschr. Distanz zu kurz ist, sprich verkürzt ist. Oder denk ich heut im Fünfeck?
    Also der Abstand zwischen beiden Fixpunkten der PTM verlängert sich leicht durch die Steilstellung... d.h. funktionell wird sie verlängert. Muß sie ja - den der CCD-Winkel ändert sich nicht von alleine. Man müßte jetzt genau das Becken sehen - um zu schauen, ob es hinterher gezogen wird. Meist wird aber die PTM exzentrisch verlängert (Veränderung des Fiederungswinkels in den Fasern zum schlechteren -> Kraftverlust). Unterscheiden kann man noch zwischen den wirklichen reinen AR die nahezu horizontal verlaufen und den leicht caudal verlaufenden Glutaen, piriformis etc. Die horizontal verlaufenden Muskeln werden sicherlich nicht ganz so betroffen sein.

    Ich müßte mal nach lesen - ob da irgendwie was verkürzt dabei wird. Jetzt so auf die Schnelle geht mir das nicht den Kopf - wie das funktionieren soll bei unphysiologisch größerem Abstand der Fixpunkte. Auch die Eindrehung des Femurkopfes bewirkt eine Verlängerung der Muskelfasern.

    Ggf. meinst du - das diese Stellung jetzt als der Ausgangspunkt genommen werden muß - und demzufolge die Muskeln zu kurz dafür sind. So kann ich den Text nachvollziehen... Aber coxa valga ist ja keine physiologische Stellung (wenn auch manifestiert) und daher würde ich in der Therapie versuchen die funktionellen Beinachsen wieder so gut es geht zu korrigieren.

    Ist aber ne interessante Thematik - werd mich da nochmal genauer befassen damit. Man lernt ja nie aus

  6. #16
    Discopumper/in
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    sorry, mir ist nochmal eine frage eingefallen. bringt es vielleicht auch was, die Hüftbeuger zu trainieren? also mit beinheben oder so?
    habe nämlich auch das gefühl, daß die zuletzt beschriebene geringe Bewegungsamplitude beim schwimmen daher kommen könnte, daß die Beuger zu schwach sind, bzw sie reflektorisch irgendwie "streiken" und die Hüfte eher gestreckt halten wollen (laienhaft ausgedrückt)...allerdings tun sie ja auch nach dem schwimmen weh und scheinen daher überlastet und meistens schmerzen sie auch bei dieser Beinhebe-übung (gegen Ende)...
    also hilfreich oder "zuviel des Guten" ?

  7. #17
    Men`s Health Abonnent
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    dazu müßte man ein Bild haben von der Beckenstellung und LWS (von der Seite) - da sieht man - ob die Hüftbeuger zu schwach oder zu hyperton sind. Das hängt viel mit der Statik zus.

    So ins Blaue taugt kein Rat.

  8. #18
    Discopumper/in
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    hmm...hab schon eher ein hohlkreuz (LWS). meinst du das?
    und becken steht schon schief (von vorne). aber das meinst du sicher nicht...

  9. #19
    Discopumper/in
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    nach einbeiniger kniebeuge bekomme ich mittlerweile nach kurzer zeit (30 - 60 minuten) immer schmerzen/spannungen in den Hüftbeugern...schwimmen geht auch schon länger nicht mehr richtig...kann keinen sport mehr machen...hätt irgendwie bock mich zu erschießen...noch jemand nen anderen tipp?

  10. #20
    Men`s Health Abonnent
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    mach mal ein paar Fotos der LWS-Becken Gegend von der Seite, ggf. WS von hinten...

    das sagt mehr aus als tausend Worte und ist für uns viel hilfreicher als eine Kugel...

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