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Grapefruitsaft - die Wunderwaffe zusammen mit dem ECA Stack?
HI,
eine gleichzeitige einnahme von ECA und Grapfruitsaft macht nach mehreren Qullen insofern sinn, da der Bitterstoff der Südfrucht, Naringenin, sowohl ein Enzym blockiert, das den Abbau des Koffeins zur Aufgabe hat, als auch den Gewöhnungseffekt des Körpers gegenüber Koffein deutlich hinauszögert.
So enthält Grapefruitsaft teilweise noch nicht identifizierte Bestandteile, die CYP 3A4 in der Darmwand hemmen.
Laut mancher quellen soll grapfruitsaft auch noch die wirkung von medikamenten um bis zu 30 % verstärken!
Ich mache mir meine Mormonentee`s seit einigerz eit auch nurnoch mit grapefruitsaft, nur wieviel von dem zeugs braucht man? wie lang werden die Enzyme in der leber etwa blockiert?
Greetz.
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Hi,
mich würd mal interessieren was ein mormonentee ist....?
lg
doc
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herba ephedra blätter in heißem wasser.
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genau, was hälst du davon eisbär?
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von ephe (und hilfsmitteln allgemein) halte ich nicht viel. es bleibt eine krücke. wenn man es ohne hinbekommt, dann hat man (insbesondere das appetitzentrum im unterbewußtsein) langfristig mehr davon. aber das ist nur meine (wahrscheinlich unpopuläre) meinung.
zu der grapefruitgeschichte, ja da ist was dran:
http://www.medizinimdialog.com/mid2_03/klinisch.html
Grapefruitsaft
Grapefruitsaft erhöht die Bioverfügbarkeit einiger Arzneimittel durch eine Hemmung des intestinalen CYP3A4. Anfänglich wurde das Flavonoid Naringin, das den bitteren Geschmack der Grapefruit verursacht, für diese Interaktion verantwortlich gemacht. Naringin beeinflußt die Kinetik von Medikamenten jedoch nicht selbst. Es wird vielmehr durch bakterielle Enzyme zu Naringenin umgewandelt. Naringenin ist ein wirksamer Hemmer von CYP-Enzymen. Stärker noch als Naringenin hemmen jedoch die - ebenfalls in Grapefruitsaft vorkommenden - Flavonoide Quercetin und Kämpferol die Aktivität des Isoenzyms CYP3A4. Dies wurde sowohl für Felodipin als auch Nifedipin und 17-beta-Estradiol nachgewiesen. Auch die Fumarocumarine Bergamottin und 6',7'-Dihydroxybergamottin wurden als bioaktive Inhaltsstoffe des Grapefruitsafts isoliert. Sie sind ebenfalls spezifische CYP3A4-Inhibitoren. 6',7'-Dihydroxybergamottin kommt nicht nur in der Grapefruit, sondern auch in Seville-Orangen vor. Daher konnte gezeigt werden, daß Saft aus Seville-Orangen die Bioverfügbarkeit von Felodipin um das 1,75- bis 2-fache steigert. Da Seville-Orangen in Deutschland kaum vorkommen, ist diese Wechselwirkung wenig relevant. In Gegensatz hierzu besitzt normaler Orangensaft nach heutigem Kenntnisstand kein Interaktionspotential.
Der Effekt von Grapefruitsaft auf die Bioverfügbarkeit verstärkt sich bei wiederholter Zufuhr von Grapefruit, da unter regelmäßiger Einnahme von Grapefruitsaft der Gehalt an CYP3A4 in den Enterozyten des Dünndarms deutlich abnimmt; er ist jedoch schon bei der ersten Einnahme vorhanden. Nach der letzten Grapefruitsafteinnahme nimmt die beobachtete Interaktion über 3 bis 7 Tage ab, d.h. nach spätestens einer Woche ist der Ausgangszustand wieder erreicht.
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Eisenbeißer/in
Das bedeutet auch: Ich bleib eher wach wenn ich Kaffee UND Grapefruitsaft trinke, verstehe ich das richtig?
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danke für die erklärung
lg
doc
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Ich glaube gerade bei Koffein bringt Grapefruitsaft nicht so viel.
(Google mal danach)
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wie viel grapefruitsaft muss man trinken damit diese wirkung eintritt? und ist der zeitpunkt wichtig?
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Zitat von bulkolly
Ich glaube gerade bei Koffein bringt Grapefruitsaft nicht so viel.
(Google mal danach)
hab ich, auf sehr vielen seiten (mind. 5), stand drin das diese gebliockte enzym CYP... bla gerade für den abbau von coffein bestimmt ist...
oder hast du eine quelle für deine behauptung?
http://www.muscle-forum.de/index.php...ing&text_id=24
und: http://www.ironsport.de/fitness/mischtraining.html
und die Gesamteinnahme mit 250 ml Grapefruitsaft (verzögert Coffeinabbau) 2- maximal 3 mal die Woche eine Stunde vor dem Kraftsport einhält, sollte sich ein Erfolg nach 4 Wochen Kur bemerkbar machen.
usw.
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