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  1. #1
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    denkfehler bei zykos pre-post workoutnutrition?

    was sagt ihr dazu, armin von peak ag...ich weiß, gleich kommen wieder kritische stimmen gegen peak, aber immerhin könnte er auch sein whey für vortrainingssuplementation vorschlagen und mehr geld machen.

    Boire et al (proc. Natl. Academie Sci USA, 1997) und auch Fruhbeck (Nature, 1998) zeigten auch, dass 30 g Whey Protein schon im Nichttrainingszustand die Leucineoxidation stark anregt.
    Wird jetzt Whey vomr Training verzehrt , so ist die Leucineoxidation extrem (im Training wird Leucine über den Glucose Alanine Zyklus als Energiesubstrat verbrannt) und die Leucinereserven der Muskulatur werden angegriffen was zu drastischem katabolen Zustand führt.

    allgemein empfiehlt armin tagsüber wegen proteinoxidativer prozesse niemals über 25g whey zu verzehren.

  2. #2
    Eisenbeißer/in
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    descha vü.

    siehe zyko

  3. #3
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    ne abschliessende antwort steht aber noch aus oder hab ich da was überlesen?

  4. #4
    Eisenbeißer/in
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    Kritiker hoher Proteingaben könnten versuchen, darauf hinzuweisen, dass eine erhöhte Proteinzufohr nur zu erhöhter Proteinoxidation führt. Das ist wahr, trotzdem spekulieren einige Forscher, dass diese Zunahme der Proteinoxidation etwas auslöst, was sie "anabolic drive" nennen (13). Dieser anabole Schub wird durch Hyperaminoacidämie charakterisiert, eine Zunahme in Proteinsynthese und -abbau mit insgesamt positiver Stickstoffbilanz. Bei Tieren existiert eine korrespondierende Zunahme anaboler Hormone wie IGF-1 und GH. Obwohl dieser ZUsammenhang schwer beim Menschen nachzuweisen ist, nimmt bei übermäßiger Proteinzufuhr die trockene Körpermase zu (14,15).

    Die Botschaft ist die, dass, wenn man Muskelwachstum maximieren will, man Muskelverlust minimieren und Proteinsynthese maximieren muss. Es kann eindeutig gezeigt werden, dass dies durch schweres Training, angemessene Kalorien und, besonders wichtig, hohe Proteinzufuhr erreicht wird. Das bedeutet, dass Mahlzeiten mit mehr als 30 Gramm Protein die Norm sein werden. Keine Angst, all das Protein wird mit Sicherheit effektiv vom Körper verwertet.
    http://www.bbszene.de/text.php4?id=457

  5. #5
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    Definitv der beste Artikel auf der Startseite.

  6. #6
    Sportstudent/in Avatar von zyko
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    zu armin sag ich nichts mehr. der typ ist wahrlich der semchem der suppindustrie

  7. #7
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    also kann man ruhig 40g Whey je vor und nach dem Training zu sich nehmen ohne was falsch zu machen, oder ?

  8. #8
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    parallele:
    jemand könnte auch argumentieren, die katabolen stoffwechselprozesse, die durch krafttraining ausgelöst werden, müssten es eigentlich verbieten, überhaupt zu trainieren. so will ich auch tun, endlich: eine mir selbst eingängige ausrede

  9. #9
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    Mythos 1 ist so nun ganz und gar nicht bewiesen, wie es da steht!

    Gruß

  10. #10
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    hier noch was was ich auf peak gefunden habe.
    wieso hältst du armin für unglaubwürdig zyko?
    nicht, dass ich ein lämmchen sei, mich interessiert nur warum?

    Hallo,

    falsch, falsch, falsch ---- typische Fehlinterpretation von Studien !

    Whey ist ein schnelles Protein das etwa 30 Minuten nach dem Verzehr ins Blut gelangt und nach 60 Minuten wieder verschwunden ist.
    Soja Protein Isolat ist in etwa gleich schnell (Soja Protein Conzentrat aber nicht, da mehr Fett und mehr Ballaststoffe darin sind).

    Whey Isolat ist noch schneller (15-20 Minuten) bzw genau so schnell wie Hydrolysate.

    Die obskure Alge ist Spirulina, dessen Aminosäuren nach 15 Minuten im Blut sind, wobei aber die Aminosäurebilanz wirklich nicht gut ist.

    Ein schnelles Protein eine Stunde vor dem Training und dazu noch mit Dextrose zu nehmen ist DAS VERKEHRTESTE WAS MAN MACHEN KANN.

    Durch dieses Vorgehen werden kurz vorm Training Insulin und proteinoxidative Enzyme aktiviert, so dass das Blut und schön leer ist, wenn mit dem Training angefangen wird und der katabole Abbauprozess, der sowieso durch die Trainingsbelastung unvermeidlich ist, noch verstärkt wird.

    Gleiches git auch für die Einnahme kurz vor dem Training, wobei dieser katabole Prozess dann eben 20-30 Minuten nach Trainingsbeginn einsetzt.

    Wer etwas vor dem Training tun will, soll 3 Stunden zuvor Nudeln al dente essen (Nudelpartys im Ausdauersport) um die Glycogenspeicher ohne Insulinreaktion zu füllen. Alternativ kann er Dextrose oder Maltodextrin zusammen mit etwa 30 % MCT etwa 30 Minuten vorm Training nehmen.
    Das MCT verlangsamt die Aufnahme der Kohlenhydrate so das kein Insulinschub erfolgt und steigert die Aktivierung fettoxidativer Enzyme, so dass mehr Fett im Training verbrannt und als Energie genutzt wird.

    Vorm Training kann man freie isolierte Aminosäuren (BCCA´s sind die besten) nehmen, das sie die "gefährlichen" proteinoxidativen Enzyme nicht anregen, aber den Blutpool mit BCCA´s füllen (was viele Vorteile hat - vergleiche meinen Artikel über BCCA´s auf der Eingangseite für Endverbraucher). Die im Artikel erwähnten Studien beziehen sich auf Mixturen freier essentieller Aminosäuren, die in kleiner Menge von maximal 10-15 g gegeben werden, nicht aber auf Whey Protein).

    Whey und oder Sojaprotein bez. evtl auch Spirulina und Dextrose nimmt man direkt nach dem Training. Durch die GLUT-4 Transportproteine (die quasi durchs Training geweckt werden - Anaboles Fenster) und die verstärkte Blutzufuhr zu magerem Muskelgewebe nach dem Training, werden Aminosäuren, Creatine und andere Aufbausubstrate schnell und massiv in die Muskelzellen getrieben. Die proteinoxidativen Enzyme und Insulin sind durch die Trainingsbelastung "ausgepowert" und können keinen Schaden mehr anrichten, so dass die Aminos aus dem Whey und die Dextrose (Maltodextrin, Hi Mol Carbs) direkt in die Muskulatur und Glycogenspeicher der Muskeln und der Leber gehen.

    Dextrose (Maltodextrin, Hi Mol Carbs) kann man - allerdings in kleinen Portionen zu 10-20 g alle 20 Minuten im Training (bei einen 45 Minütigem hochintensiven Bodybuilding training gar nicht) drinken. Das hebt dann nicht mehr den Insulinspiegel (weil er im Training schon down ist), bringt aber nichts für die Muskulatur (wenn Trainingsintensität zu hoch ist geht nichts mehr in die Muskeln - erst wieder nach dem Training), geht aber noch ins Gehirn, was die mentale Leistungsfähigkeit bei lange andauernden Trainings- oder Wettkampfsessions steigert.

    Armin

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