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Warum Frauen schwer trainieren sollten

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Geschrieben/Gepostet am 20. Juni 2012 von BBSzene Team

Hormone und Diät sind zwei von vielen Faktoren, welche die beiden Geschlechter voneinander unterscheiden. Doch werden dadurch nicht die Möglichkeiten in Sachen Kraft- und Masseaufbau eingegrenzt und beeinflusst. Viele von uns wollen jedoch natürlich keine Muskelmasse wie ein Kerl haben, doch wie wäre es mit etwas mehr Kraft und Power? Eine psychisch UND physisch starke Frau . That‘s it!

Der grundlegendste Fehler im Denken vieler Frauen, die gerade mit dem Widerstandstraining begonnen haben ist der, dass sie meinen zum Hulk zu mutieren, sobald sie ein Gewicht nur anschauen. Nichts könnte der Wahrheit ferner sein. Wir sollten uns also, bevor wir zum Fitnessstudio gehen, selbst die Frage stellen, wie wir denn trainieren wollen, nach welchem System und mit welcher Zielsetzung.

Was ist für den Anfang das Beste? Leichtes Mattentraining mit anschließenden 20 bis 40 Minuten Kardio, um den nächtlichen Käsekuchen zu verbrennen? Oder vielleicht ein leichtes Zirkeltraining und 10 bis 20 Minuten Übungen, um den Bauchspeck zu killen? Solche Überlegungen und ständig wechselnde Pläne werden nicht unbedingt zu befriedigenden Effekten führen. Es wird also Zeit, dauerhaft einen wirklich wirksamen Plan zu verfolgen.

Die meisten von uns Frauen trainieren prophylaktisch. Wir wollen etwas Fett loswerden oder zumindest den Status Quo erhalten. Frauen hatten schon immer Angst „richtig” mit Gewichten zu trainieren, die Angst davor, plötzlich dicke, unattraktive Muskelberge mit sich herumschleppen zu müssen, ist groß. Wir legen unseren Fokus auf die Verbrennung von Kalorien. Das ist ein Fehler.

Liebe Ladies, lasst uns schwere Gewichte bewegen

Kalorienverbrennendes Training wird keine befriedigenden Ergebnisse in Sachen Aussehen bringen. Wir verbrennen einige hundert Kalorien in der einen Stunde auf dem Kardiogerät, aber den Traumkörper bringt uns das lange nicht, Schwächen im Körperbau werden dadurch nicht ausgebügelt. Die kann nur durch normales Widerstandstraining mit Gewichten erreicht werden. Nur die harten Mädels sind imstande diese beiden Trainingsfaktoren zu vereinen.

Überlege Dir also gut, ob Du jetzt mal endlich wirklich etwas an Deinem Körper ändern willst.

Du wirst nicht plötzlich nicht zum Kerl mutieren und einen Muskelberg mit Dir herum schleppen. Und zwar deswegen nicht:

Testosteronlevel bei Frauen

Der erste Grund, weshalb Du nicht zum Hulk mutierst ist der bei Frauen niedrige Level von Testosteron (in Wirklichkeit ist es mehr als das, aber ich will es nicht komplizieren). Dieser Testosteronlevel, oder besser gesagt Testosterönchenlevel reicht schlichtweg nicht dazu aus, um solche Muskelberge aufzubauen, wie sie Männer haben können. Natürlich unterscheidet sich unser Testo nicht von dem der Männer und erfüllt im Großen und Ganzen die gleichen Aufgaben, doch es ist einfach nicht genug davon da – was natürlich auch seine Vorteile hat :)

Männer haben viel Testosteron und wenig Östrogen, bei uns ist es andersrum. Vergleicht man den Level dieser Hormone nach Zahlen, sind die Unterschiede gravierend. Warum ist das so? Nun, z.B. wird ein Großteil des Testosterons durch die Hoden produziert, die Frage beantwortet sich also von selbst.

Ok, also wen Männer also Ihre großen (oder kleineren) Produktionsstätten für Testo haben, wo wird dann das Testo bei uns hergestellt? Bei uns übernehmen die Eierstöcke und Nebenniere diese Aufgabe – ist jetzt keine atemberaubende Menge, doch zum Frau sein reicht es aus und wir brauchen einfach nicht mehr.

Es ist immer eine gute Idee, die Hormonwerte von einem Spezialisten prüfen zu lassen, vor allem bei Frauen, die z.B. einen Eierstock entfernt bekommen haben und auch ab einem bestimmten Alter, wenn die Produktion zu schnell abnehmen kann.

Ich wiederhole es also nochmal, damit es sitzt: Testosteron ist das wichtigste für den Muskelaufbau zuständige Hormon. Und da Frauen davon weniger haben, werden sie niemals so massig sein wie Männer – ohne Wenn und Aber.

Selbst wenn wir also annehmen, dass es mal eine Frau auf 10000 gibt, die um jeden Preis muskulöser sein will und damit meine ich nicht Doping, sondern schweres Training, bei dem literweise der Schweiß fließt – sie wird Ihr Ziel wahrscheinlich niemals erreichen. So viel also zur Angst, dass man plötzlich als Frau vom Training riesige Muskelberge ausbaut ...

Die Ernährungsgewohnheiten von Frauen

Okay, die Hormone haben wir durch. Zeit für das Thema Ernährung und Masseaufbau. Die nächste Sache, die ich oft wie ein Mantra wiederhole: Wir essen einfach viel zu wenig, um davon an Muskelmasse zuzulegen. Wann hast Du Dich das erste Mal bewusst vollgefressen mit dem Ziel, mehr auf die Wage zu bringen ...

Die Chance, dass Du jetzt sagst „letzte Woche“ oder ähnliches ist verschwindend gering, denn alle Frauen haben so ein fest im Kopf eingeimpftes Programm „wenig essen = nicht zunehmen“.

Um als Frau wirklich etwa Muskelmasse zuzunehmen, sind drei Faktoren notwendig: eine systematische Ernährung, basierend auf einem leichten Kalorienüberschuss und genügender Menge Proteine, die entsprechenden Supplements sowie regelmäßiges gut durchdachtes Training. Die meisten von uns Frauen nehmen ja nicht mal die genügende Menge an Nährstoffen auf, um in Homöostase zu sein – von einem Muskelmasseaufbau ganz zu schweigen. Der Aufbau von etwas aktiver Masse ist also wie Du siehst, gar nicht so leicht  - also keine Angst.

Kraftaufbau bei Frauen

Alles hat seine Grenzen und genauso ist es auch im Fall der Körperkraft. Unser Einfluss darauf ist letztendlich begrenzt, denn von Natur aus sind wir einfach schwächer als Männer und so müssen diese eben die Einkäufe schleppen. Beide Geschlechter haben einen fest vorgegebenen Level an Maximalkraft. Bei Männern ist dieses Level einfach viel höher. Wir sind anatomisch nicht darauf ausgerichtet, um solch eine Kraft wie Männer aufzubauen.

Der Aufbau großer Muskelmasse ist auch mit großen, sagen wir Unannehmlichkeiten, verbunden. Dieser Faktor bringt ebenfalls viele Frauen davon ab, denn nicht jede mag im Studio stehen und unter ächzenden Geräuschen die Hanteln hieven.

Schnellere Verstoffwechslung

Reden wir also jetzt mal über die Vorteile von Widerstandstraining bei Frauen. Mehr Muskeln bedeutet immer auch, dass mehr Kalorien verbrannt werden. Das Verwenden hoher Gewichte führt zu Mikrotraumata, zu deren Reparatur natürlich der Körper die von außen zugeführten Nährstoffe nutzen wird. Somit wächst automatisch der Kalorienbedarf.

Die meisten Frauen wollen eine schlankere Linie erreichen und die überschüssigen Fettpolster loswerden. Hier sind also das Widerstandstraining und das daraus resultierende höhere Stoffwechseltempo äußerst hilfreich.

Muskeln

Widerstandstraining – richtig durchgeführt – wird Deine Muskeln natürlich hervortreten lassen. Wir sprechen hier nicht von einem hohen Bizepskopf und dicken Oberschenkeln wie bei Männern, doch etwas definierte Muskeln sind nun mal heutzutage sexy, ein leichtes sixpack und wohlgeformte  Oberschenkel und Popo werden von den meisten Männern als sehr angenehm empfunden. Doch passiert das nicht leichten Trainingseinheiten. So ein Muskel denkt sich, hey warum soll ich wachsen, wenn von mir nur so wenig verlangt wird. Also meine Damen, es bedarf schon eines anstrengenden Trainings, welches im Grunde genauso aufgebaut ist wie das für Männer. Eure Muskeln werden NICHT explodieren – dies habe ich im Text weiter oben zu genüge erklärt.

Mehr Ausdauer und Kraft im Alltag

Ich denke das größte Plus, das aus dem Training resultiert ist einfach mehr Ausdauer und Kraft im Alltag. Die meisten Frauen sind es gewöhnt, dass die einfach viel schwächer als Männer sind, das ändert sich durch Widerstandstraining sehr schnell. Du wirst nicht wegen jeder Kleinigkeit, wie z.B. beim Staubsaugen die Couch zur Seite schieben, Deinen Man fragen müssen (und wir wissen, dass es schon mal 5 Minuten dauern kann, bis er seinen Arsch bewegt). Es gibt natürlich Grenzen, das 500kg Piano wirst Du trotzdem keinen mm bewegen können, doch bei anderen Kleinigkeiten soll der „King of Fernbedienung“ ruhig weiter auf der Couch Fett werden – selbst ist die Frau.

Ein weiterer großer Vorteil – vor allem bei Frauen – ist die geringere Verletzungsanfälligkeit. Mehr Muskels wirken wie ein Schutzmantel.

Habe also keine Angst vor schwerem Widerstandstraining, das einzige wovor Du Angst haben solltest ist altern und schwächer werden :) Verschwende also nicht Deine Möglichkeiten und hole alles aus Deinem Körper raus was geht. Du bist stärker als Du meinst.

Starke Frauen sind unabhängige Frauen!



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