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  1. #1
    Sportstudent/in
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    Trainingslehre

    es heißt ja immer man soll möglichst hart trainieren, ..
    immer wieder schreiben forenmitglieder das sie nicht die gewünschten erfolge erziehlen und häufig wird dann entweder der trainingsplan oder die trainngsintensität kritisiert.

    nun meine frage: wie sinnvoll ist es wirklich mit maximaler intensität zu trainieren. ich bin jetzt mittlerweile seit 2 jahren dabei und mir kommt es so vor, als ob zu hohe intensität genau das gegenteil bewirkt (ich spreche nicht von übertraining, genügend regenerationszeit ist zumeist vorhanden!)
    kann es sein das es für manche menschen sinnvoller ist nie bis zum muskelversagen zu gehen sondern z.B. beim bankdrücken immer 3x10 zu machen obwohl noch 1-2 Wh drinnen wären?

    bis jetzt habe ich beim training meistens alles gegeben und z.B. meine brust mit
    3x5 flachbank
    3x10 schrägbank
    2x12-15 fliegende bearbeitet. (alle anderen muskelgruppen genauso)

    wkm plan habe ich auch schon ein paar monate ausprobiert, aber auch immer bis zum muskelversagen (also ich habe das gewicht immer dann gesteigert wenn ich z.B. 3x10 WH geschafft habe)

    - also, kann es sinnvoller sein mit nicht so hoher intensität auch nach 2 jahren training zu trainieren?
    - ich war für ein monat im fitnesscenter um meine technik kontrollieren zu lassen und dort wurde mir von GK plänen abgeraten weil man damit viel zu schnell ins übertraining geraten würde (bei 3x training pro woche).. kann das sein?
    - ist es sinnvoll sein alle paar monate wieder nach dem wkm plan zu trainieren und ansonsten mit einem split?

    vielen dank schonmal!

  2. #2
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    Immer Brechstange bringt nix. Auch mal 5 gerade sein lassen. Ich machs lieber moderat und dafür konstant, als brechstange.

  3. #3
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    ok, also kein nachteil wenn ich nur teilweise bis zum muskelversagen gehe und manchmal ein paar trainingseinheiten einfach lockerer gestalte...?!

    und ist es ok wenn man ab und zu mal wieder eine zeit lang nach einem GK plan trainiert...?

  4. #4
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    Zitat Zitat von Batista123
    ok, also kein nachteil wenn ich nur teilweise bis zum muskelversagen gehe und manchmal ein paar trainingseinheiten einfach lockerer gestalte...?!

    und ist es ok wenn man ab und zu mal wieder eine zeit lang nach einem GK plan trainiert...?
    Muskelversagen ist nicht zwingen nötig. Ausserdem braucht der körper auch mal die ruhe. Das kann man entweder nach gefühl oder nach plan machen, die lockere einheit.

    Ein GK Plan ist im grunde nie verkehrt.

  5. #5
    Flex Leser Avatar von Mr.Sonnenstrand
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    Das richtige Maß an Anstrengung/Intensität zu finden ist gar nicht so einfach. Meist spaltet sich das Ganze in 2 Gruppen, diejenigen die fast immer Vollgas beim Training geben, oder Diejenigen die das ganze insgesamt zu locker angehen.
    BB ist ein Reiztraining. Man reizt den Muskel indem man ihn über einen bestimmten Zeitraum progressiv belastet. Nur geht dies nicht ewig. Je nach Individuum stößt man nach einer gewissen Zeit an seine Grenzen. Dann heißt es, sich möglichst gut von der Belastung zu erholen, und das Training anschl. wieder aufzunehmen, und die Belastungen wieder Stück für Stück zu erhöhen. Ein Großteil der Trainingseinheiten sollten schon fordernd, und die letzten Einheiten sehr intensiv sein. Sozusagen macht man in einem Zyklus 4 Schritte vorwärts und anschließend beginnt man wieder mit 3 Schritten zurück, und versucht im nächsten Zyklus möglichst das alte Niveau wieder etwas zu übertreffen. Komplizierter wird das Ganze wenn Verletzungen hinzukommen, oder wenn es äussere Lebensumstände es nicht zulassen ein konsequentes Training zu absolvieren.

  6. #6
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    bei der beliebten trainingsmethode "bis zum muskelversagen" handelt es sich eben nicht um training mit höchster intensität, sondern um ein training mit hohem umfang. hohe intensität ist nur mit maximalen krafteinsätzen möglich. die wiederholungszahlen liegen da typischerweise zwischen 1 und 3, bzw. es werden wenige 5er-sätze gemacht.

  7. #7
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    schon wieder doppelt. entschuldigung.

  8. #8
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    mir ist aufgefallen das ich bei sätzen mit nur 3-5 WH schlampig mit der technik werde. ich lasse die hantel auf dem brustkorb abfedern und führ die bewegung irgendwie mit schwung durch. ein kontrolliertes ablassen und hochdrücken ist bringe ich irgendwie nicht zustande..

    liegt vermutlich daran das ich mir einbilde zu schwere gewichte nehmen zu müssen.. irgendwie will ich die steigerung teilweise erzwingen. aber es ist teilweise ernüchternd wenn man über einige monate sein trainingsgewicht nicht steigern kann und teilweise sogar reduzieren muss... irgendwas mache ich falsch..

  9. #9
    Eisenbeißer/in Avatar von dj77
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    Zitat Zitat von unequipped
    bei der beliebten trainingsmethode "bis zum muskelversagen" handelt es sich eben nicht um training mit höchster intensität, sondern um ein training mit hohem umfang. hohe intensität ist nur mit maximalen krafteinsätzen möglich. die wiederholungszahlen liegen da typischerweise zwischen 1 und 3, bzw. es werden wenige 5er-sätze gemacht.
    das stimmt so nicht
    die "intsität" kann man nicht auf einen wiederholungsbereich
    einschränken

    ich finde einen kniebeugensatz wo ich mein 10rm 20 mal beuge (atemkniebeugen)
    um ein viellfaches intensiver als wenn ich eine wiederholung mit maximalem gewicht mache

    intensität ist eine gefühlte anstrengung der absolvierten leistung

  10. #10
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    Zitat Zitat von Batista123
    mir ist aufgefallen das ich bei sätzen mit nur 3-5 WH schlampig mit der technik werde. ich lasse die hantel auf dem brustkorb abfedern und führ die bewegung irgendwie mit schwung durch. ein kontrolliertes ablassen und hochdrücken ist bringe ich irgendwie nicht zustande..

    liegt vermutlich daran das ich mir einbilde zu schwere gewichte nehmen zu müssen.. irgendwie will ich die steigerung teilweise erzwingen. aber es ist teilweise ernüchternd wenn man über einige monate sein trainingsgewicht nicht steigern kann und teilweise sogar reduzieren muss... irgendwas mache ich falsch..
    ... mach es "nicht-schlampig". wiederholungszahlen und gewicht sollten ja auch aufeinander abgestimmt sein.

    leider, oder zum glück kommt der erfolg erst mit den jahren. dafür kann man ihn dann aber oft länger genießen, als in anderen sportarten.

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