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bodyb. direkter weg ins gesellschaftliche abseits
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Discopumper/in
war doch nie anders. ist ja das schöne daran.
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och nö, man muss sich zuerst registrieren.
worum geht es ?
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Sportstudent/in
Bodybuilding – der direkte Weg ins gesellschaftliche Abseits?
Herzlich Willkommen im gesellschaftlichen Abseits, lieber Freund des Eisensports! Falls es dir intellektuell möglich ist, die folgenden Ausführungen zu lesen, zu verstehen, und du diese eventuell auch noch hinterfragen kannst, dann bist du "frischer" in der "Erbse", die du deinen Kopf schimpfst, als so manch einer dir zutrauen würde.
Noch dabei? Meinen Glückwunsch, ich bin beeindruckt! Du bist anscheinend einer der wenigen Bodybuilder, die nicht nur theoretisch sondern auch praktisch lesen können. Nun ja, dir sollte es mit deiner für alle ersichtlich wachsenden Muskelmasse langsam aufgefallen sein, dass die Gesellschaft - also wir - dich nicht immer vorurteilsfrei aufnehmen können. Wie denn auch? Das, was du dein Gehirn schimpfst, befindet sich im embryonalen Zustand und möchte sich auch nicht mehr weiterentwickeln. Du leidest an einem Minderwertigkeitskomplex (ja, ich meine den Adonis Komplex), und falls du ein Mann bist, hast du zu allem Überfluss auch noch einen kleinen Penis und Frauen sind latent transsexuell! Von diesem "Anabolika-Zeugs", dem du all deine Muskeln verdankst, fange ich an dieser Stelle erst gar nicht an, dazu komme ich später noch. Es ist schon paradox - anstatt dich weiterzubilden, zum Psychiater zu gehen und eine Penispumpe zu benutzen, entscheidest du dich ausgerechnet für Bodybuilding, mein Beileid!
Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, oder es dir schlicht und ergreifend kognitiv nicht möglich ist - alle diese von mir getroffene Aussagen lassen sich unter einem Begriff zusammenfassen.
Vorurteile
Ich verrate dir nun, was du dagegen tun kannst: rein gar nichts! Du könntest Nobelpreise sammeln wie Shaker, psychologisch "topfit" sein und einen "Prügel" haben, der einem Pferd Konkurrenz machen würde, aber du würdest immer wieder nur auf deine Muskeln reduziert werden. Das Tolle an Vorurteilen ist schlicht und ergreifend, dass der Besitzer selbiger immer darauf wartet, dass diese bestätigt werden. Dies ist auch relativ leicht, denn jeder sagt hin und wieder etwas Dummes oder ist mal unzufrieden mit seinem Aussehen. Dies ist kein BB spezifisches Problem. In diesem Zusammenhang möchte ich jemanden zitieren, der es wissen muss - den verstorbenen Sir Peter Ustinov (nein, kein Bodybuilder). In seinem Buch "Achtung Vorurteile" ist zu lesen:
"Keinem Menschen fällt es ein Vorurteile in die Welt zu setzen, die sich sofort widerlegen lassen."
Selbstverständlich können bei manchen Sportlern die Vorurteile genau ins Schwarze treffen, doch keiner hat sich selbst gebacken. Ich persönlich mache einen "guten" Menschen beispielsweise nicht an der Höhe seines IQs fest, sondern an der Vielfalt seiner persönlichen Eigenschaften. Einen Menschen auf eine Eigenschaft zu reduzieren, die zudem noch negativ behaftet ist, ist meiner Meinung nach ein Armutszeugnis. Wer zusätzlich noch all seine Vorurteile auf eine ganze Personengruppe pauschalisiert, ist wahrlich geistig bankrott gegangen und offenbart seine eigenen charakterlichen Unzulänglichkeiten.
Die traurigsten Opfer sind aber jene, die dieses System und die Umstände noch nicht verstanden haben, oder schlicht und ergreifend vor der Flut an Vorurteilen kapitulieren. Jeder kennt die Bodybuilder, die immer mit erhobenen Zeigefinger rumlaufen und bei jeder sich bietenden Gelegenheit den Satz "Dein Verhalten schadet dem Bodybuilding!" zum Besten geben. Der Grundgedanke ist selbstverständlich löblich, allerdings ändert dies nichts an der öffentlichen Wahrnehmung.
Wenn die Öffentlichkeit zufälligerweise einen Bodybuilding-Wettkampf sieht, nehmen sie meist keine Sportler wahr, sondern einfach nur Freaks. Ein fetter, biersaufender, Dart spielender Prolet (ah, Vorurteile gehen runter wie Butter) ist dank DSF ein Sportler, aber ein Bodybuilder nicht. Woran mag das wohl liegen? Nun, aus meiner Sicht gibt es einen gewaltigen Unterschied. Ein Bodybuilding-Wettkampf ist nicht die eigentliche sportliche Aktivität sondern das Produkt dieser. Das Training ist unser eigentlicher Sport, und der Wettkampf nur die Präsentation der Ergebnisse. Bei jeder anderen Sportart nimmt der Zuschauer an der Ausübung des Sports teil und kann den daraus resultierenden Weg zum Erfolg direkt mitverfolgen. Diesem Umstand verdankt der Wettkampf-Bodybuilder, dass er auf die archaische Zurschaustellung seiner Muskeln reduziert wird. Darüber hinaus kommt dann sofort das Schlagwort "Anabolika", als ob der Erfolg sich nur darauf zurückführen ließe. Zwar vermag ein "normaler" Mensch nicht zu beurteilen, was "natürlich" möglich ist (selbst mancher Bodybuilder nicht) - aber mal ganz unter uns, manchen kann man den Missbrauch selbst als "Unwissender" von der Nasenspitze ablesen. Doch allein die "Anabolika" haben noch aus keinem Untrainierten ein Muskelpaket gemacht. Allerdings bleibt die Frage, was ein Zuschauer, der diesen Sport nicht selbst praktiziert, von Ernährungsplänen, hartem Training, Schmerzen und Diäten weiß. Wie soll er dann da solche Veranstaltungen objektiv beurteilen?
Bei einem Sportler aus dem Bereich Fußball, Radsport, Boxen usw. gestaltet sich außerdem der "Anabolikanachweis" nach "Augenschein" weitaus schwieriger. Da wundert sich keiner darüber, dass Weltrekorde in diversen Sportarten Jahr für Jahr wieder geknackt werden, oder dass die Sportler, die aufgrund ihres Alters eigentlich Rentner sein müssten, Leistungen bringen, die man vor 10 Jahren nicht für möglich gehalten hätte. Man kann dies selbstverständlich auf die verbesserten Lebensumstände, Trainingsmethoden und Ernährungsmethodik der betreffenden Sportler zurückführen, denn der Missbrauch von verbotenen, leistungssteigernden Substanzen ist ja nicht ersichtlich in einer Sportart, in der es nicht um die Präsentation von Muskeln geht. Wenn dann doch mal einer erwischt wird, ist das Entsetzen und die Entrüstung riesengroß bei Fans, Vereinen, Trainern, Ärzten usw. ... So etwas hätte man doch niemals in dem ach so sauberen Sport erwartet! Dem Fan ist dabei kein Vorwurf zu machen, denn ihn interessiert meist nur wenig, wie es zu den Leistungen gekommen. Dies gilt aber nicht für den Rest der Beteiligten, da bei solchen Vorgängen im Profibereich immer mehrere Personen aus dem direkten sportlichen Umfeld involviert sind. Denn Tatsache ist, dass eine Sportart, in der nicht ständig neue Rekorde aufgestellt werden, für den Fan unattraktiv wird, und dies hat zur Folge, dass weniger Geld für alle Beteiligten in die Lohntüte fließt. Soweit darf es im ureigensten Interesse aller Beteiligten nicht kommen und somit wird hier und da ein Auge zugedrückt oder beim Doping aktiv mitgeholfen. Man kann wirklich nur mutmaßen wo der Profisport ohne Doping wäre. Nimmt man die reinen sportlichen Leistungen, dann wahrscheinlich irgendwo in den 70er Jahren - alle anderen Faktoren wie die heutigen Lebensumstände, Trainingsmethoden und Ernährungsmethodik vorausgesetzt. Diese Umstände haben auch zur Folge, dass Organisationen wie die WADA auf verlorenen Posten kämpfen, denn wer von den Sündern hat einen Vorteil von Fairness und Gesundheit, wenn es um das liebe Geld geht? Keiner! Eins ist aber definitiv klar: Doping ist Betrug am Fan und an den sauberen Sportlern!!!
Aber ich schweife ab. Nehmen wir an, Familie Maier - er Beamter sie Hausfrau - entschließt sich dazu, gemeinsam etwas für ihre Fitness zu tun, und sie beobachten dabei dich Koloss, wie du deinen Satz Kniebeugen absolvierst. Hast du dich mal genau dabei im Spiegel betrachtet? Nein? Ich kann dir sagen - du siehst dabei so richtig ******* aus! Dein Kopf ist hochrot, du bist total verschwitzt, und du ächzt und stöhnst. Wenn du dann fertig bist, hast du eventuell ein aschfahles Gesicht, kotzt in den nächsten Mülleimer, oder im Extremfall hast du den Hattrick geholt und die Kontrolle über deinen Schließmuskel verloren. Nun versuch mal deinen angewiderten Zuschauern zu erklären wie normal das Ganze doch ist. Falls diese überhaupt mit dir reden, wirst du ausgelacht oder auf ironische Weise beleidigt, da du ja zu dumm bist Ironie zu verstehen. Wenn du dann noch berechtigterweise ärgerlich wirst, hast du direkt bestätigt, dass alle Bodybuilder aggressiv sind. Abends machen dann deine Zuschauer den Fernseher an und sehen in irgendeinem Boulevardmagazin Greg Valentinos eiternden und deformierten Oberarm, einen Wettkampf-Bodybuilder der tot umgekippt ist, oder ein Bodybuilder-Pärchen, das wegen Mordverdacht in Handschellen abgeführt wird. Mal ganz ehrlich, erwartest du dann noch einen objektiven Gesprächspartner? Heilige mal ausgenommen!
Darüber hinaus können wir bei einer Diskussion nicht den Gesundheitsaspekt anführen. Sicherlich sind Ernährung und Lebensumstände meist sehr gesund, aber das Training? Ich kann dies für mich persönlich mit einem ganz klaren "nein" beantworten. Dies resultiert einfach aus dem Umstand, dass man an seine körperlichen Leistungsgrenzen gehen muss um Erfolg zu haben. Der Preis dafür sind Verletzungen und frühzeitige Verschleißerscheinungen. Du bist schockiert und möchtest das nicht wahrhaben? Nun, ich hatte einen ähnlichen Standpunkt (trotz einiger Verletzungen) und habe mit einer Freundin herrliche Diskussionen darüber geführt. Bis ich von einem Tag auf den anderen höllische Kopfschmerzen bekam und hin und wieder fast umgekippt wäre. Das Ganze habe ich dann wochenlang gehabt, bis ich mich mal aufraffen konnte einen Arzt zu Rate zu ziehen. Also ab ins Krankenhaus um die ersten Untersuchungen durchführen zu lassen. Ziemlich schnell kam dann ein befreundeter Professor auf mich zu, um mir mitzuteilen, dass sie eine spinale Knochenmarkspunktion und eine Magnetresonanztomographie machen möchten. Tja, da ist mir der ***** erstmal richtig auf Grundeis gegangen, denn diese Untersuchungen werden angewandt, wenn ein Gehirntumor vermutet wird. Das Problem an der ganzen Geschichte war, dass ich durch die Kopfschmerzen und den daraus resultierenden Schlafentzug keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, dies kam erst ein wenig später. Ich saß nun auf der Krankenhausliege und der Professor steckte eine ziemlich lange Kanüle auf eine Spritze die mein Unbehagen rapide ansteigen ließ. Während er mir die Kanüle langsam in mein Rückenmark stach und ich desillusioniert zu meinen unkontrolliert zuckenden Beine herabschaute, schoss mir nur ein Wort durch den Kopf: - Shrunks! Leider etwas zu spät ... Das Ende vom Lied war, dass ich mir bei der letzten Übungsausführung einen Wirbel verschoben hatte, und dieser auf einen Nerv drückte, was sich einmal erkannt, ziemlich schnell behandeln ließ. Dies ist eins der amüsanteren Beispiele von mir, aber beileibe nicht das einzige Zipperlein. Aber wenigstens habe ich zwei Dinge gelernt: Zum ersten gehe ich nun geschickt jeder Diskussion mit meiner Freundin (über den Gesundheitsaspekt meines Trainings aus dem Weg (zu ihrem Erstaunen). Und zweitens gibt es beim Bodybuilding keine halben Sachen! Ein bisschen schwanger sein, geht ja schließlich auch nicht, oder?
Kommen wir nun zum Thema, das nach öffentlicher Meinung Bodybuilding ausmacht, dem massenhaften Konsum von "Anabolika". Wenn dich eine Person fragt, welchen Sport du machst, hast du zwei Möglichkeiten zu antworten. Die erste Antwort wäre: "Ich mache Fitness!" Was dann mit den Worten honoriert würde: "Das merkt man, sieht richtig gut aus!" Die zweite Möglichkeit wäre: "Ich bin Bodybuilder!" Dies hätte ein Nasenrümpfen deines Gegenübers zu Folge sowie die Worte: "Nimmst du Anabolika?" Gefolgt von einer langatmigen Grundsatzdiskussion, in der absolut unerheblich ist, ob du jemals Steroide konsumiert hast. Wenn schon nicht du (was man dir eh nicht glauben wird), dann musst du alle anderen unter Generalverdacht stehenden Bodybuilder verteidigen. Das Thema Bodybuilding und "Anabolika" nimmt teilweise absurde Auswüchse an. Ich kann mich noch daran erinnern, wie die ersten Dosen Protein in meiner Wohnung auftauchten. Bei den ersten besuchen meiner Mutter wurden diese noch geflissentlich übersehen. Als ich dann durch Ernährung, Supplementierung und Training kontinuierlich an Masse zulegte, kam schließlich der Satz meiner Mutter: "Langsam ist aber genug!" Gefolgt von einem Blick auf die Proteindosen: "Du mit deinem Anabolika Zeugs!" Ganz ehrlich, da kann man doch nur resignieren!
Fakt ist aber, dass im Bodybuilding - im Gegensatz zu den meisten Breitensportarten (Football ausgenommen) - selbst im Hobbybereich Steroide konsumiert werden. Die Gründe dafür sind natürlich von Person zu Person verschieden, allerdings stecken immer falsche Vorstellungen und Unwissenheit dahinter. Die meisten gehen einfach völlig blauäugig ins Studio und trainieren wie wild und zusätzlich noch falsch. Die Hauptbereiche des Sports, nämlich Ernährung, Supplementierung und Ruhephasen werden aufgrund fehlender Informationen vernachlässigt, was zur Folge hat, dass die Erfolge magerer ausfallen als erwartet. Denn genetische Wunder sind halt nicht so dicht gesät wie landläufig angenommen. Anstatt sich dann durch Foren, Bücher und Zeitschriften zu informieren, wird der vermeintlich einfache Weg gewählt, denn durch "Anabolika" wachsen Muskeln ja fast wie von selbst. Es ist schon makaber, wenn Personen unter 20 mit ein paar Monaten Trainingserfahrung anfangen orale Steroide zu futtern, als gäbe es kein Morgen. Das skandalöse dabei ist, dass die Jungs und Mädels leider genauso wenig Ahnung von der Anwendung und den Nebenwirkungen der Steroide haben, wie von der richtigen Ernährung. Die Erfolge dieses Missbrauchs stehen dann in absolut keinem Verhältnis zu den möglichen Nebenwirkungen.
Die Realität bei einem fortgeschrittenen oder ambitionierten Bodybuilder dreht sich aber beileibe nicht um den nächsten "Schuss", sondern um ganz profane Dinge. Da stellen sich hauptsächlich Fragen wie: Was, wann und wieviel esse und supplementiere ich? Wie bekomme ich meine Pausen und ausreichend Schlaf? Wann trainiere ich wie? Hört sich alles ziemlich simpel an, nur kostet dies unheimlich viel Zeit. Das wiederum schlaägt sich auf das Privatleben nieder, oft sind ganz alltäglich Dinge gar nicht mehr möglich. Länger Ausgehen scheidet schon aus, da man neben der Arbeit noch das Training zu bewältigen hat. Dann kommen noch die 6 oder mehr Mahlzeiten am Tag hinzu, wenn man denn mal etwas findet, wo man bodybuildinggerecht essen kann. Kein Problem, denkt jetzt der unbeteiligte Leser, nur kann es bei der Menge an Nahrung in einem finanziellen Desaster enden, immerzu auswärts Essen zu gehn.
Weitere Beispiele aus dem Leben
Sex? Nicht jetzt, ich muss zum Training, komme vom Training, muss essen, muss schlafen! Feiern gehen? Fehlanzeige! Kein Alkohol, keine Drogen, keine unnötige Betätigung! Kino? Wie lange dauert der Film? Ich muss in 2h essen! Magen-Darm Infekt? Das schöne Essen! Himmel, warum werde ich so bestraft?! Urlaub? Gibt es Probleme die Supplemente einzuführen, und wo ist das nächste Studio?
Diese Liste lässt sich seitenlang fortführen, aber ich denke ihr wisst, was ich meine. So, und in diesem Zusammenhang soll mir noch einer sagen, dass ein in der Offseason sich fett fressender und Ecstasy konsumierender gedopter Radfahrer ein Sportler ist, und ein Bodybuilder nicht! Denn eins sollte klar sein ...
Im Bodybuilding dreht es sich in erster Linie um oben genannte Punkte und nicht um "Anabolika"!
Wenn dann letzten Endes doch jemand meint, er müsse trotz der Risiken und ohne medizinische Indikation Steroide konsumieren, sollte er erstmal seine gesamten Lebensumstände optimieren und sein genetisches Limit erreicht haben. Zusätzlich sollte er sich die Frage stellen, was eigentlich die persönlichen Ziele sind! Denn merkwürdigerweise konsumiert fast kein Hobby- oder Amateursportler in Sportarten wie Fußball Steroide. Dort hat sich bereits das Bewusstsein entwickelt, dass es keinen vermeintlich schnellen und einfachen Weg zum Erfolg gibt. Und auch im Bodybuilding lassen sich wahrlich große persönliche Erfolge erzielen ohne gleich zu leistungssteigernden Substanzen greifen zu müssen.
So liebe Leser, falls es euch möglich war, trotz eurer vermeintlichen geistigen Schwächen diesen Artikel zu lesen, hoffen wir, dass er euch ein wenig zum Nachdenken anregen konnten. Die große Frage, die sich uns "armen, missverstandenen und ausgestoßenen" Bodybuildern noch stellt, ist die folgende: Warum das alles? Diese Frage muss sich jeder von euch selbst beantworten. Ich werde euch aber verraten, wieso ich es mache: Damit ich jeden Abend vorm Spiegel stehen und zu der Melodie des Cancan meine Brustmuskeln hüpfen lassen kann! Tja, ich bin eben auch nur ein einfach gestrickter Bodybuilder.
Quelle: http://www.androgen-steroids.com/content-co1303.html
geschrieben/gepostet von Pumpi
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schöner text... die blanke wahrheit!
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Ziemlich pessimistisch.
Klar gibts diese Vorurteile, aber was solls? Haben wir nicht alle Vorurteile?
****** drauf, mich interessiert eh nicht was "die Leute" denken.
Und wenns doch drauf ankommt dann überzeuge ich eben über Leistungen ausserhalb des BB.
Bitte erst lesen, dann posten: http://www.bbszene.de/bodybuilding-f...30#post2466230
Daten:
1.88, 104Kg, ca. 9% KF
Bankdrücken: 20*145 (PITT), 1*185
Kreuzheben: 20*230 (PITT), 1*270
" Zunächst Unvorstellbares wird sich einst...
in unverschleierter Pracht offenbaren."
Galileo Galilei
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Eisenbeißer/in
Hab den ersten Absatz gelesen und fand ihn eher lustig als ernst.
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Sportrevue Leser
Gefällt mir sehr gut!
Am besten die Beispiele aus dem Leben hühühü.. geb' ich meiner leidgeplagten Frau zu lesen.
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Men`s Health Abonnent
ich finde den text klasse. gelungene misching aus realität und humor.
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BB-Schwergewicht
Als ich dann durch Ernährung, Supplementierung und Training kontinuierlich an Masse zulegte, kam schließlich der Satz meiner Mutter: "Langsam ist aber genug!" Gefolgt von einem Blick auf die Proteindosen: "Du mit deinem Anabolika Zeugs!"
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