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The key to bodybuilding
Liebe Mittrainierenden,
Es stellt sich tatsächlich immer wieder die Frage, welche Art der Übung, oder in dieser Fragestellung der Übungsausführung zu einem bestmöglichen Ergebnis führt.
Aus medizinischem Gesichtspunkt müsste es doch eine Bewegung über die maximale Range of Motion sein, diese so kontrolliert langsam, dass jeder Zufallsmoment, jeder Schwung vermieden wird, ausser in den letzten beiden Wiederholungen zu dem Zweck, die negative Phase zu focussieren.
Mit dieser Übungsausführung würde doch beiden Fasertypen bestmöglich gerecht?!
Dennoch beobachte ich im Studio immer wieder Trainierende, die die Übungen mit solch einem hohen Gewicht ausführen, dass sie ohne Schwung und meistens unsauberer Mithilfe anderer Muskulaturen für sie nicht durchzuführen zu sein scheint.
Mir scheint es so, dass darunter die Intensität des Trainings leidet und bestmögliche Erfolge gehemmt werden. Dennoch bieten manche dieser Sportler einen erstaunlich gut definierten Körperbau, wohingegen manch „untrainiert“ Ausschauender die Übungen oft eher sauberer durchführt.
Dass den jungen Beginnern dann geraten wird, gemäß des Mottos „viel Gewicht-viel Masse“ eher eine unsaubere Ausführung zu erlernen und dafür eine höhere Zahl auf den Scheiben und Kurzhanteln notiert zu sehen möchte ich hier nicht bewerten.
Vielleicht spielt es tatsächlich eine untergeordnete Rolle, wie nun im Endeffekt trainiert wird, den Verletzungsaspekt mal ausgeklammert.
Kann es sein, dass der Körper so viel verzeiht und es die Beständigkeit und Regelmäßigkeit des Trainings ist, also „überhaupt“ etwas zu machen, was den Erfolg bringt?!
Sportliche Grüßli,
Werner
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Sportrevue Leser
Kreuzheben und Whey.#popcorn
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Discopumper/in
 Zitat von Dolobra
Kreuzheben und Whey.#popcorn
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Men`s Health Abonnent
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Sportstudent/in
das ist doch alles viel zu individuell, um eine allgemein gültige Aussage treffen zu können.
 Zitat von WernerK
Beständigkeit und Regelmäßigkeit des Trainings (wichtigste, mMn)
+ saubere Ausführung
+ Willen zum Fortschritt
+ Abwechslung bei der Übungsauswahl
+ halbwegs vernünftige Ernährung
+ jede Menge individuelle Faktoren
= Erfolg ?!
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Sportstudent/in
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Flex Leser
 Zitat von WernerK
Liebe Mittrainierenden,
Es stellt sich tatsächlich immer wieder die Frage, welche Art der Übung, oder in dieser Fragestellung der Übungsausführung zu einem bestmöglichen Ergebnis führt.
Aus medizinischem Gesichtspunkt müsste es doch eine Bewegung über die maximale Range of Motion sein, diese so kontrolliert langsam, dass jeder Zufallsmoment, jeder Schwung vermieden wird, ausser in den letzten beiden Wiederholungen zu dem Zweck, die negative Phase zu focussieren.
Mit dieser Übungsausführung würde doch beiden Fasertypen bestmöglich gerecht?!
..ja, udn weil es aus medizinischen gesichtspunkten heraus so ist, macht es kaum einer und bringt es auf dauer oftmals nicht den gewünschten effekt.
da sind aber viele punkte die eine rolle spielen.
bzw zb ...an entsprechenden maschinen kann man das sehr gut umsetzen
aber bei freien gewichten ist es so eine sache für sich, vor allem mit dem "langsam". zumal langsam und das thema schwung und wieviel usw wieder relativ ist.
und das mti dem "körper verzeiht"...
das ist ein mitunter tragisches thema,
weil sich der körper bzw die muskeln mitunter erst jahre wenn nicht gar jahrzehnte später meldet.
schwieriges und langes thema
#popcorn
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Flex Leser
wer bei Freihantelübungen immer extrem korrekt trainiert muß sich halt am schwierigsten Punkt der Bewegung orientieren, denn dieser bestimmt in welcher Form man welche Gewichte bewegen kann. Das hat halt Vor- und Nachteile.
(z.b. ist der Widerstand über den Großteil der Bewegung zu gering bei extrem kontrollierter Ausführung.
Wer natürlich nur auf Teufel komm raus an den Gewichten rumzerrt wird den Preis früher oder später in Form von Verletzungen und Abnutzungserscheinungen bezahlen müssen.
Deinem letzten Satz wegen der Beständigkeit kann ich nur zustimmen....und die kommt halt nur mit Motivation und Freude am Training.
Man muß halt versuchen einen vernünftigen Mittelweg bei der Belastung zu finden.
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das große Problem sind da sicher auch die Vorbilder! Genau wie mit den Trainingsplänen aus Flex und Co.
Die sehen den Arnold trainieren, wie er mit Schwung, Ruck und allem drum und dran die Gewichte beschleunigt und machens dann nach!
Wird halt viel ohne drüber nachzudenken nachgemacht!
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Gegen Coleman hat Arnold ja wohl noch eine saubere Technik hingelegt.
Fakt dürfte aber unumstritten sein, dass diejenigen, die immer eine saubere Technik bevorzugt haben, auch im Alter noch relativ verletzungsfrei geblieben sind und weniger Probleme mit Abnutzungserscheinungen haben, während die anderen, die unsauber trainieren, vielleicht kurzfristig mehr Erfolg verzeichnen können, aber im Alter auch häufig Sportinvaliden werden.
Da stellt sich natürlich die Gretchenfrage: Erfolg um jeden Preis oder Gesundheit bis ins hohe Alter.
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