Ergebnis 1 bis 9 von 9
  1. #1
    Discopumper/in Avatar von Stony78
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    Schmerzen im unteren Rücken

    Hallo Leute!

    Vielleicht habt ihr eine Idee was das sein könnte: Seit etwa 2 Wochen plagen mich Schmerzen im unteren Rückenbereich. Ganz schlimm ist es immer in der Früh nach dem Aufstehen. Vor allem das leichte Vorbeugen, etwa beim Anziehen von Socken oder beim Zähneputzen ist besonders schmerzhaft. Liegen, Sitzen und Stehen sind dagegen schmerzfrei. Ich hab jetzt eine ganze Woche auf das Training verzichtet, besser wird es allerdings nicht.
    Was momentan sogar dazu kommt ist ein Ziehen in der Leistengegend.

    Kann zwar nicht mehr genau sagen wie es angefangen hat, aber das erste leichte Ziehen im Rücken hatte ich nach Kreuzheben und Kniebeugen. Kann sein dass ich da mal eine unsaubere letzte Wiederholung hingelegt habe.

    Ich hab nächste Woche eh schon einen Termin beim Orthopäden, würde aber dennoch gern wissen was ihr vermutet bzw. ob das schon mal wer von euch hatte.

    Stony

  2. #2
    Neuer Benutzer Avatar von Go-to-America
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    Hallo Stony78

    ich hatte das auch ziemlich übel!
    aber ich hatte das wegen fließbandarbeit
    8 Stunden leicht gebeugt übern Fließband war zu viel.

    Dann hab ich mir son Rückengurt geholt, sieht aus wie ein Nierenschutz nur ein bisschen schmäler, den gurtest du dir um die Taille und dann bleibt der körper eher aufrecht und belastet nicht mehr so stark diese Gegend.

  3. #3
    Eisenbeißer/in Avatar von Nessie
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    @Stony78

    Hier war vor kurzem ein ähnlicher Beitrag, gleicher Threadtitel.

    Schau mal hier rein: http://www.bbszene.de/board/showthread.php?t=169653

    Vielleicht triffts auf dich zu.

  4. #4
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    ja so hat das bei mir vor 20 jahren auch angefangen
    heute bin ich chronisch rücken krank

  5. #5
    Discopumper/in Avatar von Stony78
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    Ja, der verlinkte Beitrag beschreibt genau die Probleme die ich habe. Leider kommt hier nicht raus was der Grund für die Schmerzen ist.

    Ich hab vorgestern trotz Rückenschmerzen eine Trainingseinheit eingeschoben - ich konnte einfach nicht anders Hab an dem Tag aber nur Bankdrücken (immer schön mit angewinkelten Beinen), Klimmzüge etc. gemacht um den unteren Rücken nicht zu belasten. Während des Trainings und den Rest des Tages waren die Schmerzen wie weggeblasen!! Am Tag danach gabs leider wieder die üblichen Probleme in der Früh. Socken anziehen ging wieder nur im sitzen Dennoch der Rücken ist jetzt schon um einiges besser.
    Heute gehts dennoch zum Orthopäden. Ich will wissen was das ist. Das Training nehm ich jetzt auf alle Fälle wieder auf. Bloss werd ich auf das Training von Beinen und unterem Rücken für die nächsten Wochen verzichten. Übungen im Stehen die den unteren Rücken zur Stabilisierung gebraucht haben (zB KH Curls, ...) werd ich jetzt auch nur im Sitzen absolvieren. Mal schaun wie das weitergeht...

  6. #6
    Discopumper/in Avatar von Stony78
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    So, gestern war ich bei einer Orthopädin und hab das Problem mal anschaun lassen. Um es kurz zu machen: Es ist kein Problem mit den Bandscheiben, Nerven, Gelenken etc. sondern einzig und allein ein Dehnungsproblem! Nach einigen interessanten Dehnübungen waren die Schmerzen komplett weg. Heute morgen waren sie wieder da, aber in leichterer Form. Wie gesagt, man muss einfach regelmässig und viel mehr dehnen, direkt im Anschluss an das Training, was ich nun auch tun werde.

    Für alle die mehr Informationen haben wollen war meine Freundin (angehende Ärztin und Ordinationsassistenin bei dieser Orthopädin) so nett folgende Passage zu verfassen:

    ----------------------------------------------
    Verkürzung des muskulus iliopsoas, des muskulus piriformis, des muskulus quadriceps femoris, muskulus biceps femoris

    wenn diese muskeln verkürzt sind (diese sind meist bei krafttraining ohne dehnen u zusätzlich sitzendem beruf verkürzt) kommt es zu einem zug auf die gelenke, zb. auf das iliosakralgelenk (isg), weshalb es dann nicht mehr frei beweglich ist u schmerzt. ein orthopäde oder chiropraktiker kann durch gelenksmanipulation das isg wieder in die richtige position bringen. durch die verkürzten muskeln kommt es aber immer wieder zu einer fehlstellung/blockade.

    also kann ich nur empfehlen gut zu dehnen. wen man die muskeln googelt gibt es anleitungen
    ----------------------------------------------

    Stony

  7. #7
    75-kg-Experte/in
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    welche speziellen dehnübungen sind das??

    ich dehne zb mit 2 tennisbällen
    man lege sich flach auf den boden und lege jeweils 1 tennisball rechts und links
    im unteren rücken
    dann nach links und rechts rollen
    so das die tennisbälle die muskeln da unten nach innen drücken u somit dehnen
    was machst du?

  8. #8
    Discopumper/in Avatar von Stony78
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    die übungen vom orthopäden kann ich leider nicht mehr genau wiedergeben, zumal man dazu wen braucht der dehnt und dabei die hüfte gleichzeitig fixiert.

    bei uns im studio stehen zwei dehn-maschinen von technogym für beinbizeps und beinquadrizeps die ich momentan nutze und die bei mir gut helfen.

    übung für alleine hat mir meine freundin gezeigt:

    - für den beinbizeps: stehen oder sitzen mit durchgestreckten beinen, und mit den händen die fussgelenke bzw. zehen (je nachdem wie weit man kommt) umfassen und für 1-2 minuten halten.

    - für den beinquadrizeps: ausfallschritt. das hintere bein dabei weit nach hinten absetzen und die hüfte nach vorne schieben.

    - für den unteren rücken: im "schneidersitz" auf den boden setzen. dabei aber die beine nicht übereinander legen, sondern einmal ist das linke bein vor dem rechten und einmal umgekehrt. dann soweit wie möglich nach vorne beugen und halten.

    in bildern:

    http://images.google.at/images?hl=de...ed=0CCcQsAQwAw

    http://images.google.at/images?hl=de...pell=1&start=0

  9. #9
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    Könnte man also auch sagen, man hat sich durch's Training Dysballancen produziert.
    Die sollten meines Wissens nach aber doch auch verschwinden, wenn man den jeweiligen Gegenspieler genug trainiert... Die ganze Chose im Gelenk beruht ja auf Zug und Gegenzug, also wie wenn man 2 Federn an ein Gelenk dranhängt, da sowohl ein besimmter Muskel als auch sein jeweiliger Gegenspieler permanent eine Ruhespannung haben. Ist diese Ruhespannung der beiden Gegenspieler zu unterschiedlich (da einer der beiden im Vergleich zu seinem Gegenspieler zu wenig trainiert wird und daher eine geringere Ruhespannung hat), wirkt auf das Gelenk permanent ein ungleichmäßiger Zug von einander gegenüberliegenden Seiten > man muß dann bewusst darauf achten, daß das Gelenk gerade bleibt. Das wird auch in Rückenschulen vermittelt. Als seien derartige Beschwerden ein Haltungsproblem; dabei ist eine schlechte Haltung ein Ausdruck dieser beschriebenen ungleichen Zugverhältnisse.
    Am besten kann man das wohl am Arm verdeutlichen (Trizeps <> Bizeps): Anteilmäßig zu viel Bizepstraining führt zu leicht gebeugten Armen, ohne bewußtes Zutun des Trainierenden/ des einseitig Belasteten (durch Beruf, Alltag). Selbiges gilt für den unteren Lendenwirbelbereich (untere Rückenmuskulatur <> untere sowie seitliche Bauchmuskulatur). In dem Fall würde ich persönlich den erwähnten Bereich ergänzend an Maschinen trainieren, weil sich so der Muskel besser im gesamten Bewegungsumfang trainieren lässt.

    Oder eben - wie der Ortopäde gezeigt hat - den Bereich, den man anteilmäßig (!) zu viel trainiert, nach dem Training dehnen... Sinnvoller fände ich aber (da man 2 Fliegen mit einer Klappe schlägt), die Gegenspieler hart genug zu trainieren. Also statt die stärkere Feder zu dehnen, die gegenüberliegende, schwächere Feder stärken (in der Industrie natürlich nur durch Austauschen möglich, aber wir sind ja keine Maschinen, sondern biomechanische Systeme od. so).

    Der Kieser-Jünger hat gesprochen

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