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Hämochromatose - Zu hocher Eisenspiegel
Hallo, kennt sich jemand mit dem Thema aus?
Es wurde 2 mal ein erhöhter Eisenspiegel gemessen. Beim zweiten mal war auch der Billirubinwert erhöht.
Nun wird auf Hämochromatose getestet.
In der Familie ist keine Eisenspeicherkrankheit bekannt.
Kann Hämochromatose an der eisenhaltigen Ernährung liegen (Viel Vollkorn, Müsli und Fleisch)
Meine Mutter ist immernoch der Meinung, dass es auch mit dem harten Training zusammenhängen kann.
Wisst ihr ob ein hartes Training sich irgendwie auf die Blutwerte bzw. auf die Erythrocyten (rote Blutkörperchen) bzw. auf den Eisenspiegel auswirken kann?
Ich nehme ansonsten keine Nahrungsergänzungsmittel oder sonstige Stoffe.
Nur ca. 200mg Magnesiumcitrat nach dem Training.
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Eisenbeißer/in
also mit harten Training hat das meines Wissens her mit Sicherheit nichts zu tun.
Sollte keine Krankheit vorliegen, liegt es wohl am nähesten die Ursache in der Ernährung zu suchen!
Inzwischen haben weit aus mehr Menschen in den westlichen Ländern (v.a. Männer) einen Eisenüberschuss als einen Eisenmangel. Und da liegen mehrere Dinge in der Nährung zu Grunde...
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75-kg-Experte/in
H. ist in meisten Fällen erblich bedingt.
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75-kg-Experte/in
Weniger Eisen fressen
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75-kg-Experte/in
 Zitat von Frau Bayersdorf
Weniger Eisen fressen 
Genau , das ist auch sehr wichtig!
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Wenns zu spät ist, ist es zu spät.
Es wurde 2 mal Blut abgenommen. Und zwei mal wurde zu hoher Eisen festgestellt.
Bei der 2ten Abnahme wurde auch auf eine geringere Einsenaufnahme durch Lebensmittel geachtet.
H. kann erblich sein, aber auch durch "Bodybuilding Nahrung" hervorgerufen werden.
Dies ist eine "Wohlstandskrankheit". Durch zu hohe Eisenaufnahme über einen langen Zeitraum (Vollkorn, Vitamin C, Fleisch, Müsli etc.) kann die H. auch auftreten.
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Was war die Frage?
 Zitat von buu101n
Durch zu hohe Eisenaufnahme über einen langen Zeitraum (Vollkorn, Vitamin C, Fleisch, Müsli etc.) kann die H. auch auftreten.
Wo hast du diese Weisheit her? Aus dem Yps-Magazin?
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ein erhöhter eisenspiegel alleine ist noch lange kein hinweis auf eine hämochromatose. dafür bedarf es einer bestimmten konstellation an freiem eisen, ferritin und transferrin. ehe hier gentests gemacht werden, sollten eher mal die basics untersucht werden. gibst ja nicht..
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Klar, jetzt wird wieder alles verteidigt. Dabei hat hier vll. gerade mal 1% der User Medizin studiert.
Leider weicht der Horizont in Foren nicht über das aus dem Internet bezogene Wissen hinaus. Und im Internet steht nicht viel, nur Grundzüge.
Ein Gentest wird durchgeführt.
Der Verdacht liegt nahe, da 2x der Eisenspiegel in einem größerem Zeitraum zu hoch war. Beim ersten Mal war der Bilirubin-Spiegel noch nomal.
Danach ist auch der Bilirubin-Spiegel gestiegen. Das lässt vermuten, dass der Eisenspiegel sehr häufig über dem Normwert liegt und sich nun der Bilirubin-Wert versetzt hat.
@Tintifax:
Wo hast du diese Weisheit her? Aus dem Yps-Magazin?
Mach dich nur lustig. Ich mag zwar im Gegensatz zu deinen +1400 Posts nur 10 gemacht haben, doch habe ich wenigstens bereits etwas zum Thema gelesen.
Wieso kommst du mir mit Yps-Magazin? Ich weiß noch nicht mal wie das Magazin aussieht.
Aber deine Welt bzw. dein Wissen scheint nur primär auf Bodybuilding Erfahrungen und Weisheiten ausgerichtet zu sein.
Wikipedia:
Sekundäre Hämochromatose (erworbene Eisenüberladung) [Bearbeiten]
Es sind mehrere verschiedene Ursachen für eine erworbene Eisenüberladung bekannt, zum Beispiel bei erhöhter Eisenzufuhr in den Körper. So können Menschen, die sehr viele Bluttransfusionen erhalten, eine sekundäre Hämochromatose entwickeln. Auch bei sehr starker Eisenaufnahme über den Magen-Darm-Trakt kann es zu einer erworbenen Eisenüberladung kommen. Diese Form ist vor allem im Afrika südlich der Sahara anzutreffen, da dort Spirituosen vorkommen, welche in Eisengefäßen gebrannt werden. Auch bei einer langdauernden Hämolyse kann eine Eisenüberladung entstehen, da der Körper sich mit dem aus den zerstörten roten Blutkörperchen gesammelten Eisen überlädt. Sehr selten sind genetische Ursachen, wie z. B. ein Mangel an Transferrin. Eine lange Hämodialysetherapie kann auch in manchen Fällen zu einer Hämochromatose führen.[8] Die sekundäre Form der Erkrankung unterscheidet sich in ihrer Behandlung nicht von der erblichen Hämochromatose.[9]
->Hämochromatose ist eine von vielen "Wohlstandskrankheiten"
Mein "wenns zu spät ist = zu spät" bezieht sich für den Fall, dass es Hämochromatose ist.
Dann kannst du an deiner Ernährung schrauben und schrauben. Wirst aber trotzdem einen leicht erhöhten Eisenspiegel haben. Denn der Körper nimmt mehrfach im Gegensatz zum ungestörten Verlauf das Eisen auf.
Und Eisen ist in sehr vielen Lebensmitteln, vorallem auch vielen gesunden enthalten.
Und Vitamin C förder stark die Resorption von Eisen!
Daher meine Aussage
Durch zu hohe Eisenaufnahme über einen langen Zeitraum (Vollkorn, Vitamin C, Fleisch, Müsli etc.) kann die H. auch auftreten.
Solche Posts wie der von tintifax_2 regen mich jedes mal enorm auf.
Sich immer über andere lustig machen (meist weil man neu im Forum ist und als dumm abgestempelt wird) und dann selbst keine Ahnung haben.
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Leider weicht der Horizont in Foren nicht über das aus dem Internet bezogene Wissen hinaus. Und im Internet steht nicht viel, nur Grundzüge.
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Wikipedia:
Zitat:
Sekundäre Hämochromatose (erworbene Eisenüberladung) [Bearbeiten]
Es sind mehrere verschiedene Ursachen für eine erworbene Eisenüberladung bekannt, zum Beispiel bei erhöhter Eisenzufuhr in den Körper. So können Menschen, die sehr viele Bluttransfusionen erhalten, eine sekundäre Hämochromatose entwickeln. Auch bei sehr starker Eisenaufnahme über den Magen-Darm-Trakt kann es zu einer erworbenen Eisenüberladung kommen. Diese Form ist vor allem im Afrika südlich der Sahara anzutreffen, da dort Spirituosen vorkommen, welche in Eisengefäßen gebrannt werden. Auch bei einer langdauernden Hämolyse kann eine Eisenüberladung entstehen, da der Körper sich mit dem aus den zerstörten roten Blutkörperchen gesammelten Eisen überlädt. Sehr selten sind genetische Ursachen, wie z. B. ein Mangel an Transferrin. Eine lange Hämodialysetherapie kann auch in manchen Fällen zu einer Hämochromatose führen.[8] Die sekundäre Form der Erkrankung unterscheidet sich in ihrer Behandlung nicht von der erblichen Hämochromatose.[9]
die meisten haben ihr wissen aus dem internet, nä?
eine erworbene hämochromatose ist äußerst selten und kommt in der praxis so gut wie gar nicht vor. selbst wenn du es drauf anlegen würdest, wäre das ein schwer ausführbares vorhaben. und ein isolierter, erhöhter eisenwert sagt nach wie vor absolut nichts aus, die transferrinsättigung ist letztlich entscheidend. ist diese normal, handelt es sich nicht um eine manifeste hämochromatose. hier einen gentest zu vernanlassen halte ich für tintifax hoch zehn. aber manche leute sind gerne krank - und wenn sie es nicht sind, suchen sie solange, bis sie es sind.
wie hoch waren die werte denn?
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