Hallo Zähne,

Ich schildere nun den Verlauf des Problems:

- November/Dezember 2010, Erstes Auftreten von Schmerzen im Schulterberreich, Ursache nicht geklärt - ein Trauma hatte ich definitiv nicht.

- Dezember 2010 - März 2011, Ich hielt das alles anfangs für irgendeine Entzündung und das hervorgetretene Schlüsselbein für die folge einer Schwellung, das Training habe ich pausiert.

- März 2011, Ich fand im Internet die Beschreibung einer Schultereckgelenkverrenkung/Sprengung die meiner eigenen Verletzung extrem ähnlich war, es folge darauf hin der erste Besuch beim Arzt,eine stundenlange Wartezeit und die "Abfertigung" in höchstens 5 minuten, herrausgekommen ist ein Rezept für ein Rucksackverband. (wtf?)

- März - Mai, Anwendung des Rucksackverbandes, überhaupt keine Wirkung.

- Mai - September, Ich suchte im Internet nach Möglichkeiten wie man die Sache alternativ aus der Welt schaffen konnte, stieß dabei auf die Möglichkeiten: Operation,Taping und verschiedene andere Verbände. Nach der sache mit dem Rucksackverband entschied ich es erst mal mit Taping zu versuchen, was in der ersten zeit auch zu sichtbaren Erfolgen führe aber irgendwann im Stillstand mündete (Juli/August).

- September, Ich konsultierte nun einen anderen Arzt der mir empfohlen wurde, neben einer Erklärung darüber das Kniebeugen das schrecklichste für meine Knie wären ( ) folgte die Diagnose: Schulter beschädigt ja, Große Gelenkspalte (?) und kein Bedarf an einer Behandlung (speziell einer OP) da ich keine Schmerzen verspüre (-> trainingspause). Ich habe ausserdem mit einem höheren Verschleiß zu rechnen.

nun also die Fragen,

Hat hier jemand Erfahrungen mit dieser Verletzung gemacht?

Wie ist diese verheilt? ist das hervorstehende Schlüsselbein in einer abgeschwächten Form geblieben?

Meinungen zum Arzt? kompetent aber durch die vielen Senioren über die Jahre in eine falsche Richtung gedrillt worden? meint ihr ihm ist klar das ich diese Schulter noch Jahrzehnte brauchen werde?