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75-kg-Experte/in
Spür- und sichtbare Dysbalance des Rückenstreckers
Wie der Titel schon andeutet, habe ich eine Dysbalance des Rückenstrecker-Muskels (M. erector spinae). Wurde schon mehrfach drauf angesprochen (Eltern, Ärzte, außerdem sehe ich das auch selbst im Spiegel), habe das bisher nicht sonderlich schlimm gefunden. Mittlerweile hat es sich aber verschlimmert, die rechte Seite kommt mir extrem untertrainiert und gleichzeitig überlastet vor, schon nach kleinster Anstrengung verkrampft und zwickt der Muskel, neulich habe ich sogar einen Krampf beim heftigen lachen bekommen .
Meine Fragen: Was sind (möglicherweise) die Ursachen der Dysbalance (Genetik, Training, Alltag etc.)? Kann das die Ursache für die einseitigen Rückenschmerzen sein? Wie schaffe ich Abhilfe, durch welche Übungen? Habe bisher Kreuzheben und Kniebeugen gemacht, was ja eigentlich beide Seiten gleichzeitig belasten sollte, oder?
Vielen Dank für jegliche Hilfe!
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Skoliose wäre ein Möglichkeit, ständiges verdrehtes Sitzen zu einer Seite z.b. am Arbeitsplatz wäre auch möglich...
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75-kg-Experte/in
Mhh, das wäre natürlich möglich, eine lange Zeit hat mein Monitor so gestanden, dass ich mich nach links verdrehen musste.
Empfiehlst du jetzt, zur anderen Seite zu schauen oder einfach frontal? Bzw. was sollte ich generell dagegen tun? Reicht einfaches Vermeiden aus?
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keine Überkorrektur machen! Also neutral einstellen...
ansonsten die anderen Faktoren testen lassen: Skoliose, Rundrücken, Beinlängendifferenzen, verdrehtes Becken oder sonstige Anomalien...
i.d.R. kann man mit einseitigem Training nicht solche Dysbalancen aufbauen, d.h. die Muskul. wird dauerhaft unterschiedlich innerviert - und das muß einen Grund haben...
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75-kg-Experte/in
Danke für deine Hilfe!
Also von den beschriebenen Sachen habe ich eine Beinlängendifferenz, die ist aber nicht soderlich groß, maximal ein Zentimeter, der Arzt meinte, das wäre natürlich.
Was mir noch eingefallen ist, ich schlafe jede Nacht auf dem Bauch mit dem Kopf zur linken Seite, weiß aber nicht, ob das so viel ausmacht
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entscheidend ist, was durch das schiefe Becken in die WS gelangt - da sollte man mal einen Statikbefund machen... die Bauchlage mit Kopf zur Seite macht dann im Nacken Ärger irgendwann mal
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