Ergebnis 1 bis 7 von 7
  1. #1
    Eisenbeißer/in Avatar von Cuchulainn
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    798

    Selbstbeschizz

    Alles wieder beim alten...Forum, aber die Suche ist wieder da !!!

    Mich würde mal interessieren, ob man sich mit bestimmten "Trainingssystemen" selbst bescheizzt. (ist natürlich kein richtiges System wie HST, GVT, Doggcrap...etc., daher die Anführungszeichen), sondern ein über die Jahre entstandenes Schema mit bestimmten Übungen, Sätzen, Wiederholungen, Reihenfolgen etc.

    Angenommen man trainiertu.a. nach der sog. Pyramide, also so wie ich es verstehe (und z.Zt. auch so ähnlich mache):
    Bsp.: KB (Aufwärmen), dann der 1. Satz mittleres Gewicht mit hoher (12-20) Wiederholungszahl, 2. mit schwererem Gewicht und einer mittleren Wdh. (8-12)und schließlich ein sehr schweres Gewicht mit niedriger Wdhlzahl (5-8).

    Momentan sind meine Wiederholungszahlen eher im unteren angegebenen Bereich, also 12 / 8 (8)/ 6-5 (3).

    Dieses "System" ist relativ "organisch" entstanden und es macht auch einfach mehr Spass mit (relativ) hohen Gewichten zu trainieren und kombiniert mit einer innereinheitlichen Periodisierung bleibt dieses Schema Trainingsalltag.

    Wenn man die "Intelligenz" des Körpers aber mal nicht unterschätzt (jeder der schon mal eine Diät gemacht hat, weiß was ich meine) so könnte aber das "evolutionär" entstandene Training sozusagen der Weg des geringsten Widerstands sein.
    Ein intuitiv unangenehmes Training wäre damit also das bessere Training ?!

    Also noch mal in kurz: Trainiert man sich über die Jahre in eine "Komfortzone" und sollte man einfach mal "starre" Pläne nach Vorschrift durchziehen, obwohl diese weniger Spass (und für mich auch weniger Sinn) machen?

    -------------------------------------------
    Just Look Them Straight In The Eye and Say... POGUEMAHONE!!

  2. #2
    Eisenbeißer/in Avatar von body02
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    Hier gilt der Grundsatz der Rechtssprechung: ...das kommt drauf an!

    Generell ist das nicht bei jedem so, ist aber sehr gut möglich.

    Da muß man sich mal kritisch beobachten/beurteilen.

    Wenn man stagniert muß man was ändern.

    Abwechslung ist aber immer gut.

    Jedoch ohne ein Bisschen Spaß dabei wirds schwer mit der nötigen Intensität zu trainieren.

  3. #3
    60-kg-Experte/in
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    214
    Zitat Zitat von Cuchulainn
    Also noch mal in kurz: Trainiert man sich über die Jahre in eine "Komfortzone" und sollte man einfach mal "starre" Pläne nach Vorschrift durchziehen, obwohl diese weniger Spass (und für mich auch weniger Sinn) machen?
    Das ist der Grund, warum Bodybuilding eine Frage von Jahren, Jahrzehnten gar ist: Letztlich mußt Du für Dich selbst herausfinden, wie oft ein größerer Wechsel des Trainingssystems notwendig ist. Manche ändern das radikal alle 10 Wochen, andere fahren jahrelang das gleiche Grundprinzip.

    Was sich für mich z.B. als sinnvoll herausgestellt hat: Grundübungslastiges Kernprogramm für ein ca. ein gutes halbes Jahr, mit kleineren Änderungen alle 8-10 Wochen (z.B. zusätzliche Isos, Schrägbank- statt Flachbankdrücken etc.), dann 8-10 Wochen was komplett anderes (z.B. Doggcrapp), damit der Körper nicht in eine Routine verfällt. Kann aber bei Dir komplett anders sein.

  4. #4
    75-kg-Experte/in Avatar von dondint
    Registriert seit
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    437
    Ich finde hier gilt der Grungsatz: Never change a winning team! Schlußfolgernd daraus, auch der Rückschluß auf: Wenn's nicht weiter geht, ändere was!

    Solange du mit deinem Trainingsprogramm voran kommst, ist auch nichts falsch dran. Wenn du merkst, dass Erfolge ausbleiben, oder einfach Motivation fehlt, dann änder was.

  5. #5
    Eisenbeißer/in Avatar von Cuchulainn
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    798
    Erstmal thx @all

    Es ist wohl das Dilemma, dass ich ein inzwischen für mich funktionierendes "System" gefunden habe, d.h. die Trainingsgewichte steigen, wenn auch langsam, stetig weiter. (bisher noch keine echten Plateaus)
    Andererseits habe ich das Gefühl in Routinen fest zustecken, die ich mir zwar genauso nach meinen Vorstellungen "zusammengebastelt" habe, die aber einer "modernen" Trainingsplanung einer Periodisierung widersprechen.


    Ein Makrozyklus in drei Mesozyklen (1.Kraftausdauer 2. Hypertrophie 3. Kraft)
    wird demnächst mal in Angriff genommen, obwohl ich jetzt schon ahne, dass ich im 2. Makrozyklus nach der Hypertrophiephase meinen alten Kraftwerten nachtrauern werde.



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  6. #6
    Forum Spezialist/in Avatar von -theANIMAL-
    Registriert seit
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    13.562
    Ronnie Colemann hat Jahrelang nach dem gleichen "System" trainiert.

    Und hat es ihm geschadet?


    Solange eine Progression stattfindet ist alles im grünen Bereich.



    greetz
    "Find What You Love and Let It Kill You!"

  7. #7
    Forum-Insider/in
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    09.09.2004
    Beiträge
    35.512
    Zitat Zitat von -theANIMAL-
    Ronnie Colemann hat Jahrelang nach dem gleichen "System" trainiert.

    Und hat es ihm geschadet?


    Solange eine Progression stattfindet ist alles im grünen Bereich.



    greetz
    Sehe ich auch so. Übungen und progression sind ausreichende Variablen.

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