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Geschwollene Lymphknoten durch "unbekanntes" Mädel
Hallo!
Folgendes Problem:
Ich habe an meinem Hals, um genauer zu sein: an der rechten Seite, direkt am Unterkiefer einen "Knubbel" unter der Haut ertastet. Ich nehme mal an, es ist ein geschwollener Lymphknoten. Er ist etwa 2cm lang und 1cm hoch. Diesen "Knubbel" habe ich gestern Abend entdeckt, vielleicht war er aber schon vorher da. Bei Druck schmerzt er mittelstark und er lässt sich verschieben.
Was vielleicht noch von Interesse wäre, ist, dass ich seit ungefähr 3 Tagen eine Entzündung im rechten Unterkieferbereich (etwa auf der selben Höhe des "Knubbels") am Zahnfleisch habe, diese Entzündung erstreckt sich von den Backenzähnen bis fast ganz nach unten. Stehen beide Sachen vielleicht in irgendeiner Weise in Verbindung? Außerdem wäre zu erwähnen, dass ich vor 4 Tagen Kontakt (nur "mündlichen") mit einem mir bis dahin unbekannten Mädchen hatte. Könnte die Entzündung und der "Knubbel" vielleicht daher kommen?
Jetzt meine eigentlichen Fragen, die mir doch sehr auf der Seele brennen:
Was kann es sein?/Wie ist dagegen vorzugehen?
Ist Krebs auszuschließen?
Ich habe mir vorgenommen, bis nächster Woche abzuwarten und wenn sich die Schwellung bis dahin nicht zurückgebildet hat, zum HNO-Arzt zu gehen. Ist das ok?
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Ich würd erstmal schnurstracks zum Zahnarzt gehn. Wenn das Zahnfleisch entzündet und geschwollen ist kann das den Lymphknoten am hinteren Ende des Unterkieferknochens schon mal anschwellen lassen, schliesslich hat der dann Stress.
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Könnte P. Drüsenfieber (Mononukleose) sein (KISSING DISEASE!). Auf jeden Fall zum Arzt gehen, da man damit nicht trainieren soll (-> Milzrissgefahr!!!). Am besten HNO u. direkt nach PDF fragen, da manchmal als Angina behandelt (-> allerg. Reaktion).
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Re: Geschwollene Lymphknoten durch "unbekanntes" M
 Zitat von MR.GlutaeusMaximus
Ist Krebs auszuschließen?
Ja, zu 99%
Könnte P. Drüsenfieber (Mononukleose) sein (KISSING DISEASE!).
Eigentlich nicht. Inkubationszeit min. 14 Tage bis mehrere Wochen und das Pfeiffersche Drüsenfieber äußert sich nicht in Zahnfleischentzündungen, sondern mit starken Krankheitserscheinungen inkl. Fieber.
MfG
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Danke für die Antworten!
Die Entzündung und Schwellung haben sich im Verlauf des Tages leicht zurückgebildet.
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Eisenbeißer/in
Re: Geschwollene Lymphknoten durch "unbekanntes" M
 Zitat von flexpower
 Zitat von MR.GlutaeusMaximus
Ist Krebs auszuschließen?
Ja, zu 99%
Könnte P. Drüsenfieber (Mononukleose) sein (KISSING DISEASE!).
Eigentlich nicht. Inkubationszeit min. 14 Tage bis mehrere Wochen und das Pfeiffersche Drüsenfieber äußert sich nicht in Zahnfleischentzündungen, sondern mit starken Krankheitserscheinungen inkl. Fieber.
MfG
Bei der Überschrift des Threads hab ich schockiert an HIV gedacht. Die Primärinfektion verursacht nämlich auch meistens Lymphknotenschwellungen.
Aber nicht schon 4 Tage nach Infektion und nicht durch einen Kuss.
Kurz zu erwähnen: Blutbild der Primärinfektion = Mononukleose. Das beachten viele Ärzte nicht.
Aber hier siehts doch nun wirklich nach ner Infektion im Mund aus, die natürlicherweise auch andere Lymphknoten anschwellen läßt.
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Hört sich nach einer ganz normalen Zahnfleischentzündung an.
Und JA, natürlich schwillt dann ein Lymphknoten an.
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@MR.GlutaeusMaximus
schock!!!!!
bei dem was du schreibst ist krebs nicht auszuschließen, ist sogar sehr wahrscheinlich!!!!
ich vermute mal GEHIRNKREBS!!!
ansonsten ohne worte!
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könnte sich auch um nen wanderhoden handeln ..
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