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Eisenbeißer/in
Training mit (trotz) Bandscheibenvorfalles?
...Frage an die Sportler, die bereits mal Probleme mit den Bandscheiben oder ähnlichen Wirbelsäulenproblemen hatten...
...vor einigen Jahren zog ich mir beim Kreuzheben aufgrund schlechter Trainingstechnik ein kleines "Problemchen" an der unteren Wirbelsäule zu, welches sich nun seitdem zwei-dreimal pro Jahr durch akute Schmerzen bemerkbar macht...da ich bis jetzt nie einen Facharzt aufsuchte (aus welchem Grund auch immer ) und das Problem von alleine einfach nicht verschwinden wollte hab ich nun einen Untersuchungstermin beim Orthopäden gemacht...das ewige "Fitspritzen" durch den Hausarzt hängt mir schon zum Halse raus...
...da ich vermute, dass es sich um einen Bandscheibenvorfall handeln und mir der untersuchende Arzt raten wird, das Training aufzugeben - für mich diese Option jedoch nie in Frage kommt - würde mich interessieren, wie ihr Eure Verletzung gemeistert habt...
...und nur so am Rande: das Kuriose an meiner Verletzung ist, dass ich beim Kreuzheben keinerlei Probleme habe, sondern nur beim Kniebeugen (durch das Beugen wird die Verletzung regelmäßig "aufgeweckt")...
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ich habe 3!!!!bandscheibenoperationen hinter mir u. habe trotzdem aktiv kdk jahrelang betrieben.allerdings ist eine solide grundmuskulatur,sowie einwandfreie technik unbedingtes muss!auch nach dem wettkampfsport bin ich "verdammt" zum weitertrainieren,um die wirbelsäule zu unterstützen.
kraftsport ist dazu meiner meinung nach ideal.
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auch hara hat einen bandscheibenvorfall - wie anapolonia schon sagte ist eine starkte stützmuskulatur ein muss, damit die wirbelsegmente nicht die bandscheiben quetschen - also je stärker die muskulatur, desto stärker die entlastung!
das problem beim beugen wird von der technik herrühren... vorallem ein schiefer rücken ist sehr ungesund, der meist daraus resultiert, dass die athleten mit dem "oberkörper nach vorne klappen"...
ich würde mir auf keinen fall einreden lassen mit dem training aufzuhören. technisch sauberes training im bereich von 6 whs mit moderaten gewicht - dazu 1-2x wöchentlich bauch und rückenstreckertraining inkl. regeneration alias sauna und massage und du kannst deinen bandscheibenvorfall sicher fast unbemerkbar machen!
also nicht verzweifeln!
gruss,
bipolar
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Men`s Health Abonnent
hi
ich würd einfach mal abwarten was der orthopäde sagt. solange es nicht sicher ein bandscheibenvorfall (hoffentlich) ist - würd ich mal abwarten. wenn einer diagnostiziert werden sollte würde ich mir mal die meinung vom arzt anhören. was er vorschlägt und wie es weiter gehen soll. würd nicht alles in eigenregie machen - da ja ein arzt auch fachliches wissen hat (haben sollte) und darum er sicher mal in die richtige richtung lenkt.
blind dem arzt vertrauen würd ich auch wieder nicht - kenne etliche fälle die in die hose gingen. einfach versuchen mit dem arzt zu einer lösung zu kommen. und dem arzt auch zeigen, dass du informiert bist und selbst auch bereit bist was zu investieren.
training am anfang - ?! auf jeden fall physiotherapie und das ganze mal wieder unter spannung (strom, heilgymnastik) bringen. nach ein paar wochen mit ganz leichtem training (3-4 mal pro woche hypers, bauch und beine - ohne beugen). wenn dann langsam (nach monaten) eine gute basis vorhanden ist mal die ein oder andere grundübung (heben, beugen) ohne gewicht nur mit stange probieren. einfach langsam rauftasten.
viel erfolg
hara
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Eisenbeißer/in
...na da kann ich nur hoffen, dass es kein Vorfall sondern eventuell "nur" irgendein geklemmter Nerv ist (oder ähnliches)...das hört sich alles nicht gerade prickelnd an ...naja, in einer Woche weiß ich mehr :/ ...
das problem beim beugen wird von der technik herrühren... vorallem ein schiefer rücken ist sehr ungesund, der meist daraus resultiert, dass die athleten mit dem "oberkörper nach vorne klappen"...
...dieses Problem habe ich aufgrund meiner Proportionen...ich änderte zwar vor einiger Zeit meine Standbreite, gerate jedoch immer noch zu sehr in Vorlage...
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Men`s Health Abonnent
strahlt der schmerz aus? wenn ja wohin? ins bein? taubheitsgefühl in zehen?
kann auch "nur" ne vorwölbung sein oder vielleicht auch "nur" ein muskuläres problem (spannungsunterschied).
wünsch dir alles gute und berichte uns was rauskam und was der onkel doc gesagt hat!
lg
harry
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Eisenbeißer/in
 Zitat von hara
strahlt der schmerz aus? wenn ja wohin? ins bein? taubheitsgefühl in zehen?
...der Ursprung des Schmerzes beginnt etwa 10 cm oberhalb der Pobacken genau in der Mitte und strahlt dann über die rechte A--backe ins rechte Bein (eher seitlich), jedoch nicht ganz zu den Zehen runter, also dort kein Taubheitsgefühl...manchmal "zieht" es meinen Oberkörper regelrecht nach hinten...ist ein Gefühl, als ob die komplette Beinhinterseite extrem verkürzt wäre...
...glaube, dass es irgendwas mit den Wirbeln sein muss, denn als ich mir die Verletzung zuzog (vor ca 5 Jahren), hörte ich im oben beschriebenen Bereich einen "Schnackler"...
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Hallo Arthur SJ,
ich habe über ein anderes Forum mit Siggi Kontakt (POWERDRAGON18@aol.com), er hatte auch einen heftigen Bandscheibenvorfall und hat erst danach (!) mit KDK angefangen und ist voll dabei. Vielleicht könnt ihr euch austauschen. Bei mir ist es wegen einer anderen Geschichte ähnlich, der Arzt sagte mir, kein KDK! Aber ohne KDK würde ich tot umfallen, also habe ich mich nach Alternativen umgesehen, u. a. Mentaltraining und Visualisierung, das scheint was zu bringen.
INBY
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Hab manchmal ähnliche Symptome. Mir hilft es, die Gesäßmuskulatur zu dehnen. Manchmal verhärtet ein Muskel (weiß den Namen immer nicht) und zieht dann das Becken schief. Möglicherweise könnte das bei dir auch der Fall sein. Würde aber in jedem Fall einen Orthopäden/Sportphysiotherapeuten aufsuchen.
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Eisenbeißer/in
 Zitat von seppl
Würde aber in jedem Fall einen Orthopäden/Sportphysiotherapeuten aufsuchen.
...nächste Woche am Freitag hab ich meinen Termin...hoffe, ich werd dann schlauer sein...dehnen hilft mir ein bisschen, dann aber auch nur kurzzeitig...
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